Beiträge von JAM

    Ich denke, die Umfrage könnte ein Stimmungsbild hier im Forum zeigen, aber die Fragen sind nicht wirklich zielführend. An öffentlichen Ladesäulen dürfte es weit überwiegend immer nur Strom aus erneuerbaren Quellen geben. Die öffentlichen Ladesäulen werden vom Staat gefördert und da ist das Thema Erneuerbare Pflicht. Zuhause dürften viele hier ebenfalls eine über die KfW geförderte Wallbox haben und sind somit auch an Ökostrom gebunden.


    Wenn überhaupt müsste sich die Frage nur an Zuhause-Lader richten, die eine nicht geförderte Wallbox haben.

    Danke für deine Rückmeldung. Bei der Umfrage geht es darum ein allgemeines Stimmungsbild zu erhalten, ob es für E-Auto-Fahrer eine Rolle spielt, wie der Strom produziert wird, den sie zuhause allgemein und dann wohl auch fürs Laden nutzen und fürs Laden unterwegs.

    Es mag sein, dass in Deutschland an öffentlichen Ladesäulen vor allem bei HPC der Strom für eine Förderung aus erneuerbaren Energiequellen kommen muss oder Wallboxen in D unter bestimmten Bedingungen gefördert werden, aber das ist hier aus mehreren Gründen nicht relevant:

    • So besteht die Möglichkeit, dass der E-Auto-Fahrer z.B. an einer EnBW- oder Ionity-Säule, ... eine Ladekarte eines slowakischen, französischen, englischen, etc. Anbieters nutzt und somit die Ladekosten an diesen Ladekarten-Anbieter für die Ladung bezahlt (egal ob DC oder AC) werden, der selbst womöglich Strom aus nicht-erneuerbaren Energieträgern bezieht (siehe auch Beispiel bei Erläuterung zur Umfrage). Bitte somit bei dieser Umfrage nicht Ladesäulenbetreiber mit Ladeanbieter verwechseln. Woher der Strom in der Ladesäule selbst kommt bzw. woher der Ladesäulenanbieter diesen bezieht, ist somit nicht relevant für diese Umfrage.
    • Laden unterwegs heißt ja auch im Ausland mal zu laden, wo bei vielen Anbietern von Ladesäulen ohnehin nicht bekannt ist, woher dieser den Strom für die Ladesäulen bezieht und welche Förderregularien dort gelten, falls es solche in dem Land überhaupt gibt, wobei wie schon erwähnt, der genutzte Ladeanbieter des E-Auto-Fahrers für die Umfrage relevant ist, nicht der Ladesäulenbetreiber.
    • Die Umfrage richtet sich an alle Forumsmitglieder und hier gibt es auch viele die außerhalb Deutschlands wohnen, wo angeführte Regelungen betreffend Förderung ohnehin nicht gelten.
    • Die Umfrage beschränkt sich bewusst auch nicht auf Wallbox-Besitzer (egal ob gefördert oder nicht), da es auch viele gibt, die zuhause keine Lademöglichkeit haben oder über eine Kraftstrom- oder Schukostecker laden, daher bezieht sich die Umfrage auf den Stromanbieter für zuhause allgemein.
    • Aufgrund der vielen Möglichkeiten in Bezug auf die Lademöglichkeiten zuhause und der über Deutschland hinaus reichenden Forumscommunity, war es mir wichtig, möglichst allen die Möglichkeit zu geben an der Umfrage teilzunehmen und Beschränkungen in Bezug auf selektive Förderungsregularien einzelner Staaten außen vor zu lassen. Das wäre sonst m.A.n. nicht zielführend, da nicht vergleichbar.

    Ich hoffe, ich konnte mit den nun ergänzenden Erläuterungen den Hintergedanken der Umfrage verdeutlichen und etwaige Missverständnisse ausräumen. Die Fragen der Umfrage sind so gedacht wie formuliert, unkompliziert und ohne spezifische Annahmen.

    Sollte es dennoch weiter Unklarheiten geben, bitte einfach posten, danke.

    Hallo!

    Es wird aufgrund der Preis-Rally ja viel über Ladeanbieter diskutiert und hier die Ladekosten scheinbar die primäre Rolle spielen, aber ist dem wirklich so?

    Die folgende Umfrage soll hier Licht ins Dunkel bringen um zu zeigen, ob wirklich der Preis ausschlaggebend für die Auswahl des Stromanbieters bzw. eines Ladeanbieters ist oder es auch eine Rolle spielt wo der Anbieter seinen Strom bezieht? :/


    Bei den Fragen bin ich davon ausgegangen, dass wenn auch einige eine eigene PV-Anlage haben, diese wohl nicht zu jeder Zeit im Jahr den eigenen Strombedarf deckt und somit ein externen Stromanbieter erforderlich ist.

    Sollte es dennoch welche geben, die zuhause komplett autark mit ihrer PV sind, dann würde ich es vergleichbar mit einem Stromanbieter sehen, der Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen bezieht.


    Betreffend Ladeanbieter für unterwegs laden: Hier ist der Ladeanbieter gemeint dessen App oder Ladekarte man nutzt, woher dieser seinen Strom für seine Ladestationen bezieht. Ausschlaggebend ist somit nicht der Anbieter der Ladesäule.

    Beispiel: Wenn man mit einer Ladekarte eines Anbieters der Strom aus fossilen Kraftwerken bezieht, an einer Ladesäule eines Anbieters lädt der nur erneuerbaren Strom verwendet (Roaming), so zahlt man dennoch die Ladekosten an den Anbieter der fossile Energie zukauft. Es ist aber auch natürlich die umgekehrte Variante möglich.


