Beiträge von Enyaq2020

    Und wie hoch ist der energieinhalt der Batterie, wenn du auf 100% lädst?

    Der CarScanner lief erst ab einem Display-SoC von 97,37 % mit. Zum Starpunkt wurden diese Daten mitgeschrieben:

    - SoC BMS: 93,6 %

    - Energiegehalt max: 72.150 kWh

    - Energiegehalt ist: 65.450 kWh

    - Temperatur Batterie: 12,5 °C

    Ich fahre seit mittlerweile 13 Jahren nur noch Autos mit „elektrischem Panoramadach mit ebenfalls elektrischen Sonnensegel“ (2x SUPERB, 1x ENYAQ) und bin davon sehr begeistert. Das Sonnensegel benötige ich dabei nur sehr selten als Sonnenschutz (insgesamt keine 10x) sondern eher als Windschutz (ca. 30x). Dazu habe ich das betreffende Steuergerät so codiert, dass die beiden Elemente unabhängig voneinander bedient werden können (war im SUPERB 2010 vom Werk aus so, wurde dann leider werkseitig geändert).

    Ich lese die Information als zusätzliches Alternativ-Angebot zur für mich kostenfreien Möglichkeit:


    Zitat

    Mühelose Updates, nach Ihrem Zeitplan

    Sie können das OTA-Update trotzdem nach Belieben installieren, unentgeltlich von überall aus - egal, ob Sie parken oder einfach nicht fahren.

    Mit dieser Aussage behauptet ŠKODA, dass ich das OTA selber nach Belieben installieren kann. Wenn das nun (technisch) nicht funktionieren sollte, dann muss sich ŠKODA kümmern.

    Meines Wissen ist das einzig rechtlich relevante am ersten (!) 2-Jahres-Service, dass mit diesem Termin die ab dem Kauf geltende Mobilitätsgarantie endet. Von daher würde ich rund 8 € in erWin investieren und dann bei der Werkstatt zumindest das Minimum an Arbeiten machen lassen.

    zum „muffigen Geruch“:


    Bei meinem ENYAQ aus 2021 läuft die Klimaanlage seit Anfang an durch und ich habe bisher noch keinen muffigen Geruch festgestellt, wie ich es teilweise früher bei meinen Verbrennern (A6, SUPERB) immer wieder festgestellt habe.

    Nach drei Jahren war heute die erste HU für meinen Dampfer fällig. Das ganze lief Mängelfrei ab, jedoch hatte der Prüfer große Probleme den Enyaq nach dem Bremstest der HA, aus dem Rollenprüfstand zu bekommen.

    Danke für die Info, für mich ist parallel Zu Deinen Hinweisen interessant, dass anscheinend der verwendete Rollenprüfstand selber nicht die Rollen festbremst. Als ich mit meinem ENYAQ zur HU beim TÜV Nord war, habe ich den ENYAQ sowohl in den Rollenprüfstand als auch wieder raus gefahren und in beiden Fällen waren die Rollen festgebremst.

    Beim Benziner gibt es zumindest einen Betankungsschutz ;) und ich weiß von vorneherein was es kostet, brauch nicht tausend Apps für diverse Abos, der Rastplatz ist bewirtschaftet und der Hobel fährt nach 5 min weiter.


    Es geht hier nicht um ein wenig Umgewöhnung wie das manche hier lächerlich machen, sondern dass die E-Mobilität hier nicht anwenderfreundlich ist. Und jede Metrik in Deutschland und Europa zeigt diese massiven Defizite der Elektromobilität.


    Habt ihr ernsthaft null Anspruch für euch und andere den Zustand zu verbessern?

    Ich habe ernsthaft und deutlich mehr als „null Anspruch“ für mich und andere, die Nutzung für E-Mobilität zu verbessern. In Bezug auf die im Zitat genannten Punkte sind das nach 3,5 Jahren und rund 120.000 km mit meinem ENYAQ z.B.:

    • Im Einsatz habe ich nur 2 Apps (MyŠkoda und PUMP) - keine „tausend“.
    • Im Einsatz habe ich bei Bedarf 1 Abo (PowerPass).
    • Im Einsatz nutze ich 3 Karten (PowerPass, ARAL (ADAC) und Shell), in Reserve ist noch MainGau.
    • Ich weiß, was mich das Laden kosten wird — und kann bei Bedarf schnell nachsehen.

    Aus meiner Sicht ist die E-Mobilität bereits anwenderfreundlich, was gleichzeitig nicht ausschließt, dass sie noch deutlich verbessert werden kann durch z.B.

    - (deutlich) schnelleres Laden (was ich in der Praxis aber doch nur sehr selten (ca. 5x/a) benötige),

    - an noch mehr Ladeplätzen.


    Aus meiner Sicht sind wir zwar immer noch erst in der Hochfahr-Phase, die meines Erachtens aber schon gleichzeitig für die meisten Fahrenden in Deutschland eine volle Nutzung der E-Mobilität zulässt. Und ja, nicht für alle ist derzeit schon die E-Mobilität gut geeignet, wenn z.B. lange Strecken am Stück oder/und mit minimalsten Standzeiten oder/und mit hohen Geschwindigkeiten oder/und mit hohen Anhängelasten gefahren werden sollen. Doch aus meiner Sicht ist das kein objektives Problem, denn für die verschiedenen Nutzungsfälle gibt es ja verschiedene Möglichkeiten, die sich ergänzen und nicht ausschließen.