Beiträge von Filzstifte

    Naja, am Ende des Tages bleiben bei Änderungen an der Programmierung durch die Werkstatt die Garantien erhalten.

    Ich will ja nicht die Höchstgeschwindigkeit ändern sondern habe halt gern, wenn der Fernlichtassistent auch nach Zündung aus eingeschaltet bleibt oder der Blinker anstatt 3x lieber 5x blinkt. Mich hat es immer genervt, wenn es in der Werkstatt hieß: "Dafür haben wir jetzt keine Zeit" oder "Ich weiß gar nicht, ob das geht". Dann mache ich es lieber selbst.

    Ob sich das via OTA lösen lässt?

    Ich werde das sofort mit VCDS checken, wenn ich mein Auto im Mai habe. Es gehen aber Gerüchte um, dass die Programmierung zukünftig aus Datenschutzgründen nur noch in den Werkstätten geändert werden kann. Ich vermute, da geht es gar nicht um Daten- sondern eher um Umsatzschutz.

    mein Käfer war schon umgestellt - so bin ich gleich mit 12V groß geworden

    Ich habe mal einen Typ 3 (VW 1600) von 6 auf 12 Volt umgebaut. Der Aufwand hielt sich in Grenzen: Alle Glühlampen (16 Stück), die Zündspule und Lichtmaschine, Scheibenwischermotoren sowie den Anlasser. Gab es alles auf dem Schrottplatz. Das wars. Heute undenkbar. ^^

    Tolles Thema für das hier scheinbar gern viel Energie aufgewendet wird. Aber die nächsten 10 Jahre wird es sicher auch weiterhin die 12 Volt Batterie geben. Die Zubehörindustrie
    hat doch schon genug Sorgen und Ängste wegen der Umstellung auf BEVs. Und so ganz schlecht hat uns doch die 12 Volt-Technik die letzten 55 Jahre begleitet. Ich kenne noch die Zeit mit 6 Volt-Netz
    im Auto. Radio an - Licht wird dunkler. Das war teilweise abenteuerlich. Mal ganz davon zu schweigen, was für ein Licht die 6 Volt Funzeln damals abgaben. Von den Assistenzsystemen, die wir heute
    fast als selbstverständlich betrachten, einmal ganz abgesehen.

    Für mich wäre es wichtiger die Ladeinfrastruktur zu vereinheitlichen und zu verbessern, dass man ohne Karten oder Apps schnell überall laden kann und sich das Fahrzeug allein identifiziert.

    Das ist aber in Deutschland ganz normal. Ob es früher die Eisenbahn war, dann das Automobil oder jetzt Windräder und das Elektroauto. Alles Neue wird erst einmal verteufelt. Am besten auch noch klagen, denn die Gerichte haben ja nichts besseres zu tun. Nach drei Jahren finden sie dann doch alles wieder ganz toll und meckern darüber, dass alles so lange dauert.


    Schaut Euch die Zulassungszahlen an, dann ist gut zu erkennen, dass die Eigendynamik bei den BEVs längst begonnen hat und die Lieferzeiten erst einmal wachsen werden. Ich habe jetzt zum zweiten Mal 9 Monate auf ein e-Fahrzeug gewartet, bin aber von der ersten Minute an voll begeistert und jeder der mal mitgefahren ist war es auch und will "so 'ne tolle Kiste" haben. Es wird! ^^

    Neu Hinweise zum eigentlichen Problem?


    Die Zeit: Tesla: US-Verbrauchermagazin findet gefährliche Mängel bei Teslas "Autopilot".

    https://www.zeit.de/mobilitaet…ilitaet-fahrersitz-gefahr

    Die Irreführung beginnt doch mit der Bezeichnung "Autopilot". Es ist kein Autopilot, denn es gibt noch kein autonomes Fahren. Weder hier noch in den USA. Wenn jemand so leichtsinnig ist, sich auf diese noch nicht ausentwickelten Assistenzsysteme trotz aller Warnungen in den Manuals zu verlassen, dann hält sich mein Mitleid sehr in Grenzen. Die Systeme funktionieren einwandfrei, wenn man sie entsprechend ihres geplanten Verwendungszwecks einsetzt wie zum Beispiel das ACC, das ich nicht mehr missen möchte, Aber autonomes Fahren ist noch weit weg. Und gerade bei den amerikanischen Herstellern klappt es hier bei uns noch etwas schlechter, weil es hier viel mehr Fußgänger und Radfahrer gibt als auf amerikanischen Straßen. Auch die Dichte der Verkehrszeichen am Straßenrand ist hier bei uns in Deutschland deutlich höher. "Autopilot" ist da irreführend.