Beiträge von Stella

    P.S. Den Steuerkram haben wir mit Anlage 2 und 3 nicht mehr gemacht. Wir haben die Kleinunternehmerregelung gezogen

    Die Kleinunternehmerregelung habe ich auch gezogen, von Anfang an. Hat mich zwar etwas gekostet (die Umsatzsteuer der Anlage, die man dann nicht zurückfordern kann), aber ich wollte den steuerlichen Aufwand so gering wie möglich halten. Letztlich spart man sich dadurch aber nur die monatlichen Umsatzsteuervoranmeldungen. Eine Umsatzsteuererklärung muss ich trotzdem jedes Jahr machen. Gut, steht halt drin, dass ich keine Umsatzsteuer vom Netzbetreiber bekommen und dass ich keine abgeführt habe. Aber das könnte man sich halt sparen. Eine EÜR und Berücksichtigung in der Einkommensteuererklärung könnte man halt durch eine schon angesprochene Pauschale ersetzen. Das müsste dringend reformiert werden, wenn der Ausbau an Solaranlagen voranschreiten soll oder Häuslebauer evtl. mal dazu verpflichtet werden sollten.


    Die Kosten für den Rundsteuerempfänger könnte man sicher auch bei der EÜR verrechnen. Aber grundsätzlich belasten alle weiteren Ausgaben natürlich die Ammortisationsrechnung. Mein WR-Hersteller (Fronius) hat z.B. ein Webportal, wo man die Anlagenerträge einsehen kann. In der kostenlosen Variante sind die Daten nur für ein paar Tage rückwirkend einsehbar. Bei der Premium-Variante kann man für nen Fünfer im Monat alles einsehen. Da dachte ich mir auch, denen hakt es wohl, mir meine eigenen Daten verkaufen zu wollen?! ??

    ich schaue die car manic videos sehr gerne, auch wenn er öfters polarisiert. Aber das Video vom Enyaq war eines der schlechtesten in der letzen Zeit. Dafür war das Video vom Instadriver mal sehr bald und informativ auf YouTube.

    Er hat ja zu dieser Zeit parallel an den Reviews zum Q4 und zum EQS gearbeitet. Denke mal, dass der Enyaq da nicht seine ungeteilte Aufmerksamkeit bekommen hat. Schade eigentlich. Vielleicht holt er das nochmal nach.

    Ich habe meinen PV-Vertrag storniert und warte. Seit Jahren informiere ich mich und habe ein Steuerseminar besucht, es ist ein Elend. Die 70% hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, danke. Mein bescheidener Traum ist Nulleinspeisung oder Vergütungsverzicht. Aus BW kam ein Gesetzesentwurf, dass bei den kleinen Gewinnen, in echt fast nie über 100 im Jahr, keine Steuer anfallen soll. Warten wir die Wahl ab und möge Herr Altmeier Herr Exmeier werden.

    Dem kann ich nur zustimmen. Letztes Jahr unterm Strich 80€ Einkommen durch die PV-Anlage gehabt, worauf dann etwa 16€ Einkommensteuer entrichtet wurden. Aufwand für Steuererklärung dafür aber gefühlt wie ein DAX-Konzern. Daran sieht man auch den Reformstau im Steuerrecht. PV-Anlagen gibts seit etwa 20 Jahren und die Betreiber müssen immer noch stur als Unternehmer mit allen damit zusammenhängenden Pflichten und Auflagen behandelt werden. Eine pauschale Besteuerung für kleine Anlagen mit einem Fixbetrag je kWp installierter Leistung würde vollkommen ausreichen.

    Oberleinsiedler


    Hier ein interessanter Link dazu:

    https://www.dz-4.de/ratgeber/70-prozent-regelung


    Das betrifft alle Anlagen. Entweder Fernsteuerung durch den Netzbetreiber oder 70%-Regelung. Und wie in dem Artikel erklärt, lohnt sich für kleinere Anlagen die Einrichtung einer Fernsteuermöglichkeit eher nicht. Und da ich durch meine Anlagenkonfiguration fast keine Abregelungsverluste habe, hatte ich auch kein Problem mit der Zustimmung zur 70%-Regelung.

    Ich habe ja z.B. auch die Wallbox-Förderung nicht in Anspruch genommen, weil auch dort die Fernsteuerbarkeit des Versorgers Bestandteil ist (auch wenn diese wahrscheinlich erstmal nicht zu befürchten ist).

    Hintergrund der Wirkleistungsbegrenzung ist ja die Netzstabilität. Daher, um auf deine Frage zurückzukommen, geht es auch nicht darum, was mein Vorteil daraus ist, weil es einfach eine Auflage ist, die zu erfüllen ist. Da du aber scheinbar davon ausgingst, dass die Wirkleistungsbegrenzung nur für Anlagen ab 10kWp gilt, war die Frage durchaus berechtigt.


    Wer sich für eine PV-Anlage interessiert und sich im Netz darüber informieren will, kann auch sehr schnell die Lust daran verlieren. Durch die ständigen Überarbeitungen der Vorschriften und Gesetze findet man bei der Suche die verschiedensten, scheinbar widersprüchlichen Informationen, die man als Anfänger überhaupt nicht in Zusammenhang bringen kann. Wenn ich jetzt eine PV-Anlage plane, interessiert mich eine Sondervergütung auf Eigenverbrauch, wie es sie vor etlichen Jahren zwischendurch mal gab, überhaupt nicht. Verwirrt mich aber bei der Suche nach Informationen. Daher sollte man sich lieber mit Leuten direkt unterhalten, die schon eine Zeit lang eine Anlage betreiben und einen guten Überblick haben.

    Dauerhaft auf 70% abgeregelt oder mit Fernsteuerung durch das EVU?

    Ich finde, die 70%-Regelung ist etwas, was man vielen PV-Interessierten erklären muss. Ist auch nicht so einfach nachzuvollziehen. Ich habe nur eine relativ kleine Anlage mit 5kWp installiert und diese ist auch auf 70% Netzeinspeisung abgeregelt.

    Das ist der erste Punkt: Ich darf also maximal 3,5kW ins Netz einspeisen.

    Der zweite Punkt ist, dass der unmittelbare Eigenverbrauch davon unberührt ist. Heißt, wenn meine Anlage 4kW liefert und ich momentan 500 Watt selbst verbrauche, habe ich keine unnötigen Verluste durch Abregelung durch die 70%-Regelung.

    Der dritte Punkt ist, dass sich die 70% auf die gesamte installierte Peak-Leistung beziehen. Ich habe meine Anlage in zwei Stränge aufgeteilt, einen nach Süd-Ost und einen nach Süd-West. Das hat zur Folge, dass zu keinem Zeitpunkt alle Module gleichzeitig optimal bestrahlt werden und ich dadurch auch die 5kWp nie erreiche. Maximal hatte ich Kurzzeitspitzenleistungen von 4,3kW. Ein Vorteil der Aufteilung ist eine breitere und flachere Ertragskurve über den Tag verteilt. Folglich habe ich auch kaum Abregelverluste hinzunehmen und mit dieser technischen Auflage kein Problem.

    Das muss für jede Anlage individuell betrachtet werden. Es gibt aber Konstellationen, in denen diese Regelung keine oder kaum Nachteile mit sich bringt.

    Also nachdem ich mir den "Motorraum" unter der vorderen Haube mal in echt ansehen konnte, habe ich nicht das Gefühl, dass hier massig Raum verschenkt wurde und dort ein brauchbarer Frunk noch hingepasst hätte. Wenn man mal mit den Hauben von BMW vergleicht, wirkt die Haube des Enyaq schon mehr wie eine Serviceklappe. Bei den Modellen mit zusätzlichem Frontmotor wird da vorne auch alles voll sein. Für das Ladekabel wird sich auf Urlaubsreisen ein Platz finden.

    Autohaus Kossert Berlin Waltersdorf ( gehört aber zu Schönefeld)

    Wir haben am 05.10.20 in Weissensee bei Möbus bestellt, jetzt VW Retail.

    Hatte im Januar auch nachgefragt, ob ich was nachbestellen kann. Wurde mir von abgeraten wegen Liefertermin, habs dann sein lassen. Wenn ich sehe, dass du noch im April was nachordern konntest, ärgere ich mich etwas über meinen Händler. Aber wenn das Fahrzeug dann da ist, wird die Freude wohl überwiegen...