Beiträge von boerse82

    Ich frage mich nur, ob das spiralige Ladekabel nach 1 Jahr genauso aussieht, wie das Kabel an meinem Telefonhörer... :/

    Anders gefragt: Gibts für das Ladekabel auch einen passenden Kabel-Entzwirler?

    Der Telefonhörer verzwirbelt sich aus folgendem Grund: nimmst den Hörer mit der rechten Hand ab, willst was schreiben, gibst den Hörer in die linke Hand -->halbe Drehung. Dann nimmst du es wieder in die rechte Hand -->noch ne halbe Drehung. etc. Wenn man bewusst telefoniert, passiert da auch nix.

    Also ich hab nen Lappen und ein Paar Arbeitshandschuhe im Kofferraum. Da stört mich ein nasses Ladekabel nicht.

    ...Und wenn ich hier einige Kollegen sehe, die das Ladekabel quer über ihre Motorhaube lege, ne, da kommt mir das grauen... Mein Auto ist eigentlich immer dreckig, da will ich nicht, dass das Kabel am Lack "schubbert" Bei nem sauberen Auto mag es richtig sein, dass keine Kratzer in den Lack kommen, aber ob das bei nem dreckigen Auto auch so ist? Ich weiß ja nicht...

    Unglaublich. Da sieht man, was von einigen „Umwelt“zertifikaten zu halten ist.

    Und die Kunden werden darauf hereinfallen. Zumal die Dinger ja sogar zum „Wegwerf-Preis“ vertrieben werden, damit sich ja keiner Gedanken macht, dass man ja einen Wert wegwirft, wenn der Akku tot ist.

    Aber die Dinger werden gar nicht so lange genutzt werden, weil sie bald häßlich aussehen werden. Weißes Werkzeug… Wer denkt sich sowas aus? ist das was, was man nur mit OP-Handschuhen benutzt?

    Bei dem preis kann das niemals langlebige Qualität sein.

    Auf Arbeit haben wir nen weißen Makita Akkuschlagbohrschrauber. Der sieht schon besser aus, als die normalen Makita-Bohrer der Kollegen. Ob das Billig-Plastik von B&D da mithalten kann weiß ich auch nicht. Die scheinen aber auch eher für den Haushalt gedacht zu sein und sollen garnicht in die Werkstatt. Denn mit den 1500mAh des Akkus kann man mit der Stichsäge auch keine besonders langen Schnitte machen...

    Zum Thread-Thema: Es ist gut, wenn jetzt schon Kapazitäten aufgebaut werden für das Akku-Recycling der Autos und PV-Akkus. Aber ich denke mittlerweile auch, dass die Akkus viel länger halten, als prognostiziert. Da wird wohl so manche Recycling-Fabrik selbst recycelt werden.. Und die mit dem längsten finanziellen Atem werden überleben. Wie immer.

    Ja, sehe ich auch so. Ich wollte den Artikel einmal teilen, als Info für Diesel-Dieters Argument, dass es ja kein Batterie-Recycling geben würde. Das Gegenteil ist der Fall...

    Hier mal ein Artikel zu der Problematik, des Batterierecyclings. Und zwar unter dem Aspekt, dass wir gerade zu viel Kapazität aufbauen könnten, die dann zwischendurch wieder pleite geht und evtl. dann in 10 Jahren fehlen könnte:


    Recycling von E-Auto-Batterien: Wie das Warten auf Schrott zum Überlebenskampf für Batterie-Recycler wird
    Zahlreiche Batterierecycling-Fabriken sollen bald ans Netz gehen. Doch in den kommenden zehn Jahren werden sie wohl kaum gebraucht – es gibt schlicht noch…
    www.manager-magazin.de


    "Das Problem: In den kommenden zehn Jahre braucht die Fabriken keiner – zumindest nicht in solchen Kapazitäten. Es gibt bei Weitem noch nicht genug Batterieschrott, um sie zu versorgen. Altbatterien bleiben noch lange Mangelware. Und der Abfall aus der Batteriezellenproduktion, den die Fabriken ebenfalls recyceln, kann die vielen Fabriken nicht ansatzweise auslasten. Das Warten auf Batterieschrott wird somit zu einem Überlebenskampf für die Recycler."

