Beiträge von Henning

    Es ist wie Henning sagt, es hängt .. Der WLTP liegt bei 4,7l/100km.

    Konsequentes und angepasstes Fahren mit max. 130km/h sollte uns dann an die WLTP Werte heran bringen. ....

    da muss ich leider enttäuschen. Im WLTP wird sehr wenig 130km/h gefahren. Wie man beim Golf sieht, müsste man bei einer konstanten Autobahnfahrt unter 100km/h bleiben. Dies ist jedoch wenn man nicht Autobahnen fährt in der Regel der Fall, sodass im Jahresmittel die Sache auch ohne viele Entbehrungen auf geht. Nur auf Urlaubsreisen sind 130 eine in Summe von laden und fahren ein zügiges vorankommen.

    ....Wenn mein Enyaq im Schitt übers Jahr 20 kWh/100km nimmt, bin ich schon zufrieden....

    das liegt einzig an der Fahrweise und Strecke.

    Landstraße, Bundesstraße und wenig Autobahnen mit 100km bis 120km/h. Und schon kommt es ganz gut hin.

    Immerhin habe ich den Golf mit seinem 32kWh schon über 240 km am Stück bewegt. 15°C und immer schön mit 95km/h auf der Autobahn ? dann geht viel.

    Lustig, gerade heute habe ich mir Gedanken darüber gemacht. Der WLTP Verbrauch des Enyaq :/

    Nun, nimmt man Breite und Höhe von ihn und dem Golf, stellt man fest, das der Enyaq 17% größer ist. Die cW Werte sind ziemlich gleich.

    Kurz den WLTP Wert des Golf 13,8kWh/100km Mal 1,17 und man erhält 16,1.. also Recht genau den WLTP des Enyaq. Soweit wie erwartet.

    Nun sagt die App des Golf, daß der Verbrauch im letzten Jahr zwischen 12 und 15,7 war. Im Mittel rund 13,8 ?

    14,4 im Sommer und 18,4 im Winter ist mein Tipp für den Enyaq in unserem Alltag.

    Gehe ich von einem 20% zu 80% Zyklus aus, bleiben 0,6 von 77kWh.

    Also 46,2 kWh. Daraus folgen die Reichweiten 385km bis 284km.

    Grüner H2 wird sicher benötigt. Sonst wird es nichts mit den Klimaziele. Windkraft und Solaranlagen waren der erste Schritt. Einen Hype wie beim Bitcoin schließe ich jedoch aus. H2 ist seit Jahrzehnten ein in der Industrie notwendiges Gas. Da wird keiner bereit sein auch nur einen Cent zuviel für auszugeben. Wie Wind und solar schon Branchen waren, die mit relativ niedrigen Löhnen daher kamen.

    Wie auch immer. Ins Auto sollte das wertvolle grüne H2 als aller letztes.

    Nun also ein neuer state of the art. Verglichen mit BEV - gleiches Gewicht, etwa gleiches Platzangebot, ähnlicher Preis bei ähnlicher Reichweite (model 3 long range z.B.)

    Lässt sich in 30 Minuten weniger Zeit betanken als BEV's laden.

    Nur leider braucht es immernoch mindestens die doppelte Menge an regenerativen Energien pro km. Dafür produziert es auch gleich genug Abwärme zum Heizen im Winter; immer, auch im Hochsommer.

    Nun wäre noch die CO2 Bilanz der Produktion interessant. Wasserstofftanks aus Carbon und ein Pufferakku. Wo liegt man damit in der Bilanz verglichen zum BEV?

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    Ich bin dabei nicht so zuversichtlich. Nur weil unter den Behältern für Bremsflüssigkeit, Waschwasser und Scheibenwischermechanik kein Projektor ist, bekommt man dennoch keinen Frunk hin.

    Beim e-Golf war ich Anfangs auch enttäuscht. Hier wäre mit Sicherheit viel mehr Platz machbar gewesen als er eh schon unter der Haube hat. Durch die lockere Verteilung der Komponenten ist gerade einmal Platz für ein langes Ladekabel -Jedoch suboptimal. Auch der Kofferraum ist übersichtlich. Eine rechteckige Bodenplatte. Wenig Platz rechts und links hinter den Kotflügeln. Ist der Einkauf verstaut, hat das Kabel entweder genervt oder liegt unter der Bodenplatte.

    Beim Enyaq mache ich mir keine Sorgen. Rechts und vor allem links neben dem verstellbaren Boden sind schöne Fächer. Da kann ein Kabel rein. Zudem kommt noch, dass der Ladeanschluss hinten, rechts ist. Was soll ich also das Kabel vorn verstauen wollen? Und auf Urlaubsreise, wo jeder cm3 zählt, lädt man eh CCS.

    Bin komplett bei Dir. Jeder der kleinen Assistentin zur Unfallverhinderung zahlt sich auf den letzten Cent aus. Mein Golf hätte sicher schon Kratzer und eine neue Front, wenn er nicht so aufmerksam meine "störenden Eingriffe" kompensieren würde.