Beiträge von ATL6

    Soweit ich weiß kann man das codieren, dass er sich die Einstellung merkt. Das reicht mir und das Restrisiko ist es mir wert.


    PS: da sollte mal einer den Mumm haben und einen Präzedenzfall durchstreiten denn die Systeme dürfen zwar gefährlich schlecht funktionieren und auch ausfallen (auch mal für längere Zeit wie man hier liest) aber ich darf sie nicht deaktivieren (bzw. dauerhaft deaktivieren). :cursing:

    Da ist es doch schön, dass man wählen kann. Ich komme mit den Assistenten sehr gut klar und nutze sie gerne. Andere kommen mit den Assistenten nicht gut klar und deaktivieren sie.

    Leider nicht alle. Der am meisten nervende Spurhalteassistent muss jedes Mal erneut deaktiviert werden. Ich warte noch auf das Update und dann werde ich mich mit dem Thema Codieren beschäftigen.

    In dem beinahe einem Jahr wo ich jetzt Enyaq fahre bin ich DURCH die "Assistenten" in mehr brenzliche oder unangenehme Situationen gekommen als in meinen ganzen 30Jahren Autofahren zuvor.


    Wenn ich zusätzlich zum Verkehr auch noch das Auto kontrollieren muss hört sich der Spaß auf und es benötigt mehr Aufmerksamkeit, als müsste ich mich nur auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren.

    Früher waren Autos sehr durchschaubar, man wusste instinktiv wie sie funktionieren und reagieren. Heutzutage, mit der ganzen "Assistenzsystemen" muss man immer zuerst das Auto analysieren wie es jetzt gerade agiert und danach die Handlungen anpassen. Das ist eine permanente Kontrollfunktion die viel Aufmerksamkeit und Konzentration erfordert. Ich sehe hier keinen wirklichen Mehrwert.


    Das fängt schon bei der sinnbefreiten D-Fahrstufe an. Selbst wenn er in 9 von 10 Fällen richtig agieren würde (in Wahrheit sind es maximal 1 von 10 Fällen) könnte ich mich nie darauf verlassen. Das heißt ich verschwende viel Reaktionszeit weil ich erst abchecken muss ob er jetzt bremst oder doch lieber über den Kreisverkehr drüber segeln will und muss dann meistens viel zu spät und um so stärker bremsen. Und selbst im B-Modus ist er nur schwer vorhersehbar und rekuperiert nicht einfach was geht sondern reduziert die Bremswirkung mit abnehmender Geschwindigkeit was z.B. in Autobahnabfahrten die sich immer enger eindrehen genau verkehrt ist.


    Der Enyaq hat schon so oft falsch reagiert, dass ich ihm einfach nicht mehr vertraue. Gemäß dem Spruch: wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht.


    Jedes Mal wenn ich in meinen privaten BMW i3s einsteige ist das ein Wohltat, da dieses Auto so herrlich pur und vorhersehbar funktioniert und ich (bis auf sehr lange Autobahn-Fahrten) wesentlich entspannter unterwegs bin als mit dem Enyaq. Das wird immer öfter sogar schöner als Motorrad fahren ;)


    Durchaus hilfreich finde ich die Verkehrzeichen-Anzeige im Tacho. Quasi ein Beifahrer der aufmerksam die Schilder beobachtet. Und wenn er mal was falsch liest, ignoriere ich es halt einfach.

    Also ich habe diesen Automatismus direkt ausgeschaltet. Tatsächlich möchte ich selbst entscheiden, wie schnell/langsam ich unterwegs sein möchte. Die Geschwindigkeit wird mir ja im Display angezeigt, so dass ich das dann nach Bedarf berücksichtigen kann. Ich bin noch nicht soweit, dass mich das selbstständige Wählen einer für mich und die Verkehrssituation angepasste Geschwindigkeit überfordert??

    Meine aller aller erste Fahrt mit den Enyaq heim vom Autohändler: massive Bremsung wegen LKW 80er. Danach sofort die Funktion deaktiviert und eigentlich nie wieder verwendet.


    Nur ein einziges weiteres Mal: Urlaub = unbekannte Gegend also aktivieren damit man beim chilligen Urlaubs-Cruisen kein Tempolimit übersieht. 80er Tempolimit auf Bundesstraße, Kolonnenverkehr, alle 2-5 km sehr enge Ausfahrten die mit einem 30er Tempolimit versehen sind (Zusatztafel mit Pfeil).

    Eigentlich auch keine aufregende Situation da alle brav 80km/h gefahren sind. Nachdem der Enyaq aber JEDE 30er Beschränkung mit einer harten Bremsung quittiert hat habe ich die Funktion wieder deaktiviert.


    Die Funktion ist einfach nur Schrott und so unzuverlässig wie die meisten anderen Assistenten.

    ... das mit dem "klick entriegelt" über Kessy aber Türen gehen trotzdem nicht auf, hatte ich auch schon.


    Aber warum drückst Du erst auf den Sensor = verriegeln um dann in den Griff zu fassen = entriegeln?

