Beiträge von juca2011

    Hier die Begründung aus der Studie:

    Aus Nutzungssicht besteht insbesondere durch die vollständige Übernahme der Kraftstoffkosten bei privaten Fahrten ein starker Anreiz, diese mit dem Dienstwagen anstatt mit anderen Verkehrsmitteln durchzuführen.“

    Wenn man diese pauschale Besteuerung nur noch für reine BEV zulassen würde, wäre der CO2-Effekt sehr wahrscheinlich deutlich besser. Was ich da auch vermisse, wenn sich jmd. dann für privat einen günstigeren Wagen nutzt, weil er dienstlich z.b. nur einen Leihwagen für dienstliche Fahrten bekommt, wie würde sich das auswirken? Ist dann das private Fahrzeug sauberer und in Summe die Fahrten auch, oder ist das private Fahrzeug ein älteres ineffizienteres?

    warum sollte da etwas drinnen stehen, steht ja wegen lackschäden auch nix spezielles drinnen.


    der gutachter erstellt das gutachten entsprechend ob es sich um normale abnutzung handelt oder nicht, und wenn eben ausgelesen wird, dass laufend bis 100% geladen wird und das auto

    so stehen gelassen wird, obwohl vom hersteller drauf hingewiesen, dann ist das eben übermäßige abnutzung und restwert wird reduziert, folge leasingnachzahlung

    Sorry, aber das ist BS. Eine permanente Ladung auf 100% ist kein Nachweis für eine übermäßige Schädigung des Antriebakkus und somit auch kein Grund für eine Restwertminderung. Daher darf hier nur der SOH zur Bewertung der Abnutzung der Batterie herangezogen werden. Wer häufig lange Strecken fährt und erst kurz vor Abfahrt bis auf 100% lädt sollte seine Batterie damit nicht schädigen. Wichtiger für die Pflege bzw. die Gesundheit ist es zu vermeiden, dass das BEV längerer Zeit am Stück extremen Temperaturen ausgesetzt ist. Gibt dazu auch eine Tesla-Studie.

    Nur mal als Beispiel: Ich hab zwar keine Ahnung wovon ihr da sprecht und das mag für Euch, die ihr dasselbe Fachchinesisch sprecht, wohl mächtig interessant sein.

    Die ist aber kein Forum für Softwareentwickler und mit dem Matthias Speicher hat es wohl auch kaum zu tun?

    Also seid doch so nett und erstellt Euch einen „Software für Fachchinesen“-Thread und diskutiert das dort aus. vielleicht finden sich dort auch mehr, die mitdiskutieren wollen und können. Die breite Masse kann es hier nicht und ob es mit den eigentlichen Thread zu tun hat, ist für mich (und vermutlich viele andere hier) nichtmal erkennbar.


    Vielen Dank!

    Ich arbeite IT, daher kann ich den Kommentar gut verstehen, ich verstehe aber auch deine Reaktion, ich versuche das mal auf deutsch zu übersetzen. Ich selbst bemängel das auch gerne bei den Entwicklern. Man muss seine Sprache halt auf sein Gegenüber anpassen, ich kann mit dem Fachbereich / Anwender nicht so kommunizieren wie untereinander in der IT.

    Fahrzeuge die an Kunden verkauft werden (prod) dürfen nicht für breit angelegte Tests (UAT bzw. Benutzerakzeptanztests) genutzt werden. Solche Tests müssen an Vorserienfahrzeugen (dev), die nur bei VW intern genutzt werden, durchgeführt werden. Ein UAT, also Benutzertest wird in der IT gerne dann durchgeführt wenn die IT etwas aus der Entwicklung, Erprobung heraus in die Öffentlichkeit entlassen möchte. Bevor das aber geschieht wird in einer gesicherten Umgebung, die das echte Leben widerspiegelt, durch eine selektierte Menge von Anwendern getestet.

    Um den Bogen zu Matthias zu schlagen, seine Video lässt bei ITlern Eindruck entstehen, dass einige Entwicklungen und Anpassungen an der Software unserer Enys diese normalen IT-Wege nicht sauber gehen und teilweise nicht sauber getestete Software direkt den Anwendern überlässt.


    Selbst wenn Du bei 200.000km nur noch 50% Kapazität haben solltest, musst Du die Module nicht tauschen, solange sie keine defekten Zellen haben und Du mit der täglichen Reichweite zurecht kommst.

    Ich vermute, dass es in 3 bis 5 Jahren mehrere Firmen geben wird, die sich auf Instandsetzung von Akkumodulen spezialisiert haben, die MEB Plattform hat die nötige Stückzahl, dass sich das lohnen würde.

    Dann bekommt man die Module als Austausch gegen das Defekte für "kleines Geld".

    Und mit ein wenig Glück dann vielleicht noch welche mit höherer Kapazität.

    Meine Frau hat für unterwegs die Shell und die EnBW-Karte. Für zuhause war uns Shell zu kompliziert und zu teuer, nur ein WB-Modell und nicht billig. Installation und WB müssen wir selber bezahlen. Haben die Keba P30-Dienstwagenbox günstig gebraucht erhalten. Abrechnung erfolgt über Smartlab 1/Quartal die sind per OCPP mit der WB verbunden. Vom Arbeitgeber bekam sie eine private und eine dienstliche RFID-Karte. Abrechnung dauert inkl. Freigabe durch internen Dienstwagenbereich ca.6 Wochen bis zur Auszahlung. Bezahlt wird der kWh-Preis des aktuellen Stromvertrags. Selbst bei teilweiser PV-Nutzung, wird derzeit vom Finanzamt toleriert, ist auch zu aufwändig das anders zu händeln. Oder zweiten Zähler anschaffen, das ist dann aber teuer.