Beiträge von Rasio

    MuesLee Nun sowas hat mein Enyaq nicht ? jedoch hoffe ich Spurwechsel kommt ohne diese... Park Assist habe ich nur wegen 360 grad Kamerabild bestellt, und nicht wegen autom. parken. Das benutzenich nie, ich bin schneller ? Ich habe es nie ausprobiert...

    Jaein, unser Sharan hatte auch einen Parklenkassistenten, das war auch absoluter quatsch, habe ich tatsächlich NIE benutzt. - Aber: Das automatische Parken OHNE mich am Steuer finde ich super interessant - insbesondere mit Kindern in der Stadt in engen Parklücken erhoffe ich mir, dass ich das Auto ausparken kann ohne drin zu sitzen und dann einsteige. - Wirklich gut wäre es allerdings, wenn das auch in der Tiefgarage klappen würde....

    Nachdem ich hier auch schon über die Wartezeit gejammert habe, sei auch mal ein positiver Effekt der Warterei genannt: Ursprünglich wollte ich direkt zum Ende des Leasings meines Sharan's zum Enyaq wechseln. Da es unklar war, ob bei uns in der WEG-Tiefgarage eine Ladestation installiert werden kann, hatte ich allerdings mit der Bestellung dann doch noch gewartet und den Sharan aus dem Leasing gekauft.


    Nachdem hier im Forum jmd was über gestiegene Gebrauchtwagenpreise geschrieben hat, habe ich eben mal auf mobile.de geschaut und siehe da: Der Marktpreis für unseren Sharan (niedrige Laufleistung und vor allem der 2.0 tsi Motor mit 220 PS) hat sich mal eben um gute 9.000€ erhöht im Vergleich zu vor ca 8 Monaten. - Das hat meine Laune eben dann doch deutlich angehoben 8o

    Habe grad mal auf Deine Links geklickt und ja, die unter dem zweiten Link geschilderten Ergebnisse hinsichtlich der benötigten Gesamtleistung decken sich mit der Meinung der Elektrofachplaner mit denen ich gesprochen habe. Es gibt auf dem Markt sehr viele Fachplaner, die einem im ersten Schritt eine Bedarfsanalyse für die benötigte Lademenge anbieten wollen. - Dafür nehmen die dann zwischen 1.500,- und 4.000€ - nach allen unseren bisherigen Erfahrungen, ist das für den Privatbereich allerdings quatsch. - Wenn man nun eine Firma hat, und dort zu Stoßzeiten eine große Menge an Fahrzeugen schnell geladen werden muss und parallel dazu andere Strom-Großverbraucher des Betriebes dazu kommen, macht es Sinn, aber nicht für private Wohnanlagen.


    Dazu kommt: Ein dynamisches Lastenmanagement ist mit relativ geringem Kostenumfang zu realisieren, bei uns machte das weniger als 1,5k aus. - Im Ergebnis können wir immer die maximal zur Verfügung stehende Strommenge nutzen UND wir haben jederzeit Einblick in unseren tatsächlichen Verbrauch, sowohl der Ladeinfrastruktur, als auch dem Verbrauch der Wohnungen. - Sollte es hier irgendwann mal knapp werden, werden wir das rechtzeitig sehen und könnten dann immer noch den Hausanschluss aufrüsten. - Die Hausverwaltung hat zu Beginn eigentlich auf eine sehr teure Langzeitstrommessungen des Hausanschlusses bestanden, das wäre 100% verbranntes Kapital gewesen. - Nach vielen Erläuterungen unsererseits hat die Hausverwaltung es dann am Ende aber auch verstanden :D

    Beim automatischen Spurwechsel seh ich Chancen, beim automatischen Parken nicht, weil Hardware fehlt.

    Bist Du da sicher? Das von mir bestellte Parken Plus kommt ja bereits mit seitlichen Sensoren, ich kann mir kaum vorstellen, dass sie parallel zwei verschiedene Arten von seitlichen Parksensoren auf dem Band verbauen... Oder geht es da noch um andere Hardware?

    Ich hoffe ehrlich gesagt sehr, dass wenn man bei Bestellung Parken Plus und Fahrassi Plus gewählt hat, dann auch in den Genuss vom PLA und der Überholfunktion zu kommen, wenn die Auslieferung dann in Q3 2022 erfolgt. - Es war ja damals bei der Weltpremiere bereits angekündigt und wäre es bei der Bestellung schon verfügbar gewesen, hätte ich es auf jeden Fall dazu genommen...

