Beiträge von flowerholder

    Tenor des Artikels: der Autohersteller darf nicht einfach bestellte Merkmale streichen, unabhängig davon ob er die Nichtverfügbarkeit zu verantworten hat oder nicht. Der Kunde hat dann das Recht zur Wandlung.

    Exakt. Mercedes probiert das aktuell ja auch gerade bei seinem Luxuskunden siehe https://www.bw24.de/stuttgart/…n-vertraege-91030867.html. Tolle Dinge versprechen und dann sagen "ätsch wir liefern das nicht, du musst trotzdem abnehmen weil wir nix dafür können". Dem ist natürlich nicht so, das werden die Luxuskunden Mercedes auch durch Gerichte noch beibringen.


    Offenbar hat Mercedes sogar die Nachlieferung noch zugesagt und damit die Unterschriften für Fahrzeugabnahmen erhalten und kommt hinterher nun damit, dass es entgegen dem Versprechen gar nicht nachrüstbar sei wegen dem schwachen Zentralrechner. Auch das werden die betuchten Kunden nicht so einfach hinnehmen.


    Wie man sieht, der Automarkt ist grade überall verheerend.

    Wenn es ein Firmenwagen ist spielt der Mehrpreis doch keine Rolle oder? (Also von 60 auf 80)

    Das Geld fällt auch bei einem Firmenwagen nicht vom Himmel. :P

    Zum einen wird der Geldwerte Vorteil höher (ja, durch die 0,25% nicht allzu tragisch). Zum anderen ist die Leasingrate und der BLP allgemein höher, je nach Firma gibt es da Budgets/Limits.


    Zum Thema selbst: Wählen kann man ja eigentlich nur die Antriebsleistung. Die Akkus sind dann halt so oder so. Ich persönlich habe gerne viel Power, bräuchte aber keinen großen Akku. Trotzdem bin ich dadurch "gezwungen", den 80x bzw. RS zu nehmen, obwohl mir zu 95% auch der 55kWh-Akku ausreichen würde.

    Ok, überzeugt, dann nehme ich das zurück.


    Obwohl ich mir sicher bin, dass ich mit einem Bekannten in dessen Kona extra mal eine neue 22kW-Ladesäule getestet habe, bei der geklärt werden sollte, ob die das überhaupt kann, da die anderen Autos mit max. 11kW geladen haben. Und wir kamen dabei auf die 22kW, jedenfalls deutlich mehr als 11. Seltsam. Was auch immer er da für ein Modell hatte. Ein Hyundai war es definitiv. 8o

    Ich glaube zudem, dass kein aktuelles Elektrofahrzeug neben dem Zoe oder dem Smart mehr als 11KW kann, mag mich aber auch täuschen.

    Da gibt es schon ein paar. Spontan würde mir auch noch der Hyundai Kona einfallen, der kann auch 22kW. Auch der Renault Twingo (ok, Zwilling vom Smart) kann 22kW. Tesla kann je nach BJ 22 oder 16,6kW. BMW i3 kann 22kW.


    Aber relevant ist das, wie schon angesprochen, ja nur für unterwegs. Für die Wallbox zu Hause oder bei der Arbeit juckt das wenig, ob nun 11 oder 22.

    was erwartest du von den UserInnen hier?

    Na das war für die User:*/in doch eigentlich gut ersichtlich formuliert: "Klar, eine Glaskugel hat hier keiner. Aber vielleicht könnt ihr mir bei der Entscheidung trotzdem helfen..." :*


    Mir ist klar, dass das von verschiedenen Faktoren abhängt, darunter wohl auch Streichholzziehen, aber ich stehe halt einfach vor dem Problem, dass ich möglichst zeitnah ein Nachfolgeauto haben sollte und nun vor der Qual der Wahl stehe und nicht weiß, was ich entscheiden soll.


    Was verstehen die den unter Zeitnah?


    Hier spielt vermutlich die Kontingente der Händler noch mit rein.

    Eben. Alles relativ. Mit harten Fakten oder Zahlen kommt keiner. Die Händler verstehen unter zeitnah "5-7 Monate". Aber halt wie gesagt unverbindlich. Und irgendwie glaube ich diesen Angaben nicht. Daher suche ich ja nach dem Strohhalm, der mir eine Tendenz gibt, wer nun besser lieferfähig ist mit der genannten Konfiguration: Skoda oder VW


    Kontigente habe ich auch überlegt, aber auch hier kann man es so oder so auslegen. Die betreffenden Händler sind Große ihres Fachs. Also sicher auch große Kontingente. Wenn man das negativ sehen will, könnte man aber dabei vermuten, dass sie auch stark angelaufen wurden und daher die Kontingente derzeit deutlich dezimiert sind. Denn deren Showrooms sind aktuell auch ziemlich leer, was gefühlt auch für eigene Fahrzeuge lange Lieferzeiten bedeutet. Ich weiß es nicht...


