Beiträge von FrankDrebin

    Die fahren nicht wirklich dienstlich damit. Die fahren damit privat ins Geschäft und in die Ferien.

    Selbst wenn es so wäre: inwieweit betrifft das in irgendeiner Weise den Steuerzahler?

    Die zahlen keinen Sprit. Keine Versicherung keine Werkstattkosten. Und nutzen das Fahrzeug in der Regel vollständig privat.

    Und inwieweit betrifft das in irgendeiner Weise den Steuerzahler?


    Und es hat auch nichts mit irgendwelchen Dienstwagenneiderm zu tun.

    Sorry, aber deine vorherigen Aussagen suggerieren genau das. "Die müssen das nicht, ich schon! Die müssen jenes nicht! Unfair!"


    Wir haben hier oben doch schon mehrere Beispiele und Begründungen gefunden, warum die Dienstwagenregelung in vielen Situationen sinnvoll und vor allem nicht "geschenkt" ist. Auch wenn man das landläufig immer wieder hört.

    uch wenn es nicht an mich gerichtet war, die Frage "Warum soll der Steuerzahler dafür aufkommen?" kannst du auf so vieles anwenden. Warum soll ich solidarisch für Knochenbrüche beim Skifahren aufkommen? Warum für all den Irrsinn, was man im jährlichen Schwarzbuch finden kann? Und eben auch: Warum soll der Steuerzahler für die E Auto Förderung aufkommen? Können die doch bitte selber bezahlen.

    Exakt. Warum sollen PV Anlagen, Wärmepumpen, Gebäudedämmung und der ganze andere Kram gefördert werden, der dem normalen Mieter nichts bringt?

    Weil es sonst keiner kaufen würde und wir niemals den Umstieg auf regenerative Energien schaffen werden.

    Nun, die Versteuerung von 0.25% ist ja nicht aus Spaß eingeführt worden, sondern diente dazu den Umstieg auf nachhaltige Mobilität zu fördern.

    Da BEV nun mal deutlich teurer sind als Verbrenner, ist das also nur logisch das darüber zu steuern. Sonst würde ja freiwillig keiner umsteigen, wenn er draufzahlt.


    Ohne die Regelung würden nach drei Jahren auch keine gebrauchten BEV auf den Markt kommen.


    Zum Thema "Warum soll der Steuerzahler das quersubventionieren?"

    Weil Steuern genau das machen: steuern. Der Gesetzgeber will mehr BEV auf den Straßen, also muss er das über Steuern attraktiv machen. Davon profitiert am Ende auch ein beliebiger Käufer eines gebrauchten BEV, der gerade aus dem Gewerbeleasing kommt. Die Allgemeinheit profitiert von sauberer Luft, günstigeren Gebrauchten (da es ja recht viele gibt) etc. pp.

    Außerdem zahlt man immer noch Steuern direkt an das Finanzamt. Der privat gekaufte PKW bringt dem Finanzamt in dieser Hinsicht 0 €.


    Ja, könnte man auch anders regeln. Aber der Gesetzgeber regelt das über die Steuern. Von mir aus kann die pauschale Besteuerung auch wegfallen, dann muss man halt Fahrtenbuch schreiben. Da werden dann die meisten Dienstwagenfahrer günstiger davonkommen. Ist aber aufwändig und das Finanzamt muss das auch mit größerem Aufwand prüfen.

    Man fährt also ein Auto "über" seiner Gehaltsklasse. Und wenn man das plötzlich selbst bezahlen muss, ist das schnell was anderes.

    Nun, der Dienstwagen "Enyaq" ist in dem Beispiel nicht über der Gehaltsklasse. Gute ITler verdienen gerne mal 7k Brutto. Da wäre der Enyaq wahrscheinlich schon noch drin.

    Nur können sich kleinere Unternehmen es sich nicht immer und jederzeit leisten, die guten Leute so zu entlohnen. So ist es halt bei kleineren Betrieben, die monatlich hohe Schwankungen auf der Einnahmenseite haben. Da gibt man den Leuten halt den Dienstwagen und zahlt nicht monatlich 7k, sondern nur 5,5k Brutto aus. Win/Win.

