Beiträge von juca2011

    Meinen Enyaq werde ich wohl auch ab April fahren und entweder zuhause laden oder via DKV-Karte an öffentlichen Säulen. Habe mit meinem Arbeitgeber vereinbart, dass ich 25 Euro Nettopauschale monatlich erhalte und damit alles abgegolten ist. Angesichts fast 200 Euro netto, die ich monatlich weniger versteuern werde im Vergleich zum jetzigen Kodiaq, für mich in Ordnung.


    Die Alternative (AG installiert bei mir zuhause eine zusätzliche Wallbox - obwohl ich bereits 2 go-echarger habe) war mir zu kompliziert.

    siehe hier:

    E-Auto als Dienstwagen: Steuern und Förderung
    Wer vom Arbeitgeber einen Elektro-Dienstwagen gestellt bekommt, profitiert von niedrigeren Steuern als beim Verbrenner. Das gilt bei der Abrechnung.
    www.adac.de

    Ladekosten: Steuerfreie Pauschale vom Arbeitgeber

    Am einfachsten für alle Beteiligten dürfte die Zahlung einer monatlichen Pauschale durch den Arbeitgeber für die Ladestromkosten sein. Zumal die Finanzverwaltungen diese Pauschalen bis zu einer bestimmten Summe von der Steuer befreien.

    Für die Pauschale gibt es zwei Varianten: Kann man beim Arbeitgeber eine kostenlose oder verbilligte Lademöglichkeit nutzen oder stellt er eine Ladekarte zur Verfügung, so bleiben maximal 30 Euro monatlich für Elektrofahrzeuge und 15 Euro monatlich für Plug-ins steuerfrei.

    Ohne Lademöglichkeit beim Arbeitgeber erhöht sich der steuerfreie Betrag auf 70 Euro monatlich für Elektrofahrzeuge und 35 Euro monatlich für Plug-in-Hybride (bis 2020: 25 Euro).

    ...weil sonst die Argumentation nicht hinhaut.


    Mein Speicher, der jetzt seit 7 Jahren läuft, hat eine maximale Leistung von 3 kW, sowohl beim Laden als auch beim Entladen. Bei einer Kapazität von 9,96 kWh ist das nicht mal Schnellladen.


    Im Kreis der Nachbarn und Bekannten, die in den letzten Jahren PV-Anlagen in Betrieb genommen haben, haben alle einen Speicher genommen. Alle doof und Saboteure der Energiewende...

    Das mit den Saboteuren hab ich hier nirgendwo vorher gelesen. Und selber auch nicht behauptet. Ich bin für Speicher, nur halt nicht für kleine Speicher zuhause, Stichwort Skaleneffekte. Wie oft wird denn dein Speicher voll be- und wieder entladen? Man sollte Ressourcen ja auch nach Möglichkeit voll nutzen. Wenn der private Speicher aber selten voll ausgenutzt wird hilft das der Energiewende auch nicht weiter, die Speichermodule wären in einem zentraleren größeren Speicher mit mehr Auslastung besser aufgehoben. Wurde bei den Nachbarn und Bekannten eine unabhängige Bedarfsanalyse durchgeführt? Speicher werden gerne im Zusammenhang mit einer PV verkauft, man verdient als Solarteur halt gut daran. Unser nicht selbst genutzter Sonnenstrom geht dann halt ohne Speicherverluste direkt ins Netz.

    Das Geld habe ich schon lange ausgegeben....und wie gesagt eher Hobby.......aber warum soll das Hobby nun nicht beim Sparen helfen?


    Wirtschaftlich rechnen tut sich das eher nicht aber was rechnet sich schon?

    Wenn man es realistisch betrachtet rechnet sich bei fast keinem ein Auto....trotzdem hat fast jeder eines.

    Ganz schön teures Hobby....eigentlich. 8o

    Hier widersprichst du dir in meinen Augen ein wenig selber, entweder es rechnet sich wirtschaftlich und man spart dadurch oder eben nicht. Wenn ein Hobby sich nicht rechnet aber Spaß macht, weil man es kann, so what :)

    Ein Auto ist für mich auch ein Nutz- / Verbrauchsgegenstand und wird sich nie rechnen. Im Vergleich zum Verbrenner rechnet sich dann wiederum der Stromer aus meiner Sicht. Die PV-Anlage jedoch rechnet sich dann wenn sie die Anschaffungskosten durch gesparten Stromeinkauf von Extern amortisiert hat. Plus den guten Nebeneffekt das natürlich weniger Strom im Netz aus fossilen Brennstoffen erzeugt werden müsste. Müsste weil derzeit eher WKAs abgeschaltet werden als fossile Kraftwerke runter gefahren werden.

