Beiträge von VestWazer

    Aber der Enyaq macht das doch auch so. Meiner jedenfalls. pACC im Stau aktiv und er hält brav im Abstand hinterm Vordermann an und fährt wieder los, wenn der losfährt. Bei aktivem TA kann er das sogar mit Bilden und Einhalten einer Rettungsgasse.

    Ja, schon klar. Ich bezog mich auf meine (ehemaligen) Bestandsfahrzeuge und wollte nur einen kleinen Abriss der Vorzüge eines ACC geben.


    Dass das pACC im Enyaq noch eine Spur besser sein wird, hoffe ich doch sehr. :)

    Ich habe ja, wie bereits geschrieben, nun das dritte Fahrzeug mit ACC in Benutzung:


    - einen Octavia III vFL (Bj. 2015, noch aktiv)

    - einen Fabia III (Bj. 2017, Vorgänger vom e208)

    - einen Peugeot e208 (Bj. 2020)


    Im Vergleich zu den beiden Skoda-ACC gefällt mir das vom Peugeot tatsächlich noch am besten. Höhere Reichweite (wahrscheinlich anderer/neuerer Sensor) und etwas feinere Regelung. Dazu hat er noch den besseren Stauassistenten und wartet mit einer Art Auto Hold, bis der Vorausfahrende wieder weiterfährt. Das hatten die Skodas nicht.


    Leider ist die Abstandsvoreinstellung im e208 gröber (nur 3 anstatt 5 Stufen) und im Infotainment lässt sich nix in Sachen Beschleunigung einstellen. Das können die Skodas wiederum besser.


    Ja, man ist natürlich auf den Vorausfahrenden angewiesen, was beschleunigen und bremsen angeht und im dichten Stadtverkehr regele ich vieles lieber auch manuell (bzw. natürlich pedal ;) ). Aber auch in der Stadt gibt es oft genug Gelegenheiten, den ACC mal laufen zu lassen.


    Was mir beim Peugeot auf jeden Fall auch aufgefallen ist, dass öfter auch stehende Fahrzeuge erkannt werden, wenn ich mich einer Ampel nähere. Da haben beide Skodas eigentlich immer nicht reagiert. Außer, wenn vor mir ein fahrendes Fahrzeug vielleicht den Fahrstreifen gewechselt hat und das ACC dann ein davorstehendes anderes Fahrzeug für den ehemals Vorausfahrenden hielt. Dann funktionierte es manchmal doch.


    Der tatsächliche Anhalteabstand variiert bei allen drei Fahrzeugen. Mal wird recht nah dran, mal "zu weit weg" angehalten. Wird vermutlich irgendwelche anderen Messgründe haben.

    Wenn ich mich an die (natürlich schon ewig zurück liegende Probefahrt :P ) richtig erinnere, wird der zuvor gesetzte Wert (also hier im Beispiel 120 km/h) eingestellt. 130 km/h ist ja nur eine Richtgeschwindigkeit, wenn eine entsprechende vorige Beschränkung aufgehoben wird. Warum sollte der Eny gerade diesen Wert wählen? :/


    Müsste auf Landstraßen etc. dann ähnlich gelten, wenn man 100 km/h einstellt und kurzfristig auf 70 km/h beschränkt war.


    Edit: Habe gerade sicherheitshalber nochmal in die Anleitung geschaut. Die schweigt sich da aber leider aus...

    Stromschnecke: Wenn man übrigens einmal eine gewisse Zeit mit (p)ACC gefahren ist (und ich habe nun insgesamt drei Fahrzeuge damit durch), will man es definitv nicht mehr missen. Der Komfortgewinn ist echt nicht zu verachten. Und da ist es fast egal, ob man auf der Autobahn, der Landstraße oder im Stadtverkehr unterwegs ist.


    War für mich zum Beispiel eines der ausschlaggebenden Kriterien für den e208 (eine vergleichbare Zoe und Co. haben sowas nicht).

    Als Betatester der App Waze kann ich euch ziemlich sicher schon mal sagen, dass irgendwelche Features nicht zwangsweise mit einer bestimmten App-Version zusammenhängen müssen. Einige Features können offenbar tatsächlich allein über das Google-Benutzerkonto aktiviert oder deaktiviert werden. Hatte nämlich eine Zeit lang zu Vergleichszwecken mal die "normale" Waze-App aus dem Play Store installiert und nicht die zu diesem Zeitpunkt noch separat über die Testplattform "Centercode" verteilte Betaversion. Trotzdem hatte ich anschließend Features aktiviert, die der "normale" User nicht gehabt hätte.


    Von daher heißt es einfach abwarten, bis das eigene Googlekonto "dran" ist. Wie genau das im Hintergrund aber funktioniert, weiß ich auch nicht. Hatte zumindest gestern mit meinem Pixel 6 Pro auch noch die alte Android Auto Oberfläche (bei App-Version 8.5.624594-release)...