Beiträge von uldoko

    Bluemonday

    In den mir bekannten Fällen wurden die Enyaqs mit Index T, also Begrenzung 190 Km/h ausgeliefert. Ich möchte ebenfalls GjReifen aufziehen, da ich in einer praktisch schneefreien Gegend wohne, nicht in den Winterurlaub fahre und auch den Wagen mal stehen lassen kann. Die Radwechsel möchte ich mir einsparen, vor allem aber auch die Anschaffung von einem zusätzlichen Satz Alufelgen. Die Serienreifen zu verkaufen wird allerdings nicht einfach sein. Allein schon der Geschw.index ist für Fahrzeuge mit SUV-Reifen recht niedrig. Über die etwas geringere Sicherheit in bestimmten Situationen bin ich mir bewusst. Ich bin aber ein vorsichtiger und vorausschauender Fahrer und über 50 Jahren schadensfrei.


    Monyaq

    Seit ich beim ADAC ein Sicherheitstraining absolviert habe, weiß ich, dass eigentlich jeder ein solches machen sollte. Es wird von vielen unterschätzt und ich habe miterlebt, wie selbst "alte Hasen" noch einiges lernen konnten. Man kann sich das ja auch zum Geburtstag o. ä. schenken lassen. Kostenmäßig ist es nicht die Welt.

    Ich wollte heute Fahrstrom von Lichtblick laden und hab mich geärgert, weil ich mich in der App nicht anmelden konnte, Dafür habe ich heute Post bekommen, nicht mit der erhofften Ladekarte sondern mit einer Tariferhöhung.

    Du hast offensichtlich den Vorteilstarif, der für die eigenen Stromkunden gilt. Aber wie auch immer - die Konditionen sind extrem günstig und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieses Preisniveau längerfristig gehalten werden kann. Nach den jüngst angekündigten Preiserhöhungen anderer Anbieter würde das ja bedeuten, dass Lichtblick als Roamingpartner den Ladestrom demnächst sogar deutlich günstiger anbietet als die eigentlichen Anbieter selbst (z. B. EnbW bzw. deren Großabnehmer wie ADAC eCharge).

    Die folgende Info über die gewaltige Preiserhöhung von EnbW ab 6. Juli wird viele E-Autofahrer gewaltig aufschrecken: :cursing: Die noch bestehenden Sondertarife zahlreicher kleinerer örtlicher Anbieter können nicht darüber hinwegtäuschen, dass das günstige (in der Vergangenheit oft subventionierte) Stromtanken wohl bald der Vergangenheit angehören wird.

    Strom für Elektroautos: EnBW erhöht Fahrstrompreise

    Der verbreitete Fahrstromtarif der EnBW wird zum 6. Juli 2021 wie befürchtet teurer. Das schließt den Partnertarif ADAC e-Charge ein.

    Der Energieversorger EnBW erhöht zum 6. Juli 2021 die Preise für den verkauften und vermittelten Fahrstrom an öffentlich zugänglichen Ladesäulen. Damit endet wie befürchtet die Subventionierung des Fahrstroms zugunsten von Preisen, bei denen unterm Strich vermutlich mindestens eine schwarze Null steht.

    Nach dem Sonderweg für Ionity gibt es künftig auch einen vergünstigten Preis fürs eigene Ladenetzwerk. Die einstmals bestechende Einfachheit des Tarifs (ein Preis AC, einer DC, fertig) ist damit endgültig verschwunden. Wir stellen daher den künftigen Tarif in eine Tabelle:

    Tarifname Grundgebühr AC-Ladung* DC-Ladung* Ionity* Blockierkosten Blockiergebühr * in ct / kWh
    Viellader 5,99 € 39 49 79 nach 4h 10 ct / Minute bis maximal 12 Euro
    Viellader im eigenen Netz 5,99 € 36 46 79 nach 4h 10 ct / Minute bis maximal 12 Euro
    Vorteilstarif für Stromkunden im Stromvertrag enthalten 42 52 79 nach 4h 10 ct / Minute bis maximal 12 Euro
    Vorteilstarif im eigenen Netz im Stromvertrag enthalten 38 48 79 nach 4h 10 ct / Minute bis maximal 12 Euro
    Standardtarif 0,00 € 45 55 79 nach 4h 10 ct / Minute bis maximal 12 Euro
    ADAC e-Charge im ADAC-Beitrag enthalten 42 52 79 nach 4h 10 ct / Minute bis maximal 12 Euro
    ADAC e-Charge im EnBW-Netz im ADAC-Beitrag enthalten 38 48 79 nach 4h

