Kleiner Wintererfahrungsbericht ganz aktuell aus letzter Woche Skiurlaub im Bayerischen Wald mit reichlich Neuschnee tagsüber/nachts:
+ selbst voll bepackt mit 4 Personen auf 10-20cm Schneedecke, steilen Streckenabschnitten oder tief verschneiten Parkplätzen super Traktion und Fahrverhalten
+ wünschenswert wäre die manuelle Abschaltung der Rekuperation, auf glatter Fahrbahn geht hinten schon mal kurz das leicht Heck weg, lässt sich durch Eco-Modus und langsam fahren etwas abfedern
+ Vorheizen zum "Auftauen" auch nach Nächten mit -10 C° klappt wunderbar fix, immer schön kuschelig warm drinnen (leider keine Lademöglichkeit beim vorheizen)
- unter diesen doch sehr winterlichen/eiskalten Rahmenbedingungen sowie nur 10-15 km Kurzstrecke bis zum Skigebiet, exorbitanter Stromverbrauch von 40-60 kwh/100km (gemischt aus Bergauf/Bergab)
- bei schneebedeckter Fahrbahn/Schneematsch auch auf längerer Strecke (50km Landstraße) immer noch 30-40 kwh/100km
- die gesamte Front/Fronthaube/Kühlergrill/Sensoren/Scheinwerfer sind völlig (richtig dick) vereist und tauen naturgemäß auch tagsüber nicht wieder auf (weil ja kein Verbrenner darunter wärmt)
- bei -10 C° brauchts Geduld auch am Schnellader (max. 15-20 kwh/h)
Fazit: Die Nachteile bei (seltenen) tiefen Wintereskapaden überwiegen bei mir dennoch nicht die ansonsten ungebändigte Freude am Enyaq; man muss sich dann halt drauf einstellen.