    Mit Einspeisevergütung und Eigenverbrauch USt.kämen bei uns noch 14ct/kWh on top. Die Ladeverluste und die netto nutzbare Speicherkapazität macht es noch mal teurer. Für die Umwelt ist es egal ob tagsüber oder nachts weniger fossiler Strom erzeugt wird. Bei Berücksichtigung der Ladeverluste ist es aus unserer Sicht für die Umwelt besser ohne Speicher zu arbeiten. Plus halt deutlich höheren Kosten für uns. Mit regionalen / lokalen Speichern mit größeren Batterien könnte es dann anders aussehen.

    Ich hatte eigentlich viel Hoffnung in das BiDi-Laden gesteckt, aber 4000h ist ja lächerlich. Wenn ich von 10h am Tag ausgehe um über die Nacht zu kommen, hab ich vielleicht 1,5 Jahre, danach ists vorbei

    Für mich ist das BiDI-Laden eher als etwas netzdienliches zu sehen also nicht als Pufferspeicher für zuhause. Sprich V2G und nicht V2H. Da sollte man dann mit den 4000h schon etwas weiterkommen und dann noch etwas dran verdienen. Bei den kleinen Hüben mit kleiner Spannung auch eher positiv für den HV-Akku. Für zuhause würde ich dann eher eine stationäre Batterie nutzen die ich tagsüber über die PV lade.

    Wieviele Ziele kann man denn auf diese Art zum Auto senden und dort abspeichern? Theoretisch könnte man doch dann so auch eine manuelle Ladeplanung vornehmen, indem man die Standorte der gewünschten Ladesäulen als Ziel speichert und diese dann der Reihe nach abfährt. Also bei Abfahrt an einem HPC den nächsten aus der Liste aufrufen... 🤔

    Da fehlt mir nur leider ein wenig die dynamische Anpassung der Route wenn der Verbrauch sich nicht so wie geplant verhält. Es gibt ja diverse Faktoren, die nicht eingeplant werden können, die den Verbrauch entsprechend erhöhen oder erniedrigen. Da würde ich dann doch lieber nicht alle Stationen vorher einplanen wollen. Oder es kommt mal zu einem biologischem Bedürfnis, was dann auch mit einem zusätzlichen Ladestopp verknüpft werden könnte. Mein innerer Monk könnte mit deiner Variante aber auch besser leben. ;)

    Da stimme ich Dir grundsätzlich zu, aber leider ist das bei in den Rahmen integrierten Akkus oft nur schlecht möglich. Gerade bei den meisten MTB‘s liegen dann alle Kontakte nach unten offen (für die wenigsten Bikes gibt es Akku-Dummys) und dann möchte ich mir bei Regen mein E-Bike nicht zerstören. Ich lasse deshalb meinen Akku immer drin, bleibe aber pro E-Bike auch mit Akku unter 25 kg.

    Ich hab einen Akku der senkrecht im Rahmen steckt. Hab mir dafür diesen Schutz https://www.amazon.de/gp/product/B01MXUSRMN besorgt. Für den Tacho noch das https://www.amazon.de/gp/product/B07XHXZXWH/ und es sollte bei schlechtem Wetter dann keine Probleme mehr geben. EDIT: Das "affiliate" stammt wohl hier vom Forum.


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    Es gibt Dachträger mit Liftarm, gerade für E-Bikes empfehlenswert. Akku sollte man beim Transport immer entfernen, egal ob AHK, Dach,Heckträger oder Kofferraum!

    Die angekündigten Updates der 3.1 und 3.2 sind doch ein Witz. Die beschriebenen Änderungen sind so minimal, dass man sich fragen muss, warum sie dafür so lange brauchen.

    Wo bleiben die Ladesäulenfilter, die prädiktive Verbrauchskalkulation, der Fix für die Falschanzeige von freien Ladesäulen....

    Das ist alles so ein Murks, unfassbar.


    Gruß

    Die Frage ist doch, ob Bug-Fixes die vermutlich auch drin enthalten sein werden, in so einem kurzen Video auftauchen. Das waren meiner Ansicht nach nur die Highlights. Und außerdem muss auch jedes neues Feature daraufhin überprüft werden ob es Nebeneffekte hat. Und zwar in jeder mögliche Konstellation von Steuergeräten, die es bei einem Eny geben kann. Das würde ich als Software-ITler so erwarten. Bei so hochkomplexen Systemen, die dazu noch bei Fehlfunktionen Menschenleben gefährden können, geht Stabilität und Notlaufsicherheit vor.