Wenn du mit einem E-Auto ankommst, so wird das niemanden stören.
Falls du aber vor hast, das Auto dort an einer normalen Steckdose nachzuladen,
so wirst du selten auf Zustimmung stoßen.
Ich habe in meinem letzten Urlaub auch mit dem Gedanken gespielt, ihn dann aber wieder verworfen,
da ich nicht erst die korrekte Ausführung der Elektroinstallation in dem fast neuen, aber mit Reed gedecktem Haus
überprüfen wollte.
Das Problem ist die gezogene Dauerlast über die Schuckosteckdosen, über viele Stunden, von denen oftmals auch noch einige hintereinander
geschaltet sind. Bis vor einigen Jahren , waren diese auch nur bis zu einem Maximalstrom von 10A zugelassen.
EIN schlecht gestecktes Kabel in einer Steckklemme und das Ganze fängt an zu qualmen und kokeln.
Bis der 16A Leitungsschutzschalter anspricht, ist schon viel passiert, und welches Haus hat schon bereits Brandschutzschalter?
Habe es leider bei mir Zuhause auch erlebt als ich erstmals meinen Enyaq über die Terrassensteckdose laden wollte.
Trotz relativ neuer Installation, fing eine Steckdose im Wohnzimmer nach einiger Zeit, an zu qualmen. Sie war in Serie mit der
Terrassensteckdose geschaltet und nicht sauber verklemmt.
Eine ordentliche 16A Ladevorrichtung hat zwar einen Temperatursensor im Schuckostecker verbaut, der kann aber keine Überhitzung
in vorgeschalteten Steckdosen erkennen.