Auch das verstehe ich nicht. Ladebegrenzung hieße, die Ladeleistung temporär zu drosseln oder abzuschalten. Nicht den Preis hochzujubeln. Lösungen in der Hinsicht gehen eher in die andere Richtung, als Anreiz. Nämlich die WB flexibel so zu steuern, dass sie zu Niedrigpreiszeiten verbilligten Strom lädt.
ja, genau so ist es. Es gibt zB schon seit längerem die gesetzliche Grundlage für deutlich reduzierte Tarife, wenn an dem Zähler nur E-Autos geladen werden und keine sonstigen Stromabnehmer. Da bekommen die Stromanbieter deutlich reduzierte Netzentgelte die sie an die Endkunden weitergegeben müssen. Möglich sind dann Drosselungen (keine Abschaltung) der Strommenge für wenige Stunden am Tag. So haben wir haben zB für unsere Tiefgarage genau so einen Tarif bei Green Planet Energie. Damit laden wir für 0,24€ pro kWh während wir beim gleichen Anbieter 0,44€ für den Haushaltsstrom zahlen.
Es ist doch total sinnvoll, bei Lastspitzen dort Spielraum zu haben wo es die wenigsten Einschränkungen mit sich bringt und das ist auf jeden Fall das Laden von Akkus. Zu Hause steckt doch das Auto in aller Regel viel länger an der Buchse als es muss…. Dafür muss nun kein AKW weitervertrieben werden, wenn es auch so geht.