Also was mir zu dem ganzen Thema noch einfällt, ist die Tatsache, dass natürlich jeder netzdienliche Lade- und Entladezyklus auch an der Lebenserwartung des Fahrzeugakkus nagt. Dann kann man anhand der Laufleistung des Fahrzeug überhaupt nicht mehr auf die Anzahl der Ladezyklen rückschließen und es erschwert eine Einschätzung des Zustands des Akkus ungemein. Wie soll das dann eigentlich aussehen, wenn man sein Fahrzeug für so einen großen Speicherverbund bereitstellt, um das Netz zu stabilisieren. Wird man dafür entsprechend "entschädigt"? Auf die Akkus wird ja gemeinhin 8 Jahre Garantie gewährleistet. Bei der Kalkulation des Risikos hat man auch eine gewisse Zahl an Lade- und Entladezyklen berücksichtigt. Kann mir nicht vorstellen, dass das einfach dabei bleibt, wenn sich diese Zyklenanzahl durch die Netzdienlichkeit dann erheblich erhöht. Evtl. gibts dann auch nur noch 5 Jahre Garantie auf den Akku.
Ich weiß, die Firmenwagenleasingnehmer juckt das nicht. Die drei Jahre macht die Fuhre das Spiel schon mit und dann kommt eh ein neues Auto. Aber für Privatkäufer, die das Auto länger fahren wollen, ist dieser Punkt mMn nicht zu vernachlässigen.