Ich habe nun herausgefunden, wie mein orstansässiger Glaspalast die Kosten für eine 2-Jahres-Inspektion von vorne herein in seinem Sinne maximiert:
Bei der Abgabe des ENYAQ zur Inspektion wird
- - wie bisher auch nach „Auffüllen Scheibenreinigungsanlage“ und Tausch der Wischerblätter gefragt👍,
- dann aber ohne Rückfrage und Hinweis die teuren Positionen als zu erledigen in den Auftrag hineingeschrieben, ohne die Befundung laut Inspektionsplan abzuwarten, konkret betrifft das die Positionen
- Staub- u. Pollenfilter ersetzt (37,80 EURnetto)
- 2x Scheinwerfer eingestellt (18,90 EURnetto)
- Wasserkasten gereinigt (132,30 EURnetto)
Es wird also nicht, wie von Škoda vorgegeben, erst einmal befundet, sondern ohne Befundung direkt beuftragt.
Ich warte auf die Rückmeldung der Verantwortlichen des Unternehmens, um dann für mich zu entscheiden, ob ich das Unternehmen wechsle.
Ich hätte nie gedacht (und habe diese Unwissenheit mit viel"Lehrgeld" bezahlt), wie gewaltig die Stundensätze auch innerhalb von Fachwerkstätten variieren, deshalb: Niemals eine Inspektion beauftragen ohne vorherigen Kostenvoranschlag und die klare Übereinkunft darüner, welche Arbeiten ausgeschlossen werden sollen (zb Wechseln des Pollenfilters, Auffüllen von Waschwasser, Wechsel der Wischerblätter und weitere Tätigkeiten, die auch Laien ohne große Vorkenntnisse selber erledigen können). Bsp.: ich habe für die erste (2-jahres-) Inspektion ca. 430€ bezahlt, für die 4-Jahres-Inspektion (mit Kostenvorschlag) gut die Hälfte! Grundsätzlich ist mein Eindruck, dass viele Hersteller die Händler versuchen bei Laune zu halten, indem sie - gewissermaßen zum Ausgleich der Einbußen durch den geringeren Wartungs- und Installationsaufwand bei E-Fahrzeugen eine Vielzahl sehr kreativer sog. "Sichtkontrollen" in die Wartungskatalogen aufgenommen haben, die ohnehin beim TÜV nochmals durchgeführt werden und von uns bezahlt werden müssen.