Das fühlt sich exakt so an, wie die Führerraumklimatisierung unserer S-Bahnzüge (BR 481). Es wird auf einen bestimmten Temperaturwert geheizt/gekühlt und dann schaltet sich das System aus und nur das Gebläse wirft den Rest der Wärme/Kälte aus dem Wärmetauscher/Heizkreis in den Innenraum bis eine gewisse Temperatur unterschritten (Heizung) oder überschritten (Kühlung) wird und dann schaltet sich das Heiz-/Kühlsystem wieder zu. Das führt dazu, dass es immer im Wechsel mal angenehm, mal etwas zu kühl (Heizung) oder zu warm (Kühlung) wird.
Meiner Meinung nach sind da schlicht die Regelungswerte zu weit auseinander oder die on-/off-Zeiten des Heiz-/Kühlsystems zu lang programmiert.
Auf Arbeit im Führerraum ist das noch viel schlimmer, als hier im Eny. Da kühlt die Klimaanlage bis auf 12° runter, dann geht der Kompressor aus und es wird restkühle Luft reingeblasen, bis es fast unangenehm warm wird und dann springt der Kompressor wieder an bis runter auf 12°. Ähnlich ist es mit der Heizung.
Ich glaube, da muss im Eny softwareseitig nachgebessert werden. Kürzere Regelzeiten, engere Grenzwerte, damit es keine großen Temperatursprünge gibt, die man deutlich fühlen kann.
Und ich dachte, das ginge nur mir so. 5 Minuten vor dem Start per App die Klimaanlage auf 21° gestartet. Einsteigen in ein angenehm temperiertes Auto. Nach ein paar Minuten Fahrt dann kalte Oberschenkel. Habe mir angewöhnt - wenn möglich - mit Umluft zu starten damit es nicht so schnell auskühlt. Aber fas geht auch nur für ein paar Minuten gut, dann brschlagen die Scheiben