    Das Problem hatte ich auch mal (Gottseidank, bei mir kommen die Fehler und gehen dann auch wieder): das Auto wird bei Annäherung aktiv, die Spiegel klappen aus und es klackert als würden die Türen entriegeln, tun sie aber nicht. Auch den Türgriff angreifen ändert nichts, er versucht dann erneut die Türen zu öffnen aber sie gehen trotzdem nicht auf.


    Also erneut zusperren (egal ob am Schlüssel oder an der Tür) und nochmals öffnen und dann waren auch die Türen offen. Ich hatte allerdings dann auch mal den Effekt, dass beim Zusperren die Spiegel wieder einklappten aber beim Aufsperren nicht mehr ausklappten. Scheinbar kamen da die Ein-/Ausklappen Befehle so schnell hintereinander dass ein Befehl einfach verloren ging.


    Meiner macht das übrigens auch, dass die Ladeport-Abdeckung beim ersten Aufsperren nicht entriegelt. Ich glaube das Aufsperren der Klappe ist wahrscheinlich mit dem Verriegeln des Ladekabels und damit mit dem Ladevorgang gekoppelt. Dadurch dass die Klappe erst beim zweiten Öffnen entriegelt, wird verhindert dass ein Ladevorgang nur beim Öffnen des Fahrzeuges abgebrochen wird.

    Ist für mich die einzig sinnvolle Erklärung.


    Das ist leider ein typisches Problem bei meinem Enyaq (und wahrscheinlich bei allen aktuellen MEB Fahrzeugen) dass sie zu wenig Intelligenz besitzen um Vorgänge komplex abwickeln zu können. Richtig wäre, dass das Auto einen aktiven Ladevorgang erkennt und nur dann die verschiedenen Verriegelungen bedient. Also Ladeport geschlossen = öffnen beim ersten Aufsperren, Ladekabel steckt aber kein Ladevorgang = Kabel wird beim ersten Aufsperren frei gegeben, aktiver Ladevorgang = Ladevorgang wird erst nach zwei maligen Aufsperren beendet und Kabel freigegeben, Abdeckklappe ist offen = Verriegelungszapfen wird nicht ausgefahren sodass die Klappe geschlossen werden kann.

    Da aber diese Intelligenz fehlt hat man es halt sehr einfach gelöst was im Alltag dann zu Verwirrung führt.

    Hatte dieses Problem vor zwei Wochen auch öfter (wie es so warm wurde wollte ich nach der langen Winterzeit das Schiebedach endlich wieder öffnen).


    Mir ist dabei aufgefallen, dass die gesamte Dachbedieneinheit dunkel war also auch die Umleuchtung der Leseleuchten. Als ich dann das Fahrerleselicht kurz ein- und wieder ausgeschaltet habe, funktionierte das Schiebedach auch plötzlich wieder. So als wäre die gesamte Dachbedieneinheit eingeschlafen und hat dann die Wischbewegungen des Schiebedachs/Rollos einfach nicht mitbekommen.


    Derzeit funktioniert es aber wieder ganz normal.


    Ich finde dass hier bei der gesamten Bedienung schwer gepfuscht wurde. So schaltet sich 30 Sekunden nach dem Ausschalten des Fahrzeuges das Innenlicht aus und die gesamte Dachbedieneinheit ist tot. Man kann kein Licht mehr einschalten, kein Schiebedach mehr schließen gar nichts. Letztens war ich mit meiner Band unterwegs, das ganze Auto voller Instrumente und das Ausladen hat natürlich etwas länger gedauert. Bei geöffneten Türen und Heckklappe geht nach kurzer Zeit (auch die 30 Sek?) das gesamte Innenlicht aus (auch an der Heckklappe) und lässt sich auch nicht wieder einschalten. Tür zu, Tür auf und es geht wieder für kurze Zeit. Das ist so schwachsinnig entwickelt und scheinbar hat niemand bei VW/Skoda irgendwelche Praxistest gemacht.

    Leider weiß ich wie es anders geht, habe den direkten Vergleich und da fehlt mir dann für Skoda jegliches Verständnis.

    Habe seit zwei Wochen das Problem, dass ein Steinchen im Luftungskanal unter dem Beifahrersitz ist und bei jeder Kurve deutlich hörbar herumkugelt.

    Habe es versucht mit dem Staubsauger heraus zu bekommen, auch mit Druckluft oder einem Draht, alles erfolglos.

    Skoda hat diese Ausströmer so dämlich gebaut dass Gegenstände bis 1cm Durchmesser problemlos hinein gelangen können aber dann darin gefangen sind, da der Kanal nach 10cm nach unten abtaucht und somit nichts wieder herauskommen kann.

    Man müsste das Auto senkrecht hochziehen damit der Stein wieder heraus fällt.

    Manchmal habe ich den Eindruck dass dies das erste Auto ist das Skoda gebaut hat!

    Hatte 20 Jahre Audis mit ähnlichen Ausstattungen aber sowas ist mir nie passiert.


    Beim Reifenwechsel in der Werkstatt werde ich das melden, fürchte aber das es kostenpflichtig wird da es ja kein "Mangel" ist :cursing: