Da wir ab November 2022 eine Ersatzmobilität brauchen (Enyaq schiebt weiter - aktuell KW20/2023 - und unser alter 1er BMW ist am Ende des TÜVs angekommen) habe ich das Skoda-Autohaus schon einmal bezüglich Ersatzmobilität kontaktiert. Dort wurde definitiv von keiner kostenlosen Ersatzmobilität gesprochen. Aussage des Händlers: "Ihr Enyaq ist ja auch nicht umsonst". 
Der Händler sprach von Kosten in Höhe von 200-250 EUR im Monat, welche durch uns getragen werden müssen. Wie oben geschrieben und auch durch Skoda Deutschland bestätigt, kann der Händler von Skoda Deutschland in solchen Fällen eine Pauschale bei verspäteter Lieferung geltend machen (oben waren mal von 20€/Tag die Rede = 600 EUR/Monat). Wenn beides zutrifft, dann klingt das nach einem soliden Geschäftsmodell. Für 800-850 EUR / Monat Einnahmen würde ich mein Auto auch gerne verleihen wollen! 
Unser ULT war 7/2022, weswegen wir den Händler Mitte September in Verzug setzen mit Nachfrist bis Anfang Oktober. Hattet ihr einen ähnlichen Fall? Kann ich mir die Leihgebühr als Schadenersatz nach Ablauf der Nachfrist geltend machen?
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Fahre seit 2 Monaten mit einem Fabia, zu dem ich 200 euro mtl. netto dazu zahle. Wenn man, wie du richtig schreibst, die 600 Euro pro Monat von Skoda noch berücksichtigt ist das tatsächlich eine dicke Summe für einen Fabia. Allerdings darf man halt nicht vergessen, dass hier eben noch ein Vermieter im Hintergrund steht, der Personal-, Miet- und Sachkosten hat und einen Gewinn erzielen will.
Ich hatte damals im Affekt auch erst abgelehnt, dass Angebot dann aber doch angenommen in der Hoffnung, dass das Interesse Skodas, mein Auto schnellstmöglich zu liefern, dann steigt.
Mit etwas Abstand betrachtet sind die 200 netto auch ok.
70 Euro davon kann man locker für Versicherungen, Steuern und Inspektionen ansetzen und der Rest ist dann doch ein erheblich niedrigerer Wert, als es bspw. ein üblicher Wertverlust bei einen Auto, auch wenn das Thema Wertverlust bzw. Wertgewinn sicher zur Zeit etwas verrückt ist 
Ein vollständig kostenloser Ersatzwagen wäre aus meiner Sicht eine Überkompensation des Schadens.
Anders wird es, wenn durch die Verzögerung ein geringerer Teil Umweltprämie ausgezahlt wird.