Weil ich das mal eben so will.
Nein, ganz einfach, weil für den Konsument einfacher zu planen ist und die Anbieter langfristiger Strom einkaufen können. Die kaufen keine 24h Ahead. Da ist immer noch genug Marktwerking.
Es war und wäre für die Verbraucher viel einfacher, insbesondere für die Langstrecke, wenn man eine Ladetarif mit einem Ladepreis hat, der an den meisten Ladesäulen gilt. Und der Anbieter kann langfristig den Strom einkaufen. Und einfacher geht es auch nicht.
Deine Arguementen sprechen also für Ladekarten ... danke dafür
Und bei solchen Argumenten frage ich mich, wie oft die Befürworter Langstrecken gefahren sind. Gerade beim Enyaq (80x) sind Ladetarife mit einheitlichen Preisen hilfreich, da man eine gute Ladeleistung nur dann bekommt, wenn man ihn mit einem niedrigen SOC anstecken kann. Wenn ich aber mit einem niedrigen SOC vor eine Ladepark stehe und dank der großen Schilder erfahre, dass es hier gerade extrem teuer ist, ist das nicht hilfreich. Bei variablen Preise lädt man entweder, wo es günstig oder wo es sinnvoll ist. Die Gegebenheiten wie beim Tanken lassen sich aus meiner Sicht aufgrund der Anforderungen (häufiger Laden als beim Verbrenner, niedriger SOC sinnvoll) einfach nicht übertragen. Einheitliche Preise, die für einen Großteil der Ladesäulen gelten, helfen dem Fahrer bei der Ladeplanung, da er dort laden kann, wo es aufgrund des SOC sinnvoll ist und wo es sich zeitlich anbietet. Und man kann bei der Auwahl den Ladepark nach Infrastruktur und Zuverlässigkeit berücksichtigen.
Das Problem sind nicht die Ladekarten, sondern die damit verbundenen hohe Roamingkosten.