Beiträge von jamur

    Und Du meinst andere Hersteller gehen da anders heran? Ich kann Dir sagen, dass bei ähnlichen Problemen alle Hersteller ungefähr ähnlich reagieren.

    Die besten Erfahrungen habe ich immer noch damit gemacht, dass ich da reparieren lasse, wo ich gekauft habe. Das bringt am meisten. Wenn im Scheckheft nur ein einziger Händler, nur eine Werkstatt auftaucht, dann gibt es meiner Erfahrung nach viel weniger Probleme. Der kann sich auch nicht rausreden mit "das hätte der aber bei der Ablieferung prüfen sollen".


    Darum kommt es auch bei neuen Autos (auch von anderen Marken) nicht in Frage, dass ich den wo anders kaufe, als bei uns in der Nachbarschaft. Gut, innerhalb von 15km haben wir auch praktisch jede erdenkliche Vertretung vorhanden...


    So hatte ich bisher auch immer gehandhabt. Mein Händler, bei dem ich das Auto gekauft habe, gibt es nicht mehr. Das Gebäude wurde zwar von einem anderen Skoda Händler übernommen, aber mein Ansprechpartner hat direkt bei der Übernahme gekündigt.


    Und das andere E-Auto (Cupra) haben wir direkt bei uns im Ort gekauft, die haben sich leider nicht gerade als Kompetent herausgestellt. Und auch dort hat der AP gekündigt.


    Es es mag sein, dass andere Hersteller auch Probleme habe. Ich kann aber nur das schildern und bewerten, was ich bisher erlebt habe. Und das mit Skoda/Cupra leider nicht zufriedenstellend.


    Ich habe auch noch nie Kostenvoranschläge bei Inspektionen eingeholt, sondern war immer bei meinem Autohaus.


    Aber bei den Preisen, die aktuell aufgerufen werden, und der aktuellen eingeschränkten Zufriedenheit bleibt einem ja nichts anders übrig.

    jamur

    Du solltest dem Kollegen noch ausrichten, dass den Großteil der von Dir geschilderten Probleme bei der Bestellung eines Neuwagens nicht mehr hat.


    Ich hatte ihm gesagt, das ich über das Auto (klassische Autowerte) mich nicht beklagen kann, aber eben die Kommunikation, die Versprechungen, Software usw.

    Und das Grundübel besteht immer noch (Kommunikation, Updates, Probleme bei der Software wegen Vielzahl Steuergeräte, usw).

    Geht mein Fernsehgerät nach zwei Jahren und einer Woche kaputt - selbst wenn wenig genutzt - habe ich Pech gehabt.

    Ein Fernseher kostet aber wesentlich weniger und es gibt Hersteller, die bieten eine längere Garantiezeit.


    Bei Skoda kann man lediglich eine Anschlussgarantie (Versicherung) kaufen.

    Ich verstehe den Ärger und als Kunde muss ich das nicht aus Sicht des Herstellers sehen.


    Und wenn Du nicht dagegen vorgehen möchtest, bleibt perspektivisch nur eine Lösung.

    Beim nächsten Autokauf einen Hersteller mit einer längeren Garantie bevorzugen.


    Ich habe noch gestern mit einen Bekannten über Skoda gesprochen. Bei ihm läuft in einem Jahr das Leasing aus (ebenfalls Skoda) und überlegt, sich den Elroq anzusehen und wollte wissen, wie zufrieden ich mit dem E-Auto bin.


    Ich habe ihm Skoda nicht empfohlen und meine Erfahrungen hingewiesen: Ich habe bisher noch keine Probleme gehabt, aber die leeren Versprechungen und Probleme rund um die Updates (hier insbesondere fehlendes Höhenprofil), die quasi nicht vorhandene Kommunikation bei den Lieferprobleme und nun bei den Problemen mit den OTA, die schlechte Software (eigentlich Hardware) vom Infotainment und die kurze Garantie bei den ganzen Problemen, die man hier so liest, würde ich mich mit Alternativen beschäftigen.


    Und das bestätigt nur meine Ansichten ... jetzt sind die bei dem ganzen Ärger nicht einmal kulant.