    Aber ja: ich weiß auch von Unternehmen, die den Leuten 90k Mercedes vor die Türe stellen, die sich auch ein 7k Brutto Gehalt nicht leisten könnte.


    Ich sagte ja schon: kann man kontrovers drüber diskutieren, aber pauschal hier allen Dienstwagenfahrern zu unterstellen, sie würden den Dienstwagen ohne Gegenleistung in den Allerwertesten geschoben bekommen, stimmt halt auch nicht.

    Neben anderen Dingen habe ich das auch sporadisch alle paar Tage. Auch das selbstständige Öffnen habe ich schon gehabt.

    Ich habe kommende Woche einen Termin, da das Panoramadach knarzt und ab 140 auf der Autobahn richtig laut ist. Man hört sogar die Luft rauspfeifen.


    Bei dem Termin würde ich gerne direkt das Dachmodul tauschen lassen, habe aber noch kein Video machen können. Hat zufällig jemand eines da? Falls es nicht mehr auftritt bis zum Werkstatttermin?


    Danke im Voraus!

    Eine Abschaffung des Dienstwagenprivilegs hätte ja auch große Folgen vor allem für kleinere Unternehmen, die verdienten Mitarbeitern einen Dienstwagen als "Gehaltserhöhung" geben.


    Nur als Beispiel: Ein IT-Support mit 5 Mitarbeitern hat 3 Dienstwagen, da die Techniker ja auch "rausfahren" zum Kunden ist das ja auch nachvollziehbar und Sinn der Regelung.

    Das sind dann für die Firma pro Wagen dann Leasingrate, "Tanken", Steuern, Versicherung.

    Bei einem Enyaq kommt man da pro Wagen, je nach Kilometern auf vielleicht 800-1000 €. Also insg. 3000 € im Monat.


    Wenn die Dienstwagenregelung weg fällt, muss die Firma dann mindestens einen Firmenwagen anschaffen für die Fahrten zum Kunden (pi mal Daumen 800-1000 €).


    Die Mitarbeiter müssten sich dann private Autos anschaffen. Also im Bereich (Rechnung wie oben) Brutto 1000 € monatlich. Wenn man vorher einen Enyaq Dienstwagen hatte, kauft man ja keinen Spring.

    Die Gehaltserhöhung, damit die Mitarbeiter sich das "leisten" können läge also bei ca. 1000 € Netto. Brutto wäre das natürlich deutlich mehr. Das würde dann alle drei ehemaligen Dienstwagenfahrer betreffen.

    Somit muss das Unternehmen dann ein Firmenfahrzeug (ca. 1000 €) finanzieren, sowie drei Gehaltserhöhungen um 1000 € Netto (bin kein Steuerberater, aber das werden Brutto bestimmt 1200 € sein).

    Da muss man sich als kleines Unternehmen auch erst mal überlegen, wo die 1600 € zusätzlichen monatlichen Kosten wieder reingeholt werden.


    Dass das so "gemacht" wird, kann natürlich kontrovers diskutiert werden. Finde ich auch schwierig...


    Aber gerade in Zeiten von hoher Inflation kann halt ein Unternehmen, das ohnehin schon an der Kostenschraube drehen muss, nicht mal einfach die Löhne um 30% anheben. Da bietet sich der Dienstwagen als steuerlich günstige Gehaltserhöhung halt an. Und wenn man gute Leute in kleinen Unternehmen behalten will, muss man kreativ sein.

    Ansonsten sind die halt ganz schnell bei einem Konzern, der sich um 1000 € mehr oder weniger im Monat nur buchhalterisch Gedanken machen muss.


    Ich gebe zu, die Rechnung klingt etwas nach Milchmädchen. Aber Kleinunternehmen rechnen halt so, da gibt es kein Controlling.

    Eventuell TPI 2067676 - Geräusche vom hinteren Teil des Schiebedachs,

    Ich denke, das habe ich auch. Die TPI lese ich zum ersten Mal. Hast Du da nähere Infos? Bin in der kommenden Woche ohnehin in der Werkstatt um ein paar "Fehler" ausbessern zu lassen. Da würde es dann auf eine weitere TPI nicht mehr ankommen. Das Auto reift halt beim Kunden.