Beiträge von stevenix

    40k€ und mehr für ein Auto ausgeben und dann jammern wegen der Inspektion.

    Das der Freundliche auch leben muss und seine Mitarbeiter nicht wegen des guten Gefühls auf Arbeit kommen spielt auch keine Rolle.

    Ihr seid eben wahre Helden. Vielleicht sollte der Eine oder Andere das mal unterbrechen auf seinen Arbeitsplatz.

    Geiz ist geil. Oder so.

    MikeLowrey

    Dein Text ist fast identisch zu dem, was ich vor etwa einem Jahr geschrieben hatte, nur das Modell war anders. Es war ein 80x Founders Edition, Listenpreis zu der Zeit etwa 70k. Hab ihn wieder verkauft, ebenfalls zu der Zeit mit Gewinn und möchte ihn auch nicht wiederhaben. Geiles Auto, gefällt mir nach wie vor, aber für MICH! absolut nicht praxistauglich. Ich fahre fast ausschließlich Langstrecke >800km mit unserem "großen" Auto. Das nervige Navi hat mich eine Felge gekostet, gut, war smart repair fähig, aber trotzdem.

    Ich m muss hier nochmal einen kurzen Einwurf machen. Die Fragen sind ein "Schuss ins Blaue", ich will gar nichts und habe nur die Vorstellung, das wir, IMHO, an einem Scheideweg angekommen sind.

    Mich würde interessieren, wie ihr so die Zukunft seht, in Bezug auf persönliche Mobilität.

    Eher so "das 5.Element" oder doch alles über ÖPNV oder doch was anderes?


    Das "Modell Erlangen" sieht ja schon mal vielversprechend aus.

    Habe etwas ähnliches in Seward, AK erlebt. fand ich cool. Dort allerdings mit V8 getriebenen Bussen ;) Ist aber eine eher winzige Stadt.

    Hallo Zusammen.

    Ich habe hier mal eine "wirklich" ernst gemeint Frage.


    Hier im Forum sind ja überwiegend E Mobilsten unterwegs, die ihre Gründe haben, ein E-Auto zu fahren.

    Meine Frage zielt auf etwas anderes ab. Wir sind gerade in einer Phase der Transformation, weg von den "fossilen", hin zu "alles mit Strom".

    Mein Problem in diesem Zusammenhang ist, das wir dadurch aber im Grunde nichts gewinnen, gut, wir reduzieren den Schadstoffausstoß.

    Aber wir produzieren wie vor, keine Ahnung, 50 Jahren, Autos ohne Ende, die am Ende des Tages genau eine Person auf Arbeit und zurück bringen, plus den Familienurlaub usw. Im Grunde eine gigantische Resourcenverschwendung, oder eher doch nicht?


    Ich hätte jetzt keine Lösung, abseits von Car Sharing , Taxi's, Uber oder so.

    Die vom WEF propagierten "15 min" Städte sind vermutlich auch nicht so das gelbe, ich würde da nicht wohnen wollen.

    Fahrrad ist abseits der Städte auch nicht so der Brüller, es ist IMO schon ein Unterschied, ob ich 5 km durch die Stadt auf halbwegs vorhandener Infrastruktur fahre oder 5 km von Dorf zu Dorf auf möglicherweise gut befahrener Verbindungsstrasse.


    Mich würden dazu mal Meinungen interessieren, weil ich denke, es brauchte generell eine neue Vorstellung von Mobilität. Die uns vermutlich nicht gefallen wird.

    Wenn das Thema schon irgendwo umfassend behandelt wurde, sorry dafür, hab ich dann nicht gelesen.


    Ansonsten geruhsame Feiertage. <3

    Recht vielen Dank an Speicher für das Video.


    Ich wurde hier schon als Skoda- Hasser beschimpft, weil das genau die Probleme sind, die ich angesprochen habe. Noch ein paar mehr, ok; aber ich sehe, es geht vorwärts.

    Was sich allerdings noch immer nicht verstehe, ist : Warum nimmt der VW Konzern nicht das bewährte "virtuelle Cockpit" aus den Vorgängermodellen? Dort wäre alles vorhanden gewesen, ziemlich frei programmierbar, jedem nach seinem Gusto. Die Tankanzeige für den Akku, die Temp. Anzeige für was weiß ich, Momentanverbrauch, Ladeleistung, was auch immer. Zum Beispiel für Leute wie mich, die mit dem HUD nicht zurecht kommen, und die auch nicht mit ihrem Auto sprechen wollen ;) , aber zum Beispiel den Kartenausschnitt vor sich haben wollen. Zur Info: ich möchte nicht nur ankommen, sondern auch wissen, wo ich etwa bin. Also nix Pfeil rechts, Pfeil links.

    Wenn er dann noch etwas abmagert, die Sitzposition irgendwann zum Typ und die Reichweite auch immer Winter passt, kaufe ich mir wieder einen ;).


    Schöne Weihnachten euch allen.

    Ich muss hier mal meinen Senf einwerfen. Die Förderung der E-Mobilität war IMO eines der größten Fehler ever. Die ersten paar Jahre ok, für die early Adopters, die es immer braucht, wenn etwas relativ neu ist. Ich möchte nicht wissen, wieviele Autos nur zu dem Zweck gekauft wurden, die BAFA abzugreifen.