    Könntest du eine grobe Kostenaufstellung darlegen?

    Ich stehe hier vor einem ähnlichen Thema (Garagen WEG mit 30 Einzelgaragen). Die Hausverwaltung hat ein erstes "Angebot" eingeholt und wir kämen auf:

    • Hausanschluss SWP: ca. 5.000 - 10.000 € (je nach kW)
    • Strom-Verteilung: ca. 15.000 €
    • Anbindung PRO Garage: ca. 1.500 €
    • Wallbox PRO Garage unbekannt

    Das ist natürlich hochgradig individuell, ja nach Verlegungsart und Ort... Wir konnten den vorhandenen Hausanschluss ohne Erweiterung nutzen, allerdings ist die Wandlermessanlage ein gewisser Kostenfaktor.

    Durch das Stromschienensystem ist die Grundinstallation teurer als bei Euch, dafür sind die Anbindungen günstiger: Grobe Kosten:


    • Grundinstallation: 26k
    • Installation und Einrichtung : 7,5k
    • Wallboxen je 2k

    ACHTUNG: das war für unsere Stadt ein sehr günstiger Preis und ich bin mir nicht sicher ob der Elektriker das noch mal so günstig machen würde (es war seine erste Installation in dieser Größe und sowohl er als auch wir haben in dem Projekt viel gelernt ;) - Ich hatte auch Vergleichsangebote eingeholt, da waren auch welche mit über 100k für die gleiche Leistung dabei...

    Hallo

    Du schreibst von Kosten von ca. 70k davon 60% Förderung. Also mussten noch 40% = ca. 28k selbst bezahlt werden. Wieviele Parteien? Waren das dann alle Eigentümer oder nur diejenigen, die auch eine WB wollten? Ich gehe davon aus, dass in den 70k sowohl das Lastmanagement als auch die 17 WB's inkl. Installation, Prüfungen und Abnahme enthalten sind.

    Ja, die 70k sind quasi Schlüsselfertig, Grundinstallation+Verteilung, Wallboxen inklusive Kabeln und Verwalter-Handlingpauschale von 2%. Die Kosten haben wir intern so verteilt, dass sich alle 35 Parteien an der Grundinstallation beteiligen, die sie später ja auch nutzen würden und die Wallboxen und Anschlusskosten der Ladepunkte natürlich nur von den 17 Parteien, die auch direkt eine Wallbox bekommen. Wir hatten den Vorteil, dass wir mit dem Stromschienen-Ähnlichen-System eine Variante haben, bei der die Grundinstallation welche für die 17 Parteien ohnehin nötig ist, ausreicht, dass sich theoretisch auch die übrigen Parteien aufschalten können.

    Und dann haben wir auch einfach eine tolle Hausgemeinschaft, bzw. lange Überzeugungsarbeit geleistet, so dass sich die WEG einstimmig dafür ausgesprochen hat, die Kosten der Grundinstallation auf alle aufzuteilen (Wobei hier eine 2/3 Mehrheit auch gereicht hätte).


    Wären nicht alle von Anfang an dabei gewesen, hätten Nachzügler jeweils neue Anträge auf späteren WEG-Versammlungen stellen müssen. Zudem hätte es dann jeweils eine Querverrechnung gegeben, weil sich die Nachzügler dann nachträglich an den initialen Kosten beteiligen müssen. - Diese Verrechnung hätte wiederum die Hausverwaltung nur gegen Honorar durchgeführt....

    PS: Zudem kann bei der Installation eines dynamischen Lastenmanagements in aller Regel auch deutlich mehr Kapazität gezogen werden, als rein rechnerisch noch frei ist. - Hier wird sich die Hausverwaltung auf VDE Normverbräuche stützen, die in der Regel einen sehr großen Puffer haben, weil man ja eine Überlastung vom Hausanschluss absolut ausschließen möchte.


    Exkurs Lastenmanagement (LM): Während ein statisches LM eine festgelegte. maximale Gesamtladeleistung gleichmäßig auf die Wallboxen verteilt, wird bei einem dynamischen LM der Gesamtverbrauch des Hausanschlusses gemessen und das was dann "über" ist wird den Wallboxen zur Verfügung gestellt. - Insbesondere Nachts steht dann natürlich viel mehr Leistung zur Verfügung.