    Bin schon, wie vllt auch andere aus dem Forum, auf die Rückmeldungen gespannt.

    Sollte es Fälle geben, welche die Umfrage nicht abdecken sollte, bitte einfach als Post ergänzen.

    Schaue immer wieder mal auch nach Anbieter im Ladenetz.

    Da ist mir vor kurzem folgender Anbieter mit verhältnismäßig günstigen Preisen aufgefallen und wie wir wissen ist die Abdeckung des Ladenetzes ziemlich gut:


    https://sw-norderney.ladecloud.de/contract


    Es gibt aber einen Haken, Ladekarten werden nicht verschickt und können somit nur vor Ort abgeholt werden. Soll ja schön sein an der Nordsee. :/

    Auf den slowakischen Anbieter ZSE-Drive bin ich schon mal vor einigen Monaten gestoßen, Preise haben sich seither nicht verändert.

    Ist aber eher für E-Autos mit schnell ladbaren (DC) sehr großen Akku interessant und wohl auch für jene die AC deutlich schneller laden können als der Enyaq.


    Der Tarif wurde vor kurzem auch auf diesem Youtube-Kanal vorgestellt (ab 1:50):

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    Aufgrund der guten Abdeckung hatte ich schon überlegt diese als Backup-Karte anzuschaffen.

    Da für mich aber auch wichtig ist, woher der Anbieter den Strom für seine Ladestation bezieht und ich hierzu keine Info gefunden habe, fällt der Anbieter für mich durch.

    Mangels Information nehme ich mal an, dass der Strom (wie auch in der Slowakei) vorwiegend aus maroden AKWs bezogen wird.

    E-Auto fahren und Strom aus Kohle, Atom, Gas oder Öl beziehen, da kann ich gleich beim Verbrenner bleiben.

    Wie ich durch Forumsmitglieder erfahren habe, ist das Update auch schon in Österreich freigegeben. Habt ihr auch für die Zeit des Updates eine Ersatzmobilität kostenfrei erhalten, also jene Betroffenen in Österreich?

    Frage am Rande: Hat euch das Autohaus betreffend Update kontaktiert?


    Was passiert jetzt eigentlich mit den Enyaqs bei denen das Update nun diese gecrasht haben und nicht mehr fahrfähig sind?

    Wie geht es weiter, dürfen die Betroffenen ihre Ersatzmobilität gratis weiter nutzen bis ihr Enyaq wieder läuft?

    Was ist, wenn der Enyaq nach dem Update mehr Probleme macht als davor?

    Was ist, wenn der Enyaq aber wirklich irreparabel ist, bekommt man dann nur mehr den Restwert und steht ohne Auto da?


    Wie ihr seht, bin ich etwas skeptisch den Enyaq (kein Leasing) im Autohaus für das Update von 3.0 (original) auf 3.7 abzugeben. Auf 3.0 läuft er weitestgehend problemlos, dennoch möchte man natürlich von den Neuerungen profitieren. Als Pendler bin ich auf das/ein Fahrzeug angewiesen und habe jetzt auch nicht die finanziellen Mittel für einen Neuwagen (bevorzugt E-Auto). Verzwickte Sache :/

    Hoffentlich am Mittwochabend. Aber was befürchtest Du?

    Naja, was man so hört, gibt es bei den Updates immer wieder Probleme bzw. hatte ich schon mal gelesen, dass ein Update abgelehnt wurde wegen "Veränderungen" am Fahrzeug.

    Wobei das Audio-Upgrade ist eigentlich keine wirkliche Veränderung, aber mich interessiert es nur.

    Weiß auch nicht ob das Update in Ö überhaupt schon freigegeben ist, werde aber wohl noch zuwarten. Habe wegen dem Update auch noch nichts vom Autohaus gehört, was mich aber so jetzt auch nicht wirklich wundert.

    Neuigkeiten von Thüga-Energie, womit sie sich nun endgütlig aus dem Rennen nehmen --> "eine strategische Beendigung unseres E-Ladegeschäfts" müsste es wohl eigentlich heißen.

    Was mich etwas wundert ist, dass hier dezitiert Bezug auf die Ladekarte genommen wird, gilt das nicht für die Ladenetz-App-Nutzer :/ - wobei laut Homepage das Roaming via App wohl schon länger nicht mehr funktioniert. Bin aber nicht mehr am Laufenden, da ich die Ladekarte seit der Preiserhöhung nicht mehr nutze.


    "Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,


    wir möchten Sie darüber informieren, dass wir ab dem 1. Juli 2024 das sogenannte externe Roaming für unsere Thüga Energie-Ladekarten einstellen werden. Diese Änderung betrifft alle Kunden im In- und Ausland.


    Grund für diese Maßnahme ist eine strategische Neuausrichtung unseres E-Ladegeschäfts. Als regionaler Energieversorger werden wir uns zukünftig ausschließlich auf den deutschen Markt und unsere ausgewählten Ladesäulenpartner konzentrieren. Das bedeutet, dass das Laden im internen Roaming weiterhin möglich ist. Sie können also weiterhin die Ladesäulen der Thüga Energie sowie die über 19.000 Ladepunkte unseres Partners ladenetz.de/ in Deutschland wie gewohnt nutzen. Lediglich das Laden bei externen Roamingpartnern in Deutschland sowie im europäischen Ausland und der Schweiz ist ab Juli nicht mehr möglich. Eine Übersicht der externen Roamingpartner finden Sie hier: ladenetz.de/roaming-de/. ..."