    Der Maschendrahtzaun soll den Marder sehr gut abschrecken. Es kann nur passieren, dass er sich daran gewöhnt, falls er öfters auftaucht. Wie ich kürzlich gelesen habe, reagiert ja auch die bekannte Kult-Rentnerin aus Sachsen inzwischen allergisch auf das Thema Moschendrohtzaon. :)

    Für alle, die es interessiert - hier ein aktueller Test, der wieder einmal zeigt, dass wir mit dem Enyaq eine gute Wahl getroffen haben!


    5 dicke E-SUVs im Reichweitentest: Skoda Enyaq hängt teurere Konkurrenz ab


    von Lars Schwichtenberg am 20.05.2021 (Auszug)


    Im Praxistest von nextmove werden fünf E-Autos der SUV-Klasse auf ihren Autobahnverbrauch und die tatsächliche Reichweite und die Kosten fürs Aufladen am Schnelllader hin gecheckt. Zum Test treten der Skoda Enyaq iV80, der BMW iX3, der Mercedes EQC 400, der Polestar 2 LR und der Jaguar I Pace EV400 S an. Das Resultat zeigt teilweise unerwartete Stärken und Schwächen der Stromer. Am Ende müssen sich die Probanden bei den Ladekosten am Resultat des Tesla Model Y messen, das sich in einem früheren Test als vergleichsweise sparsam erwiesen hat.


    .........


    Fazit Skoda Enyaq iV80: Der Verbrauch des Skoda lag im Test laut Bordcomputer im Schnitt bei 23,1 kWh auf 100 Kilometer. Damit setzt der leichteste und auch günstigste Stromer im Test die niedrigste Marke. Auch bei der Reichweite liegt der Skoda klar vorne. Der Test ergab einen errechneten Mittelwert auf Grundlage der tatsächlich gefahrenen Kilometer von 333 Autobahn-Kilometern.


    Das sind etwa 66 Prozent der vom Hersteller angegebenen Reichweite. Am Schluss werfen die Tester auch noch einen Blick auf die Ladekosten, auch hier schneidet der Skoda mit ca. 8 Cent pro Kilometer am günstigsten ab und liegt damit auf Niveau des Tesla Model Y, das in einem früheren Test ebenfalls auf einen Wert von 8 Cent pro Kilometer kam.


    Link:

    https://efahrer.chip.de/news/5…rere-konkurrenz-ab_104892

    ...ähnliches wurde vor Jahren in einem EFH Gebiet in Ostfildern getestet. Fazit: alles kein Problem

    Daran kann ich mich noch gut erinnern. Seinerzeit wurden bei uns in Ostfildern 10 Haushalte mit 11 E-Autos über einen Stromkreis zusammengefasst. Auch wenn solche Tests erfolgreich verlaufen sind, heißt das des öfteren leider noch nicht, dass immer eine problemlose Lademöglichkei gegeben ist. Mein konkreter Fall:

    Ich wohne hier in Ostfildern in einer erst vor gut 6 Jahren fertiggestellten größeren Wohnanlage. Obwohl es sich um sogen. Komfortwohnungen (mit TG-Anschluss) handelt, wurden wir von der Verwaltung hinsichtlich denkbarer Ladevorrichtungen wie folgt informiert:

    Am 1. Feb 2018 haben wir von dem – über die EnBw beauftragten Unternehmen – den positiven Bescheid über die Netzvertäglichkeit der geplanten Maßnahmen erhalten.

    Auf Grund der max. geplanten Anschlussleistung von 3,7 kW können alle Wohneinheiten in den Objekten ....ebenfalls eine Ladeeinrichtung für Elektrofahrzeuge betreiben.

    Voraussetzung: – Die max. Anschlussleistung 3,7 kW pro Ladeeinrichtung darf nicht überschritten werden.

    Was ist denn das für eine Kacke. Ca. 100 Wohneinheiten stehen in einer neuen und ansonsten hochmodernen Wohnanlage vor früher oder später vor diesem Problem.

    Ich freue mich aber trotzdem für jeden, der nicht vor so einem Problem steht.

    Phuu! Das enttäuscht mich jetzt aber sehr. Vorallem weil hier in Österreich die meisten Ladestationen nach wie vor nach Minuten abrechnen. Aber jene mit höherer Leistung einen höheren Minutentarif haben!

