Beiträge von buexxx

    Ich hab den 85er VFL (vor-Facelift) Auslieferung 10/24 direkt mit 5.2 und habe seit dem OTA update zur Vorbereitung auf das Werkstatt-update auf 5.4xx das Phänomen, dass mein Kofferraum immer einen einzelnen kräftigen Piepton abgibt, wenn der Öffnungsvorgang abgeschlossen ist. Egal ob ich nach dem Griff zum öffnen 1 - 2 Schritte zurück mache, oder nicht. Egal ob ich mit dem Fuß öffne, oder per Hand oder Schlüssel.

    Ansonsten habe ich weder mit 5.2 noch seit dem "Vor-Update" irgendwelche Probleme mit der Software. Und im Moment habe ich gar kein Verlangen, nachzufragen ob ich das update auf 5.4 bekommen kann. :D

    Das piept mit 5.4 (FL) immer noch so. Nervt extrem. Sinn kann ich auch nicht erkennen.

    Interna kennen wir ja nicht, aber für mich sieht das so aus:


    Ich habe einen Vertrag mit einem Apfelbauern und sage, züchte mir mal aus dem Apfel eine Birne. Dann stellt man fest, dass das Ergebnis nicht so richtig zufriedenstellend ist und kündigt dem Apfelbauer (Vielleicht hat man ihn dabei noch richtig schlecht aussehen lassen...). Man(ager) sucht sich dann einen Birnenbauer. Irgendwann hat man es sich aber anders überlegt und braucht plötzlich wieder Äpfel. Man fordert dann vom Birnenbauern einen Apfel - oder etwas, was dem so nah wie möglich kommt.


    Ich sag mal so: Kann man versuchen. Wird aber Schei... Und den Fehler sucht man(ager) natürlich immer beim Bauern.

    Tesla hat viel Geld verbrannt, bevor sie angefangen haben, Geld zu verdienen. Ich denke, dass die Investoren erst einmal andere Prioritäten setzen. Die wollen zunächst erst einmal profitabel. Und Elon hat seinen Fokus momentan eher auf die Politik und den Mars gerichtet.

    Aber es kommt eben darauf an, wer damit z.B. wirklich in die Berge will (Skifahren, Wohnort etc) da würde die Zuschaltung mit Frontmotor wahrscheinlich sinnvoll sein.

    Ich habe das tatsächlich in den letzten 30 Jahren mit Frontantrieb bewältigt. Zwei mal waren Schneeketten nötig. Da wäre es mit Allrad u. U. auch ohne gegangen. Das bedeutet, den Rest der ca. 500 000 km (können auch mehr gewesen sein) hätte ich die notwendige Technik spazieren gefahren. Allrad brauchen Förster, Landwirt und Rallye-Fahrer. Und die kommen, wenn es sein muss, auch ohne aus.

    Ich plane ausschließlich selber, wenn ich in den Urlaub fahre oder mal privat eine längere Strecke ohne Zeitdruck zurücklegen muss. Da ich da immer einen Beifahrer habe oder aber selber Beifahrer bin, geht das sogar auch ohne große Planung, ganz flexibel unterwegs.


    Wenn ich mir aber vorstelle, ich müsste beruflich längere Strecken zurücklegen und Termine einhalten, dann macht aber eine vernünftige Ladeplanung einfach den Unterschied. Reinsetzen, Ziel eingeben, fertig. Und der Hersteller, der das mal vernünftig und flexibel umsetzt, ohne den Fahrzeughalter zu bestimmten Ladeanbietern zu gängeln, wird in Zukunft vermutlich mehr Dienstwagen verkaufen.


    Software-technisch ist das kein Hexenwerk. Die Daten sind verfügbar. Es scheitert an den Vorhersagen und der damit verbundenen Kalkulation der Hersteller, die sich auch am Strommarkt direkt oder indirekt beteiligen wollen. Eine Ladeplanung muss also auch für den Hersteller taugen. Einen anderen Grund kann ich mir gerade nicht vorstellen.