Kleine Anekdote:
Mein Mini PHEV hat einen Sensor an der Ladeklappe, die mich warnt wenn die klappe offen ist und ich losfahren möchte. (Die sieht man aber vom Fahrersitz auch nicht)
Bei der Tankklappe ist es egal. Da gibt es keine Meldung bei geöffneter Klappe... (Die kann ich im Rückspiegel sehen)
ok, das wiederum finde ich zum rangieren sehr gut.
Ist dann aber eine "Rangieren" Funktion nicht sinnvoller, als eine Auto Hold Funktion? Denn wie oft rangiert man und wie oft steht man an Ampeln o.ä.? Naja, immerhin gibts im VAG Konzern die Auto Hold Funktion... Ich bin beim Passat immer mit auto hold gefahren. Nur in der Waschstraße wurde das deaktiviert. Auch das Rangieren klappte damit wunderbar.
Die in der ersten Zeile gestellte Frage beantwortest Du ab der zweiten Zeile aus meiner Sicht selber — oder verstehe ich das etwas falsch?
Ja, technisch weiß ich warum das Auto losrollt. Ich frage mich nur, warum man die Funktion so realisiert, damit sie das tut.
Sagt mal, was ganz anderes: Wozu brauche ich bei nem e-auto eigentlich die Auto Hold Funktion? So ganz theoretisch gibt es gar keinen Grund, warum ein Elektroauto auf ebener Fläche losrollen sollte. Tut er aber. Das regt mich bei meinen Plugin-Mini schon auf, dass der an der Ampel einfach losrollt, wenn ich nicht ständig auf der Bremse stehe. Auto-Hold gibts bei dem nicht. Bei meinem alten Passat konnte ich es ja noch technisch nachvollziehen, dass er ohne Auto Hold losrollt, weil sich der Motor ja dreht. Aber bei nem Elektroauto? Kein Fuß auf dem Strom-Pedal-->Kein Strom im Motor-->kein losrollen. Mich nervt das tierisch, dass der Wagen immer von alleine losrollt. Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, dass man extra eine Auto Hold Funktion einbauen muss, um das losrollen zu verhindern, wobei das Losrollen nur passiert, weil man die Motorsteuerung extra so programmiert, dass er auch ohne Betätigung des Pedals losrollt...
Das stimmt so meiner Meinung nach nicht. Den höchsten Verkehrsfluss/Verkehrsstärke (Fahrzeuge pro Stunde) erreicht man bei einer Geschwindigkeit von ca. 80-90 km/h. Die Verkehrsdichte (Fahrzeuge pro Kilometer) ist bei geringeren Geschwindigkeiten natürlich höher. Wer mehr wissen will, kann mal nach Fundamentaldiagramm googeln...
Frei nach Loriot: Dann stimmt vielleicht mit deinem Gefühl etwas nicht 
Du hast ja mehrere Regeln für den Sicherheitsabstand. Die knappen 25km/h erhältst du, wenn als Abstand "Reaktionsweg+Bremsweg" verwendet wird. Wenn du als Abstandsregel "halber Tacho" oder "2 Sekunden" verwendest, stellt sich das maximum bei ca. 80km/h ein. Mein Wissen kann ich leider nicht online Teilen, da ich es aus "Christoph Drösser - Der Mathematik Verführer" abgeschrieben hab
Nun, ich hatte auf eine vor längerer Zeit gelesene Studie verwiesen, was nicht heisst, dass ich es gut fände, wenn alle nur mit 80 km/h über die BAB schleichen.
Was du schreibst kommt leider tätsächlich vor und am Ende der Beschleunigungsspur (was das Wort wohl meint?) wo einige einfach stehen bleiben, um dann aus dem Stand heraus auf die Autobahn zu fahren.
Ich wollte damit auch nicht zum Ausdruck bringen, dass ich eine Tempolimit von 30 auf Autobahnen für sinnvoll halte, sondern dass sich viele Annahmen der Bevölkerung nicht in den mathematischen Modellen widerspiegeln.
Kein Scherz: laut einer Studie ist der beste Verkehrsfluss, wenn alle 80 km/h fahren.
Auch kein Scherz: die meisten Autos (maximaler Fahrzeugdurchsatz) bekommt man bei einer Geschwindigkeit von knapp 25km/h auf eine Autobahn.
Die Rechnung von Hamburg Energie enthält: Kartennummer, Ladesäule (Adresse) Uhrzeit, geladene Energie. Ich habe also keine Unterscheidung, ob ich ein Auto, oder in Hamburg, mein Fahrrad an der 230V-Steckdose geladen habe.
Derzeit ist die Abgabe von Ladestrom an Mitarbeiter bis 2030 steuerbefreit:
https://www.haufe.de/personal/…s-aufladen_78_426076.html
ZitatAlles anzeigen
Das kostenlose oder verbilligte Aufladen der Batterien von Elektro- bzw. Hybridelektrofahrzeugen im Betrieb des Arbeitgebers ist nach § 3 Nr. 46 EStG steuerfrei, wenn der Arbeitgeber die Leistung zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt.
Dabei kommt es nicht darauf an, ob es sich um ein Privat- oder Firmenfahrzeug handelt. [...]
Im Mittelpunkt der Begünstigung steht aber das Aufladen privater Elektrofahrzeuge oder Hybridelektrofahrzeuge des Arbeitnehmers beim Arbeitgeber. Die Steuerbefreiung ist weder auf einen Höchstbetrag, noch auf die Anzahl der begünstigten Kraftfahrzeuge begrenzt. Begünstigt ist das Aufladen an jeder ortsfesten betrieblichen Einrichtung des Arbeitgebers oder eines mit dem Arbeitgeber verbundenen Unternehmens. Die Steuerbefreiung gilt übrigens ebenso für Leiharbeitnehmer im Betrieb des Entleihers (BMF, Schreiben v. 29. September 2020, IV C 5 - S 2334/19/10009 :004).
