Hab noch nicht so viele km gefahren (grade erst 700, davon meine erste Fahrt mit 600km Langstrecke). Ich muss sagen, das hat bei mir in D auch ohne Probleme auch funktioniert obwohl ich ein absoluter Neuling und noch ziemlich blauäugig bin. Ziel eingegeben und das Teil hat automatisch die nächste Lademöglichkeit während der Fahrt eingeplant. Als die Reichweite auf der Autobahn gesunken ist, dann wurde der Ladestopp automatisch angepasst. Ich hatte keine Route mit Ladestopps im Voraus geplant und bin problemlos von A nach B gekommen.
...Vielleicht hatte ich auch nur Glück
Das Hauptproblem ist nicht die Ladeplanung als solche. Die funktioniert ganz gut. Sondern welche Ladesäulen er reinplant. Er plant ja meines Wissens einen Ladestopp bei 40km geschätzter Restreichweite. Dann aber - komme was wolle- oft auch die 50kW oder gar weniger (also das was der ENYAQ ohne Schnelladeoption maximal DC kann). Ausweichen auf Carplay oder Android Auto ist IMHO keine Option allein schon wegen des Head-Up Display mit AR und der (hoffentlich noch kommenden ) Akkuvorkonditionierung etc. Ebenso wie Schnelllader als feste Zwischenziele einprogrammieren (Aushebelung der dynamischen Routenführung). Also Planung machen und losfahren und zwischendrin die von ihm vorgeschlagenen Lader anklicken und gucken ob das die gewünschte Ladeleistung ist. Es reicht meines Erachtens auch nicht, dass am Anfang der Fahrt umzuplanen, weil beim Umplanen durch angepasste Verbräuche wieder Schnarchlader eingebaut werden dürften. Oder täusche ich mich?