    Leider ist dies in Ö noch schlecht gelöst und im Gegensatz zu D bietet auch der ÖAMTC keine wirkliche Hilfe (ADAC-Mitglieder können Großabnehmertarife in Anspruch nehmen).

    Die Abrechnung nach Minuten kann unverhältinismäßig teuer werden, da die KW-Angabe für das Laden (z. B. AC = 11 KW) nur den Spitzenwert bei optimalen Bedingungen angibt. Die tatsächliche Lademenge kann erheblich darunter liegen. Das allein hilft dir natürlich nicht weiter, aber vielleicht ist folgende Möglichkeit für dich und andere Enyaq-Freunde in Österreich eine Überlegung Wert:

    In Ö sind mittlerweile sehr viele Ladestationen als Roaming-Partner mit im Verbund der EnbW und können über die EnBW mobility-App bzw. die zugehörige Ladekarte bedient werden. In Rechnung gestellt werden die getankten kWh (Normaltarif AC 39 Ct, DC 49 Ct/kWh ohne Grundgeb., Vielladertarif AC 29 Ct, DC 39 Ct/kWh mit Grundgeb. 4,99 €/Monat). Eine Ladestationskarte kann auch auf dieser Info-Seite aufgerufen werden (Anzeige/Aufruf ansonsten über die App möglich)

    https://www.enbw.com/elektromo…us-app/ladestation-finden

    Eine Blockiergebühr wird erst nach 240 Minuten erhoben. Die gewünschte Bezahlmethode kann bei der Registrierung in der App hinterlegt werden.

    Wie bitte?? Leistung = 70 kW = 95 PS ?? Was soll das für ein Enyaq sein ??


    Im Zulassungsschein wird bei Elektroautos nicht die Spitzenleistung angegeben, sondern die Dauerleistung – also die maximale Leistung über 30 Minuten. Das führt zu eklatanten Unterschieden zwischen Prospekt und Zulassungsschein. Hintergrund: E-Motoren haben bei Dauervolllast ein thermisches Problem, daher steht die Spitzenleistung nur kurz zur Verfügung, dann wird abgeriegelt. Diese stark reduzierte Leistung wird so auch bei den Kfz-Versicherungen berücksichtigt.

    Ich habe bei meiner Probefahrt vorgestern auch das Navi nicht getestet. Dazu war ich doch mit zu viel anderen Dingen beschäftigt. Allerdings war ich überrascht, wie schnell und gut ich zurechtkam (es war immerhin meine erste Fahrt mit Automatik). Das gleich vertraute Gefühl, sehr gute Übersicht und Sitzgefühl, das sanfte Dahingleiten, die Straßenlage, der wunderbar kleine Wenderadius und die leichte Bedienbarkeit haben mich wirklich beeindruckt. Was Skoda z. B. erheblich besser macht als Tesla ist die nach wie vor mögliche Bedienbarkeit wichtiger Elemente über leicht erreichbare Bedientasten/Schalter. Die futuristische Bedienung von so gut wie allem über den Bildschirm des Tesla (selbst das Handschuhfach bis hin zu der Einstellung der Seitenspiegel) ist definitiv ein Rückschritt und kann zu gefährlicher und -wie Urteile inzwischen zeigen- verbotener Ablenkung führen. Wie weit das führen kann, zeigt auch der Fall des gecrashten Teslas, der von der Straße abkam, weil er versuchte, auf dem Bildschirm das Intervall für den Scheibenwischer zu verstellen (dazu musste er sich sogar in ein Untermenü vorarbeiten). Falls jemand noch keine Probefahrt gemacht hat, kann er sich schon jetzt auf ein tolles Erlebnis freuen!

    Deswegen gibt es ja auch die Bedingung mit Quarz-Grau, hier muss Infotainment Basic gewählt werden.

    Tatsächlich, habe mich gerade davon überzeugt. Ich hatte meinen Enyaq in Quarz-Grau bestellt und zwar noch ohne Infotainment (Basic oder Plus), was seinerzeit ja auch möglich war. Im letzten halben Jahr wurde die Konfigurator immer wieder angepasst bzw. ergänzt. Im Einzelfall hat das ja auch dazu geführt, dass schon mal eine Sonderausstattung gratis mitgeliefert wurde. Ich habe frühzeitig bestellt und hoffe daher auch auf ein Gratis-Navi.