    Zu dem Thema Preise bei Skoda und VW-Konzern wurden heute auf verschiedene Seiten Aussagen vom Skoda Chef gepostet.


    Such mal nach -> Skoda-Chef: „Werden unvergleichlichen Preiskampf im Segment der Elektrofahrzeuge erleben“


    Demnach glaube ich nicht, dass die Preise steigen sondern eher fallen werden.


    Zitat:

    "Zellmer glaubt, dass die Preise für E-Autos ab 2025 aufgrund der neuen EU-CO2-Vorgaben weiter fallen werden. Er erwarte „einen unvergleichlichen Preiskampf im Segment der Elektrofahrzeuge“ – jeder werde und müsse versuchen, die Ziele zu erreichen. „Wir müssen aber das Preisgefüge im Blick behalten und natürlich auch die Margen und die Restwerte dieser Fahrzeuge. Das wird aus meiner Sicht der größte Kraftakt.“


    sowie


    "Zu den neuen CO2-Flottenzielen für die EU, die ab kommendem Jahr gelten, sagte der Manager: „Das beunruhigt mich schon. Es ist ein unfassbarer Druck, den das System gerade auslöst.“

    Die Frage ist nur, ab welcher Geschwindigkeit werden die LED‘s in den Rippen ausgeschaltet, und nur der Strich bleibt aktiv beleuchtet. So zumindest die Vermutung, weil man entgegenkommende Enyaq‘s nur mit dem beleuchteten Strich gesehen hat. Oder hat sich da im Laufe der Modelljahre vielleicht was geändert?

    siehe Antwort von Skoda (Verlinkung oben): Da wird nichts ausgeschaltet.


    "Der Frontgrill "Crystal Face" ist nur in Verbindung mit dem Abblendlicht eingeschaltet und dann stets vollständig beleuchtet, wobei die Querstrebe, welche auf Höhe des Tagfahrlichts sitzt, in der gleichen Intensität des Tagfahrlichts strahlt. Die oberen vertikalen Streben des Frontgrill "Crystal Face" strahlen ebenso hell, wohingegen die unteren vertikalen Streben im Vergleich hierzu gedimmt sind."

    Mal ne Frage, das Crystal Face leuchtet wann eigentlich? Heute kam mir ein Enyaq entgegen der Licht vorne und hinten anhatte aber das CF war aus, ist das nur im Stand an oder immer?

    Das ist hier vor langer Zeit diskutiert worden und Speicher hat das in einem Video aufgegriffen.


    Ich hierzu bei Skoda nachgefragt und hier die Antwort gepostet.



    Den Nachteil würde aber nur entstehen, wenn der Preis vom Durchschnitt berechnet würde.


    Das scheint noch nicht klar zu sein. Es gibt auch Interpretationen, die gehen davon aus das der Wert jede Minute ermittelt wird. Dann sieht das anders aus.


    Ich habe eine Berechnung in einem YouTube Video gesehen, da hat das wenig ausgemacht.


    Ich glaube, Tesla musste das grundsätzlich umstellen und hat sich für das Modell entschieden, damit das auch für Autos lohnt, die nur geringe Ladeleistung haben.

    Kann man zukünftig ja. Ich will aber nicht dazu gezwungen werden, die überteuerten Ad-Hoc-Preise zu zahlen. Ich will mit meiner Ladekarte auch weiterhin vergünstigte Vertragspreise bezahlen. Wer auf das alte "Tankstellen-Feeling" mit ständig wechselnden standortabhängigen Preisen steht und Geld zu verschenken hat, darf ja gerne mit KK zahlen. Für mich ist es aber ein großer Vorteil, dass ich das dank Ladekarten nicht mehr muss.

    Und ein aus meiner Sicht wichtiges Argument möchte ich noch ergänzen. Vo der Umstellung wegen den überteuerten Roaming Gebühren hätte man eine oder zwei Karten und konnte an sehr vielen Säulen zu fixen Preise laden. Dadurch konnte man unabhängig vom Preis da laden, wo es sinnvoll war und konnten die Ausgaben halbwegs gut kalkulieren.