    Es hilft nur würfeln? ;(

    Ich habe eine Frage zur Lieferzeit.


    Kurzfassung:

    - Es soll ein neues E-Auto werden.

    - Es entscheidet sich zwischen Enyaq 80x Sportline und ID4 GTX.

    - Preislich tun sie sich wenig, weder bei BLP noch bei Leasingrate. (Wird Gewerbeleasing)

    - Beide Fahrzeuge wären bis auf DCC und Sitzpaket nahezu Vollausstattung, insbesondere jeweils mit AHK und HUD.

    - Der Enyaq ist mein Favorit.

    - Aber: Das Fahrzeug soll möglichst zeitnah kommen.


    Grade beim HUD kriege ich, wenn ich die diversen Forenbeiträge so lese, etwas Bauchweh bei der Enyaq-Lieferzeit. AHK wäre noch verzichtbar, wenn es was bringt. Aber HUD ist eigentlich Pflicht.


    Die Autohaus-Vertriebler tun sich da halt leider wenig und "versprechen" beide eine zeitnahe Lieferung und 12 Monate oder mehr wären absolut unrealistisch und weit überhöht. Aber halt wie gewohnt unverbindlich und blabla. Und letztlich hilft es mir nichts, wenn ich den Händler dann in Verzug setze und 5% kriege (geht eh an den AG), denn das Auto kommt dadurch auch nicht früher. Hat der Fuhrparkmanager erst zuletzt erfolgreich durchgezogen bei beiden Marken, die betreffenden Händler sind also eigentlich gewarnt. :evil:


    Daher nun die ketzerische Frage (ja, hier im Enyaq-Forum, das ist mir bewusst): Wenn die Lieferzeit das wichtigste Kriterium ist, was wählen? Enyaq 80x Sportline oder ID4 GTX?


    Klar, eine Glaskugel hat hier keiner. Aber vielleicht könnt ihr mir bei der Entscheidung trotzdem helfen...

    Ich grüble die ganze Zeit, ob ich wirklich eine Anhängerkupplung dazu konfigurieren sollte.


    Denn: Einen Anhänger habe ich nicht, ich würde auch sehr selten einen benötigen zum Transport großer Dinge. Bislang kam ich sehr gut ohne Anhänger klar. Die AHk wäre einzig und allein zum Fahrrad-Transport gedacht. Und daher frage ich mich, gibt es denn für den Enyaq sinnvolle andere Fahrradtransportmöglichkeiten? Dach ja, aber ist halt fies hochzuwuchten. Bei anderen Fahrzeugen gibt es ja auch etwas, das man irgendwie an die Heckklappe einhängt und da dann die Fahrräder dran hängt.


    Vielleicht habt ihr ja ein paar Anregungen und könnt mir bei Pro und Contra für die AHK helfen, wenn man denn eigentlich gar keinen Anhänger damit fahren will. :D:saint:

    Bei mir lag das Kabel auf der Holland-Reise unter meinem Sitz ;)
    Es ist tatsächlich nicht sehr durchdacht, das Kabelzeugs unter den normalen Kofferraum zu planen. Simply not clever.

    Wenn mit "mein Sitz" der Fahrersitz gemeint ist, würde ich das nicht empfehlen. Unter dem Fahrersitz sollte man jedenfalls NICHTS lagern. Alles was dort liegt kann ggf. nach vorne rutschen und sich unter dem Bremspedal verkanten, dann rappelts...

    Servus flowerholder, man muss das Transportpaket nicht nehmen, nur wer möchte kann es ordern, also 330 Euronen gespart, alles gut ;)
    Grüße Wolle

    Hatte ich fast vermutet, dass das nur optional ist. 8o



    Der Boden liegt dann unten auf und man hat entsprechend mehr Platz/Ladehöhe zur Verfügung.

    Manchmal ist es aber auch gut, einen zur Ladekante aussen ebenen Ladeboden zu haben. Wenn man z.B. ohne doppelten Ladeboden eine Hundebox hinten reinpackt, kriegt man die Tür der Box ggf. nicht auf, weil die Box zu tief im Kofferraum "versunken" ist.

    Wenn du solche Anwendungsfälle nicht hast, wird es wohl auch ohne gehen.

    Okay, dann habe ich es doch verstanden. Dann sehe ich (für mich!) den Mehrwert nicht, die Umklapptaster finde ich unnötig und einen ebenen Ladeboden benötige ich nicht. Bzw. es ist den Mehrpreis nicht wert. Wenn ich halt doch 1x im Jahr ein langes Möbelpaket durchschieben will, dann muss ich es eben an der Kante anheben.


    Danke für eure Antworten :thumbup: