Beiträge von Praxitel

    Ja, Du hast recht...

    Ist aber auch kompliziert mit den ganzen Abkürzungen.

    TA, LA, LMAA, LaLaLa...

    Trotzdem hört der auch der TA in zu engen Kurven einfach unvermittelt auf zu lenken.

    Mir sind die ganzen Anglizismen mit ihren Abkürzungen auch zu blöd. Für mich sind alle Assistenzsysteme einfach "Laura". Jetzt fehlt mir nur noch der Aufkleber für hinten aufs Auto: "Ich bin das nicht, Laura fährt!".


    Und ja, mit engen Kurven hat es die Dame nicht. Man fährt ganz entspannt auf der Autobahn, Laura macht ihre Sache gut. Dann kommt eine Baustelle und der Verkehr wird in einem S-Schlenker auf die Gegenfahrbahn geführt. Null Chance, ohne Vorwarnung verweigert Laura die Arbeit lässt das Auto fahren, wohin es will.

    8| Wow, das sind Zahlen. Wie groß ist deine Anlage?


    Die Einstellungen sind ziemlich ähnlich zu den meinen, nur die Leistungen liegen in einer ganz anderen Größenordnung. Die Sorgen, die mich umtreiben, brauchst du dir nicht zu machen, weil du Leistung satt hast :thumbup:

    ... habe die openWB extra so konfiguriert, dass möglichst vermieden wird, dass der Hausspeicher anspringt ...

    ... openWB ist so eingestellt, dass immer min. 3kW eingespeist werden ...

    ok ... keine Speichernutzung, mindestens 3kW Einspeisung


    voller Sonnenschein, das Auto lädt mit - wieviel kW eigentlich?

    Jetzt schiebt sich eine Wolke vor die Module. Die Solarleistung fällt innerhalb ein, zwei Sekunden ins Bodenlose

    Was macht die openWB mit dem Ladevorgang? Wie und in welcher Reaktionszeit regelt sie die Störung aus?


    Das selbe Spiel nur umgekehrt. Die Wolke zieht weiter und plötzlich steht die volle Solarleistung wieder zur Verfügung.

    Wie reagiert die openWB darauf?

    Genau das praktiziere ich z.Zt. Ich bin die ganzen Tage schon am rum probieren wie man die Wallbox am besten einstellt, das man wirklich nur PV Überschuss lädt. Die openWB hat da echt sehr viele Möglichkeiten. Im Moment schaut es sehr gut. Das bisschen was da an Netz Bezug (0,5 kwh) zusammen kommt, sind nur die Regelungsschwankungen.

    :thumbup:Kompliment, echt beeindruckend. Da hast du die Messlatte, was PV-Überschussladen angeht, wirklich hoch gelegt.


    Für mich ist die Lösung leider nicht übertragbar. Ich habe keinen Pufferspeicher. Will ich nur PV Überschuss laden, muss ich hart dem Sonnenschein folgen ... bis die Ladeelektronik abraucht ... oder auch nicht.

    Meine bevorzugte Lösung wäre in dem Fall ein Speicher, der sich bis etwa 10:00 Uhr vollsaugt und danach beim Ladevorgang des Autos die kurzzeitigen Einbrüche abfängt. Dann läge beim Auto eine konstante PV-Ladeleistung an.

    Das wäre die Lösung, wenn denn ein gleichmäßiges Laden des Autoakkus angestrebt werden sollte. Ich will aber keinen Aufwand betreiben, der vielleicht gar nicht erforderlich ist. Ist der Autoakku empfindlicher gegen gepulste Leistung als der Pufferakku?


    stell Dir mal vor, wie der Akku im Regelbetrieb durch Rekuperation geladen wird und da fließen ganz andere Ströme. Ich glaube nicht, dass man dem Akku so schadet, wie Du mit deutlich weniger Leistung Laden willst. Und sollte das doch irgendeinem Bauteil des Autos schaden, wird schon eine entsprechende Schutzschaltung davor schützen.

    Meine Überlegungen gehen auch in diese Richtung. Allein das "wird schon" macht mir ein mulmiges Gefühl, es einfach zu tun. Wie sieht die Regelelektronik des Laders im Enyaq aus? Das Teil wird mit ein-, zwei- oder dreiphasigem Wechselstrom verbunden und muss den passenden Gleichstrom zum Laden der Batterie erzeugen - unter Berücksichtigung der Stromvorgabe, die aus dem Wechselstromnetz gezogen werden darf. Wie robust ist diese Regelung?


    Noch eine Überlegung: Kann der Enyaq nicht bis 22 kW mit Wechselstrom laden? Meine PV-Anlage liefert maximal 8 kW. Der Laderegler wird mit PV-Überschussladen also wirklich nicht an seiner Leistungsgrenze betrieben.

    Das schöne ist: unterhalb 10 kWp PV-Leistung bzw. 11 kW-WB-Leistung können sich die Netzbetreiber auf den Kopf stellen. Wenn deren Netze damit ein Problem haben, müsse diese halt ertüchtigt werden. Sonst gibt es von der Bundesnetzagentur auf die Finger...

    Streicht man "unterhalb 10 kWp" trifft Hannes die Sache schon ziemlich gut (§8 EEG). Klar ist aber auch, dass der Anschluss technisch möglich sein muss und dass der Netzbetreiber dies prüfen und gegebenenfalls sein Netz "ertüchtigen" muss. Welche PV-Anlagengröße sinnvoll ist, muss jeder nach seiner eigenen Zielsetzung entscheiden.


    Alle PV-Anlagenbesitzer - wenigstens die hier im Forum - wollen doch ihr Elektroauto mit eigenem Solarstrom laden.


    Ach, wenn der Solarertrag doch immer so aussehen würde (18.7.), kein Wölkchen am Himmel :saint:

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    In diesem Sommer ist eher dies die Realität =O

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    Kein Grund zu weinen, das waren immerhin 46 kWh :) Die Frage ist, wie kriege ich diese in den Enyaq?


    Für ein möglichst gutes PV-Überschussladen würde man den Ladevorgang über die Wallbox synchron mit der Sonne starten und stoppen. Technisch ist das kein Problem. ist dieses "gepulste" Laden schädlich für die Ladeelektronik oder den Akku?


    Skoda schweigt sich aus. Weiß jemand, was gegen ein sonnensynchrones PV-Laden sprechen könnte :?:

    Welche Firma letztlich bei der Wallbox in Frage kommt wird sich in den nächsten Tagen entscheiden, angedacht war ABL, nun hängt es von der Lieferarkeit ab...

    Unsere Solaranlage haben wir seit April (auch SMA Wechselrichter), allerdings haben wir keinen Speicher. Die Anlage habe ich selbst geplant. Dafür, dass ich das zum ersten Mal gemacht habe, bin ich zufrieden, sie läuft :)


    Bei den Wallboxen habe ich mich für Heidelberg Energy Control entschieden. Für mich ist das O.K. Ich habe keine Berührungsängste mit ioBroker und bastle mir die Steuerung für das PV-Überschussladen selbst. Auch die 1-/3-Phasenumschaltung rüste ich gerade nach. Wer nicht die regelungstechnische Herausforderung sucht, dem würde ich empfehlen, sich für eine Wallbox zu entscheiden, die von Haus aus PV-Überschussladen kann.