    Was es gebraucht hätte, wäre ein garantierter, niedriger Strompreis für E- Fahrzeuge, der das fahren damit signifikant günstiger macht als Verbrenner. Wenn ein Fahrzeugtyp im Unterhalt deutlich günstiger ist als ein anderer, rechnet sich das immer, auch für die breite Masse. Aber im Moment fahren nur die günstiger, die eh schon "privilegiert" sind, Hausbesitzer und Selbständige/ Dienstwagenfahrer, die sich eine Solaranlage leisten können und den Platz dafür haben oder den Strom vom Arbeitgeber gesponsert bekommen. Ohne das ist E-Auto fahren mindestens genau so teuer, wenn nicht teurer und mit ner Menge Nachteilen verbunden. Ob diese nur gefühlt oder real sind, unerheblich.


    Aber man hat offenbar mit einem Auge nach Dänemark (Habeck hat Verbindungen dahin) geschielt und gemeint, was die können, können wir schon lange. Wir sind ja wer.

    Das Dänemark um Größenordnungen kleiner ist als D, egal.

    Das DK rund 40 Jahre für seine Transformation gebraucht hat, egal.

    Das DK völlig andere Strukturen hat und eine FUNKTIONIERENDE Bürokratie hat, egal.


    Dazu kommt, das in diesem unser aller und besten Deutschland aller Zeiten alles versumpft, korrumpiert und von Lobbyismus durchzogen ist, wo jeder sein Süppchen kochen will. Ohne Rücksicht auf andere und gleich gar nicht auf die Gegebenheiten.

    Die jetzige Regierung hat nicht an allem Schuld, dazu waren die Merkel Jahre zu sehr von absolutem Stillstand geprägt, aber was 16 Jahre versäumt wurde, kann man nicht in 5 Jahren aufholen, ob es drängt oder nicht. Und schon gleich gar nicht ohne vernünftigen Plan und Personal. Alles was wir gut können, ist unfähigen Leuten viel Geld, was wir eigentlich nicht haben, hinterher werfen und hoffen, das es schon gut gehen wird. Bullshitjobs an allen Ecken, Minister und Parteileute OHNE jede erkennbare wirtschaftliche Kompetenz, das wird nie was.

    Tut mir leid, aber das ist meine Meinung dazu, die Zeichen stehen schlecht. Was wir brauchten, IMHO, ist das beschneiden des Föderalismus in einigen Bereichen, das Besinnen auf unsere Fähigkeiten wie Fleiß, Pünktlichkeit, Strebsamkeit und Ingenieurswissen. Bezahlbare Energie/ Strom für alle. Und das zu jeder Zeit. Ansonsten sehe ich schwarz für D. Land der Dichter und Denker, lang ist's her. Genderwissenschaft und Straßenkleben ist die Zukunft.


    Schönen dritten Advent euch allen!

    IMO liegen die meisten Softwareprobleme darin begründet, das VW, und auch einige andere, versucht haben, auf Teufel kommt raus den schon nahezu abgefahrenen Zug zu erreichen und dabei , naja, sich bemüht haben, den vermeintlichen Primus Tesla so weit als möglich zu kopieren. Das geht los bei dem Besch(ei)denen Monitor in der Mitte und geht weiter, alles über SW zu machen. Dazu kommt vermutlich eine typische Eigenschaft deutscher Manager: gnadenlose Selbstüberschätzung. In Wirklichkeit sind aber die sogenannten deutschen Tugenden wie Fleiß, Gründlichkeit, Pünktlichkeit, Genauigkeit längst nicht mehr vorhanden, oder wenn, dann rudimentär. Dazu kommt die Tatsache, das längst die Buchhalter übernommen haben. Die Tschechen haben dann natürlich die A- Karte, weil sie auf dem vorhanden VW Zeugs aufbauen müssen. Der Enyaq ist ein geiles Auto, aber, für mich zumindest, deshalb auch die Historie dazu, vom UX totale Grütze. Ich freue mich jedesmal, wenn ich in meinen jetzigen Kodiaq fahre und alles da ist, wo ich es vermute. Diesen Baukasten im Enyaq, dazu eine Batterie, die real 400km schafft, und ich bin sofort wieder dabei. Und ja, ich fahre mit dem Auto fast ausschließlich Langstrecke. Für "um die Esse" habe ich einen Kangoo ZE, demnächst kommt vermutlich noch ein E-Up dazu.

    vermutlich OT, trotzdem: Ich bin ein Fan von EE, so sie denn wirklich "EE" sind. Dazu zählt für mich allerdings eigentlich nur PV auf vorhandenen >was auch immer< (ich habe 2 davon), das zupflastern von Nutzböden aber nicht. Ggf. noch offshore WEA. Biogasanlagen, die nur Abfälle verstromen. WEA in der nähe von Wohnbebauung definitiv auch nicht. Kann man drüber diskutieren, aber das ist meine Meinung.

    Nun gibt es dazu eine Studie von Frauhofer: Klimaneutral , wer mag, kann sich das ja mal durcharbeiten und sich die Daten geben. Als Denkanstoß , wo uns die Wege hinführen, vor allem, was uns an Preisen erwarten wird.

    Wenn wir alle und überall so denken, dann gute Nacht fürs Handwerk.

    Keine Ahnung, ob 400€ für ne Durchsicht ok sind, aber am Ende des Tages wollen Meister und Gesellen ja auch Ihren Lohn, oder?

    Und Irgendwer soll uns doch bitte auch in Zukunft ein Auto verkaufen, natürlich mit Vorführmodellen im Showroom und ausgiebiger Probefahrt, natürlich auf Kosten des AH. Ach nee, das macht dann ja ATU.

    Schöne neue Welt.