Beiträge von Jojo10

    Ich weiß gar nicht was die Diskussion soll.

    Alle von mir gewünschten Funktionen sind technisch auf niedrigstem Niveau und Stand der Technik, da muss nix mehr erforscht oder erfunden werden. Niemand wird sie sich weg wünschen, wenn sie denn mal da sind, auch diejenigen nicht, die heute schon mit dem Status Quo klar kommen. Die dürfen ja gerne den Ladesäulenfilter nicht verwenden ;-).

    Es geht um die Öffnung der Elektromobilität für alle und die scheitert meiner Meinung nach im Moment auch an einer leistungsfähigen Ladeplanung. Siehe den Beitrag von GiMichael.

    Wer gegen solche Verbesserungen argumentiert möchte entweder VW/Skoda verteidigen, "habt ihr toll gemacht" oder nimmt die Hindernisse auf dem Weg zur Massentauglichkeit nicht ernst.

    Ich bleibe dabei, auch die ME3 ist ein schlechter Witz für einen der größten Auto Hersteller der Welt, der sich die Elektromobilität auf die Fahnen geschrieben hat.


    Gruß


    Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass man mit einen Straßenatlas, in dem Ladesäulen vermerkt sind, auch ganz gut klar kommt.

    Bei mir war es anders herum, er hat mich schonmal früher zu einer Säule geschickt, weil wir die geplante nicht geschafft hätten. Er hält sich relativ sklavisch an die Vorgaben des SOC.

    Es wäre schön, wenn dann einen Meldung käme. "Beim derzeitigen Verbrauch kann das Ziel nicht mit den vorgegeben 10% erreicht werden. Entweder sie reduzieren die Geschwindigkeit auf 110km/h oder sie erreichen das Ziel mit 3-5%"

    Nix ist perfekt, auch ABRP nicht.

    Ja, selbstverständlich plant ABRP dynamisch um, ist ja nicht die PUMP App ;-).

    Und wenn langsamer fahren schneller ist, als einen anderen Lader zu nehmen, sagt ABRP das auch. Ladesäulenstatus, auch Staus werden berücksichtigt und und und. Wenn man nach Plan fährt ist das +-1% genau. Man sieht auch immer, wie der Ankunfts SOC ist. Man kann dann auch mal schneller fahren und mit dem Gasfuß den SOC an der nächsten Säule steuern. Warum wird im Enyaq Mäusekino zwar die Uhrzeit und Dauer bis zum nächsten Wegpunkt angezeigt, aber nicht der voraussichtliche Akkustand?

    Ich habe aber noch Hoffnung:

    1. In der Skoda App steht ja schon ABRP (dort ist immer noch der falsche Akku und die falsche Ladegeschwindigkeit hinterlegt)

    2. Bei der Übertragung von Zielen aus der App steht "build with Google" oder so ähnlich und die App kann sogar Google Plus Codes. Das ist sogar besser als bei Tesla, da funktioniert das Senden von Zielen ans Auto nur in 50% der Fälle.


    Ein bisschen UI Updates, Ladesäulenfilter und ne ordentliche Verbrauchsvorhersage und das Ganze funktioniert auch für Neueinsteiger und NichtEAuto-Nerds hervorragend.

    Würdet ihr heute euren 18-jährigen Fahranfänger-Sohn in das Auto setzen und ihn ohne Erklärungen und Einweisungen auf eine 1000km Tour nach Dänemark schicken?


    Gruß


    PS: Sehr wertvoll auch die Vorgabe im ABRP nur Standorte mit mindestens 4 (x) Anschlüssen (CCS) zu verwenden. Das Skoda Navi sagt auch 8 Anschlüsse, wenn davon 2 Chademo und 2 Typ2 sind, aber eigentlich nur 4 HPC Anschlüsse vorhanden sind. Dann immer noch diese doppelten Ladesäulensymbole, von denen sich nur die alten passend zum Filter auf grau/grün umstellen und die neuen nicht. Also sorry, aber VW/Skoda sollte sich für sowas schähmen und ich frag mich manchmal, mit wie wenig ihr zufrieden seit im Jahr 2022 für 5xxxx€. Der technische Stand ist auf einem ganz anderen Niveau als VW/Skoda gerade operieren.

    Ladefilter!


    Gruß

    Hallo Ihr

    Ich halte ME3 nicht für einen großen Wurf, aber die Richtung stimmt. Meist werden hier UI Dinge kritisiert. Hat jemand von einer deutschen Firma schon mal ein gutes UI gesehen?

    Sie hätten sich Sachen sparen können (Nutzerverwaltung, Shop) und dafür die Ladeplanung ordentlich machen können.

    1. Weiß jemand, welchen Verbrauch er für die Planung benutzt? Gerüchteweise wird Topographie nicht berücksichtigt. Benutzt er dann den Verbrauch der letzten Zeit, wie bei der Restreichweitenschätzung?