    Wäre es denkbar bzw. auch technisch mit vertretbarem Aufwand realisierbar, wenn Skoda in Zukunft ein 22kW Upgrade Kit anbieten würde?

    Skoda selber wird sicherlich nicht solche Änderungen an der MEB-Plattform vornehmen. Da müsste schon was von VW-Seite kommen. Ich glaube aber nicht, dass das passieren wird. Vielleicht wird der nächste Volumen-Baukasten darauf ausgelegt. PPE könnte gut möglich sein, da der e-tron auch mit 22kW laden kann. Aber ob es bei SSP auch so sein wird?

    Doch, die 3,6kW sind günstiger. Das Lastmanagement fällt weg, ich kann die ganze Verkabelung und Technik 1-Pahsig auslegen (Leistungsschütz, FI-Schalter etc) Wenn ich nen Straßenzug mit 30 Ladepunkten ausbaue, macht das schon nen Unterschied. Die Ladeverluste sind dem Ladepunktanbieter egal. Die zahlt er ja nicht.

    Ich finde, man sollte alles so einfach wie möglich machen.

    boerse82 das kann man auch mit 11/22k WBs machen und das ganze mit Lastmanagment aufteilen wenn die Anschlußleistung zu gering ist. Gibt ein Tolles Video dazu wo alles ins Haus integriert ist, PV Übeschuß, sollte einer Zur Verfügung stehen, den WBs gegeben wird, und auch mit Prioriesierung so dass z.b. der Vertriebler der bald los muss die Volle Leistung bekommt, der andere wo das Auto den ganzen Tag steht nur soviel wie grad überig ist, aber doch genug dass bei Abfahrt der gewünschte SoC erreicht wird usw.

    (glaube es war bei Bloch, sowas wie die 7 Irrtümer warum das Stromnetzt nicht wegen den eAutos zusammenbricht wenn ich mich richtig erinnere)

    mfg

    Das Video kenne ich.

    Ändert aber nichts daran, dass ich davon ausgehe, dass die wenigsten Autofahrer Lust haben abends ihr Auto nochmal umzuparken. Und mit Lastmanagement weiß ich nicht mal, wann mein Auto fertig ist. Muss ich mein Auto um 21 oder doch erst um 23h umparken? Wen willst du damit dann überzeugen auf E umzusteigen?

    Und damit können Laternenparker ohne WB ihr Auto schneller wieder laden, und die Ladesäule für Andere freimachen. Genau aus diesem Grund gibt es selbst den Smart ED mit 22 kW Lader. Und den #1 auch. Wenn auf eine AC-Ladesäule 30 Autos kommen, ist man froh, wenn diese mit den möglichen 22 kW laden. Gerade bei den Batteriegrößen beim Enyaq kommt auch noch der Faktor Blockiergebühr dazu.....


    Vom Standpunkt des "Häuslebauers" oder Wallbox-Nutzers reichen die 11 kW. Vom Standpunkt des Laternenparkers nicht.

    Da habe ich eher den entgegengesetzten Ansatz: Lieber 6 x 3,6kW als 1x 22kW. Da haben im Prinzip mehr Leute was davon. Denn ein durchaus legitimes Argument der E-Fahrzeug "Gegner" ist ja, dass sie abends keine Lust haben, wenn sie um 20h nach hause kommen, dann nochmal ne Stunde später den Wagen umzuparken. (Und dann womöglich keinen regulären Parkplatz an der Straße mehr finden, weil alles voll ist) Ich sehe das schon hier auf Arbeit. Wir haben hier 4 Ladepunkte, die nicht persönlich zugewiesen sind. Ich bin da der einzige, der seinen Wagen wegfährt, wenn der Ladevorgang beendet ist.