Beiträge von Joe

    Ich habe meine Autos schon mal geposted, möchte aber ein paar zusätzliche Worte dazu verlieren.


    1992 - 1999 - Opel Ascona (Stufenheck)
    9-jährig übernommen als Totalschaden durch Hagel.
    Passte damals ganz gut zu mir, aber er wurde halt wirklich alt.
    Mit der Zeit hatte ich iImmer mehr Probleme mit dem Motor (Zylinderkopf-Dichtung, Zündspule, etc.)
    Mit dem neuen Job ergab sich die Gelegenheit ein neues Auto anzuschaffen.

    1999 - 2004 - VW Passat Variant
    War ein gutes Auto und bot als Kombi Platz für meine geschäftlichen Utensilien.
    Lieferzeit für dieses Fahrzeug war aber auch schon damals 6 Monate.
    War sehr zufrieden mit dem Auto, wobei es etwas Sprit-hungrig war
    Hat leider nach einem Unfall das Zeitliche gesegnet - Totalschaden.

    2004 - 2009 - VW Passat Variant
    Occassionskauf (2 Jahre alt), da relativ schnell ein neues Fahrzeug her musste. Eigentlich ziemlich genau das gleiche Auto wie der Vorgänger, nur 3 Jahre jünger.
    Leider war es dann nicht so ein gutes Auto wie der Vorgänger! Immer wieder kleinere Probleme hier und dort.
    Hatte hinten in der Mitte nur einen Bauchgurt und als sich das 3. Kind ankündigte, war klar, dass das nichts mehr wird.

    2009 - 2016 - VW Touran
    3 Kindersitze in der 2. Sitzreihe war das Kriterium und da fielen viele Autos direkt durch (unter anderem ALLE damaligen BMWs und Audis).
    Blieben die grossen VANs (MultiVan, Galaxy, Sharan, usw) oder die MiniVANs.
    Da ich geschäftlich viel alleine mit dem Auto unterwegs bin, sollte es lieber kein Riesenschiff werden.
    Zur Wahl standen also noch der Opel Zafira und der Renault Grand Scenic, evtl. noch ein Ford SMax (wobei mir der schon zu gross war resp. der Unterschied zum Galaxy zu klein)
    Und eben der VW Touran und so wurde dann wieder ein VW, vorallem wegen dem Händler.
    War als Lagerfahrzeug verfügbar und mit 7 Sitzen um auch noch Freunde zu befördern.
    Daher war er relativ schnell da und er war deutlich sparsamer als alle Autos die ich vorher hatte.

    Mit dem Auto war ich sehr zufrieden bis ca. 2014.
    Ab da gabe es immer mehr Reparaturen, so dass er im Jahr 2015 etwa jeden zweiten Monat in der Werkstatt war.
    Alles im Stil von "Hier mal ein Sensor ausgefallen", dort die Zündkerze, jetzt die Batterie, da die Bremse, etc. etc.
    Wir haben uns dann vom Auto getrennt.

    2016 - .... - VW Touran
    Noch im 2015 bestellt kam der Neue Anfangs 2016. Eigentlich ein sehr schönes Auto. Dieses Mal mit Anhängerkupplung.
    Dieser Touran ist nochmals einen Ticken besser beim Spritverbrauch und hat deutlich mehr Assistenzsysteme als der Vorgänger.
    Auch Automatisches LED Licht und wieder als 7 Sitzer.

    Und wenn hier im Forum über Elektronik-Probleme beim Enyaq berichtet wird, so kann ich sagen die hatte ich bei diesem Touran auch.
    In den ersten 2 Jahren war er sicher 5 oder 6 mal zurück beim Händler, weil einfach das Steuergerät nicht richtig funktioniert hat.
    Am Ende wurde die komplette Steuerelektronik getauscht.
    Seither bin ich aber sehr zufrieden mit dem Auto. Eigentlich so zufrieden, dass ich es nur sehr ungerne abgeben werde.

    Danke auch Dir für's testen.

    Hmm - unterschiedliche Enyaq's verhalten sich unterschiedlich ...
    Jetzt geht wohl der Quiz los, an was es liegt?

    Ich werfe einfach mal ein paar Vermutungen in die Runde:
    - unterschiedliche Assistenz-Pakete?
    - unterschiedliche Software-Stände?
    - unterschiedliche Produktions-Termine?
    - unterschiedliche Einstellungen?
    - unterschiedliche weiss doch auch nicht was?

    Ich habe heute mal bei 50 km/h getestet, was passiert, wenn P gezogen wird.

    • Der Gangwahlschalter geht auf N.
    • Das Strompedal wird wirkungslos.
    • Die Gurtstraffer ziehen an.
    • Eine rote Meldung „Notbremsassistent“ erscheint.
    • Eine rote Meldung „Proaktiver Insassenschutz“ erscheint.

    Aus meiner Sicht regiert der ENYAQ so genau richtig und mit dem Ziehen und Halten von P können Mitfahrende im Notfall den ENYAQ zum Stillstand bremsen.

    Wow - danke sehr!

    Das tönt doch sehr gut, zumindest was die Lehrfarhten in der Schweiz betrifft.

    Abgesehen davon wäre es auch ziemlich doof für eine Spezialsituation (Lehrfahrt) dem verantwortlichen Fahrzeuglenkenden die Möglichkeit zu entziehen, im Falle eines "verspielten" Beifahrers (z.B. neugieriges Kind) dessen Signal zu übersteuern.


    Die Notbremsfunktion bei Auslösung durch den Beifahrer ist ja eigentlich (jedenfalls soweit mir bekannt) vorgesehen für den Fall, dass z.B. der Fahrer ohnmächtig wird.

    Da kann man sicher drüber streiten, was jetzt besser ist.
    Der Schweizer Gesetztgeber ist jedenfalls sehr klar, wie es bei Lehrfahrten zu funktionieren hat.

    EDIT: Da die Taste dauernd gezogen werden muss, kann man den "verspielten" Beifahrer eigentlich ausschliessen - der wird so erschrecken, dass er wieder los lässt.

    Wie Tim schon schrieb: Ja, dass geht in der Schweiz!

    Aktuell ist die Anforderung an den Beifahrer ein Alter von 23 Jahren und mind. 3 Jahre mit Führerschein.

    Aber das Auto muss es zulassen, dass er das Auto zum stehen bekommt- auch wenn der Fahrschüler weiter “Gas” gibt.


    Daher die Frage!