    Das ist Murks. Wir brauchen eine Verbrauchsvorhersage mit Topographie, Wetter, Stau..... ABRP kann das ja auch.

    2. Ladesäulenfilter! Das kann doch nicht so schwer sein.

    Auf einer Strecke von Nürnberg nach Hirtshals plant er vier Stopps; Aral, Shell, 2x Ionity, top. Zuverlässig, meist min. 4 Ladepunkte, perfekt. Allerdings nimmt er einen Schnitt von knapp über 100 (reine Bewegungszeit) und einen Verbrauch von 21kWh. Braucht dann auch 2h länger als ABRP. Auf was basiert diese Planung? Siehe Punkt 1.

    Zurück zum Ladesäulenfilter; auf einer Strecke nach Italien nimmt er dann irgendwelche Provinzladesäulen, 1km weg von der Autobahn, obwohl 5km vorher Ionity ist. Das macht null Sinn.

    Man muss solche Totalausfälle wie Allego, Eon und Total ausschließen können, das gibt sonst nur Frust.

    Ich verwende seit 1Jahr im Enyaq und ABRP nur Ionity, Fastned, EnbW, Aral, Shell und hab bisher null Probleme gehabt. Das muss möglich sein.


    Mit diesen beiden Verbesserungen wird es brauchbar.


    PS.: Warum ich nicht ABRP weiter verwende? Die Echtzeit Navigation bei ABRP ist Mist. Falsche Ansagen, Abbiegepfeile, die nicht zur blauen Linie passen, keine Spurhilfe, erratisch bei Routenänderung. Planung top, Guiding Flop. Genau anders herum als beim Skoda Navi.

    Hallo Leute

    Habe seit heute 3.0 drauf.

    Positiv:

    - HUD mit Pfeilen schöner

    - Flotte Routenplanung mit Ladestopps. Taugliche optische Darstellung.

    - Akkuanzeige

    Negativ:

    - Grobe Fehler in der Software. Beim Abbrechen der Nutzeranmeldung (geht während der Fahrt nicht) bleibt er auf dem Abbrechen Screen hängen. Drücken des OK Buttons ändert nichts. Neustart nötig. Wird so eine Software eigentlich auch getestet?

    - Zu wenig Filter bei den Ladesäulen. Ich will nicht an eine lokale Doppelsäule 3km weg von der Autobahn in der italienischen Provinz, wenn 5km vorher Ionity ist. So wird das nix.

    - Im Moment scheint die Ladeplanung etwas optimistisch zu sein. Nach was berechnet das Ding die Stopps? Den Verbrauch der letzten Xmin, siehe Restreichweite? Nach ordentlichem Autobahntempo? Welches? Wenn es schon keine Topographie berücksichtigt...


    Insgesamt ein Fortschritt aber leider noch lange nicht tauglich. Ich hoffe da kommt jetzt schnell was OTA nach.


    Gruß

    Hallo prenner


    Alternative Routenberechnung hat glaube ich nichts mit dynamischer Umplanung zu tun.

    Die Alternative Routenberechnung hab ich öfters bei der Planung probiert, ergibt aber keine wirklich besseren Ergebnisse bei der Routenführung als die Normale.

    Bezüglich dynamischer Umplanung bei Staus usw., hab ich zuletzt gute Erfahrungen gemacht. ABRP scheint etwas zurückhaltender bei der Dynamik zu sein als Google Maps, was ich im Zusammenhang mit den Ladestops für sinnvoll halte. Was helfen mir 5min gesparte Minuten, wenn ich auf der Ausweichroute keine geeignete Ladestation finde.


    Gruß

    Hallo Ihr


    Nachtrag zu meinen Erfahrungen zum ABRP über Android Auto. Ich bin die Tage rund 1000km damit als Navi gefahren und es ist als Abo Variante und OBD Dongle inzwischen sehr gut geworden.

    Voraussetzung ist die Verbindung per USB Kabel. Damit lädt das Handy schneller als es Strom verbraucht, wird nicht so heiß wie mit dem qi Charger und ABRP stürzt nicht mehr ab.

    Inzwischen ist die App auf dem Handy auch direkt gekoppelt mit dem Geschehen in Android Auto, das war vor Monaten noch nicht so. Wenn man in Ladepausen etwas an der Planung ändert, wird es sofort in die aktuelle Routenführung übernommen.

    Mit der Einstellung von bevorzugten Ladenetzbetreibern (Ionity, EnbW, Fastned, ARAL, Shell) und der Anfahrt von Ladern mit mindestens 4 Ladeanschlüssen, hatte ich bisher keine Probleme mit belegten, defekten oder langsamen Ladesäulen.

    Einzig die angezeigten Abbiegehinweise passen manchmal nicht zum Streckenverlauf. Das kenne ich von Google Maps und aus dem Model 3 Navi auch manchmal.

    Also wer mit dem internen Navi nicht zufrieden ist, sollte ABRP über Android Auto gerne mal probieren.


    Gruß