Habe gerade Nachricht vom Autohaus bekommen, dass die Lieferung meines Enyaqs für Anfang Dezember vorgesehen wäre und sie sich bei mir melden, sobald ein Termin vereinbart werden kann
Heute gab es News vom Freundlichen: Mein Auto wurde nicht fertig produziert und ist nun aufgrund fehlender Teile auf der Verzugsliste. Das Auf und Ab ist zermürbend... langsam wird die Warterei nervig.
Da du nicht überholen willst, gehe ich davon aus, dass du später mit 80 m/h (Geschwindigkeit des LKWs) weiterfahren willst, oder aber in Kürze eine Ausfahrt nehmen willst. Es scheint dich nicht zu stören, dass du später also nur noch mit 80 km/h unterwegs sein wirst (E-Auto fahren: Langsam fahren heißt schnell ankommen?!). In beiden Fällen, wirst du dadurch, dass du noch ein paar Sekunden länger 130 km/h fahren wirst, nicht viel Zeit gewinnen. wenn du weiter mit 130 km/h fährst, ist dein Luftwiderstand deutlich höher als bei 80 km/h. Im Windschatten des LKWs ist dein Luftwiderstand bei 80 km/h geringer, als außerhalb des Windschattens.
Du rekuperierst ja nicht um beim Rekuperationsprozess möglichst viel Energie zurückzugewinnen, sondern um insgesamt möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Ich exemplarisch mal folgende drei Szenarien mit fiktiven Werten abgebildet:
1. Sofortiges Rekuperieren und dann mit 80 km/h weiterfahren, daher kein Windschatten möglich.
2. Weiter mit 130 km/h fahren, Rekuperation so spät beginnen, dass du am Ende des Rekuperationsprozesses gerade in den Windschatten fährst.
3. Sofortiges Rekuperieren auf 85 km/h, danach langsam einholen bis in den Windschatten, dann im Windschatten weiter
Daher geht es im Kern um die Fragen: Wie lang fährst du später noch auf der Autobahn weiter und profitierst dann vom Windschatten und wie groß ist der Abstand zum LKW.
Habe gerade Nachricht vom Autohaus bekommen, dass die Lieferung meines Enyaqs für Anfang Dezember vorgesehen wäre und sie sich bei mir melden, sobald ein Termin vereinbart werden kann 
Alles anzeigen10168 Tage weile ich nun schon auf dieser Welt.
208 Tage davon habe ich auf meinen Enyaq gewartet.
Nun kann ich mir meine eigene Statistik zusammen basteln.
gelöscht
2. Versuch
1. Ich habe 0,84 % meines Lebens auf den Enyaq gewartet.
Glaube die 10168 Tage stimmen nicht. Bei 208 Tagen / 0,0084 kommen 24.762 Tage raus, das passt dan auch mit anno 1953.
Ich sage da lieber DANKE, dass sich jemand die Arbeit mit einer solchen Tabelle macht!
Ja, finde die Statistiken auch super, das sollte auch keine Kritik sein, sondern falsche Schlüsse vermeiden.
Oberleinsiedler: Danke!
Die derzeit durchschnittliche Wartezeit von der Bestellung bis zur Auslieferung beträgt 159 Tage oder 5,3 Monate.
Berücksichtigt werden alle derzeit ausgelieferten Fahrzeuge. Egal ob im Sept. 2020 bestellt oder ob als Lagerwagen innerhalb von ein paar Tagen übernommen.
Wichtig ist bei der Statistik zu beachten, dass (wie du geschrieben hast) nur die ausgelieferten Fahrzeuge berücksichtigt werden. Beim oberflächlichen Betrachten könnte der Eindruck entstehen, dass die Wartezeit 5,3 Monate betragen würde, das ist allerdings nicht korrekt. Die reale Wartezeit weicht ab, da es ja zahlreiche Fahrzeuge gibt, die bestellt, aber noch nicht ausgeliefert sind und somit nicht in die Statistik eingehen.
Habe mal wieder nachgefragt. Mein Freundlicher hat im System nachgesehen und gemeint, dass sie von Skoda keine Informationen mehr zu Lieferzeiten bekämen, ich solle dann sicherheitshalber dieses Jahr nicht mehr mit dem Auto rechnen. Aber manchmal würden sie doch überrascht...
beim Verbrenner hat das Beschleunigen ja einen ziemlich starken Einfluß auf den Verbrauch. Wie ist das eigentlich beim Stromer? Nach meinem Bauchgefühl würde ich vermuten, daß starkes Beschleunigen ebenfalls den Verbrauch erhöht, aber ist das messbar?
Starkes Beschleunigen hat beim Verbrennungsmotor tatsächlich Auswirkungen auf den Verbrauch. Die Motoren haben unter Volllast den höchsten Wirkungsgrad, das heißt theoretisch führt starke Beschleunigung zu einem geringeren Verbrauch. Umgekehrt steigt der Verbrauch aber mit zunehmender Drehzahl, am effizientesten beschleunige ich mit dem Verbrenner also, wenn ich immer Vollgas gebe, aber trotzdem sehr früh schalte. In der Praxis mache ich das auch so, das funktioniert aber nur mit einer manuellen Schaltung. Weiterhin muss berücksichtigt werden, dass möglichst wenig Schlupf (Durchdrehen der Räder) entsteht. Grundsätzlich entsteht beim Fahren immer Schlupf, dieser ist aber so weit wie möglich zu reduzieren, da hier Energie nicht in Vortrieb resultiert.
Beim Elektromotor ist der Wirkungsgrad insgesamt sehr viel höher als beim Verbrennungsmotor, auch liegt der Wirkungsgrad zwischen Volllast und Teillast sehr viel näher zusammen, daher denke ich, dass hier der Schlupf eine sehr viel größere Rolle spielen wird.
Solange das Auto noch nicht in die Produktion eingeplant ist, kannst du was ändern. Ruf am besten deinen Verkäufer an
Davon weiß mein Freundlicher (Graf Hardenberg Karlsruhe) scheinbar nichts. Ich hatte nach einer Änderung gefragt, seine Aussage war, dass das dann wir eine komplette Neubestellung behandelt wird und die Wartezeit quasi von vorne los geht. Kann aber auch daran liegen, dass ich das Modell auf 80x ändern wollte. Vielleicht geht das nur für Ausstattungsmerkmale.
Auf Basis dieser Presseinformation von Skoda habe ich zunächst mal auf die 125 kW verzichtet. Mein Gedanke: Mal sehen wie es läuft, nachbuchen kann ich ja immer noch.
