Beiträge von marc1234

    Also Matrix hat er, aber kein HUD, das Matrix ist für mich wichtiger.


    Ganz anderes Thema: Der Skoda ist ja auch mit einem Accouunt des Fahrzeugs verknüpft, der auf die Firma lautet, darüber dürfte auch die Apps im Fahrzeug und auf dem Smartphone laufen. Was muss die Firma als Verkäufer machen, damit ich auf dem Auto einen Account erstellen und so das Auto für mich erfassen und konfigurieren kann? Reicht es, dass der Account gelöscht wird, oder gilt der Skoda dann ohne Account als „herrenlos“? Ich kann das Auto als Gast wohl heimfahren, aber wohl kaum mit meiner Smartphone-App verbinden. Und Skoda muss den auch „umschreiben“ wegen der fortlaufenden Garantien, oder hängt das alles nur am Auto? Bedienungsanleitung wirds wohl nicht geben, da online abrufbar, Sagt die allenfalls was aus über das Prozedere bei Halterwechseln?

    Ja, früher war das einfacher, Fahrzeug, Schlüssel, Fahrzeugausweis und ein Exemplar des Kaufvertrages unterschreiben und übergeben und gut ist. Bin sicher, meine Bude hat keinen Plan, die machen das dann so, wie ich’s ihnen sage.


    Falls das Thema hier nicht bekannt ist, werde ich mich erkundigen und meine Infos hier posten.

    So, wieder zurück zu hoffentlich meinem zukünftigen Enyaq. Ich hab Fotos bekommen, es ist ein Sportline mit schwarzen Felgen, sieht echt schick aus. Also doch einiges an Optionen obendrauf.

    Die Sportlines haben serienmässig Matrix-LED und HUD, richtig? Das DCC ist dort nicht serienmässig verbaut?

    Ich bin ja schon gespannt, wenn ich das Schätzchen am 8. Januar anschauen darf.

    Ich bin den als Enyaq-Neuling letzte Woche probegefahren, u.a. durch eine eher enge Strasse im Wald mit einigen giftigen Kurven. Ich konnte kein Zittern und Hoppeln feststellen, obwohl ich probefahrtmässig zügig unterwegs war. Die Unterschiede der Einstellungen im DCC sind sehr gering.

    Vielleicht ändert das mit Modelljahr 25, falls Skoda den Enyaq mit dem neuen DCC der neuen Kodiaq und Superb ausrüstet. Gemäss Testberichten soll das eine wesentlich grössere Spreizung haben.

    Ich bin vor dem Wechsel zum Enyaq über 20 Jahre XM Break gefahren, vorher hatte ich einen CX, aktuell immer noch die DS als Oldtimer…


    Gruss, XMDS / Stefan

    Ui, eine DS, so toll, mein Traumauto😍😍 mein Vater hatte 3 DS. Coole Ergänzung zum Enyaq.

    Runde oder lenkbare Scheinwerfer? Halbautomat? Pallas? Eigentlich ist jede DS schön, auch da gilt: Bei den einfacheren D-Modellen kann weniger kaputtgehen oder rosten.

    Die neueren Hydropneumaten mit Hydractiv waren nicht mehr so samtig, aber einem Stahlfederfahrwerk immer noch überlegen.

    Ja, ich empfand die Unterschiede der verschiedenen Stufen des DCC-Fahrwerks auch marginal, da merk ich im Volvo mehr, wenn ich von Komfort auf Sport umstelle. Sport brauch ich nur bei zügiger Passfahrt.

    Viel Vergnügen mit Deinen beiden tollen Autos 😊

    Ja, ich habe alles eingeleitet und hoffe, es klappt.

    Betr. Software versuche ich mal, meine Erfahrungen mit anderen Autos zu teilen.

    Skoda Superb Jg 21: deutlich langsamer, wenn auch für mich hübscher mit dem vollwertigen Armaturenbrett. Das Navi braucht ewig zum Laden.

    Citroen e-C4: der zentrale Bildschirm ist zwar ein wenig kleiner, die Schriften aber spürbar kleiner und das lenkt dann ziemlich ab. Schneller ist es auch nicht. Man hat weniger Einstellungsmöglichkeiten. Der Autopilot funktioniert, aber hat immer wieder Aussetzer. So also nicht wirklich eine Entlastung. Das Auto fährt zb. nicht selbständig wieder los nach einem Halt, wenn der Abstandstempomat eingeschaltet ist. Dieses Feature gefällt mir beim Enyaq.

    Honda e (der „Kleine“): Hier gibt es von links bis rechts eine „Displaywand“ mit ganz wenigen Knöpfen. Von den Einstellungsmöglichkeiten eine andere Welt, vieles ist aber auch Spielerei. Schneller als der Enyaq. Momentan für mich „State-of-the-Art“. Der Autopilot ist aber auch dort manchmal abenteuerlich, da er regelmässig im dümmsten Moment ausschaltet.

    Tesla S: Für mich komplett andere, neue Bedienlogik, braucht Eingewöhnung. Der riesige Bildschirm reagiert sehr fein und schnell, besser als beim Enyaq. Die Menupunkte schnörkellos in Grautönen, sehr gut ablesbar, mit vielen Einstellmöglichkeiten. Ebenfalls „State-of-the-Art“. Der S, den ich ab und zu zu fahre, ist allerdings älter, gottseidank mit konventionellem Lenkrad und Lenkhebeln. Der Autopilot ist ok, auf der Autobahn bei wenig Verkehr brauchbar, der Beste bisher für mich, aber auch noch mit Luft nach oben.

    Ich kenn die Ausstattung meines Wunschautos noch nicht, aber ob es den Travelassistenten wirklich braucht, frage ich mich gerade. Sicher kein Dealkiller, wenn der nicht dabei wäre. Der Abstandstempomat und Spurhalteassistent sind sicher dabei. Die Lenkradheizung hoffentlich auch. Und da LED offenbar ausreicht, ist auch das kein Thema. Bei der Testfahrt war‘s noch nicht ganz dunkel, konnte das also noch nicht testen.

    So, jetzt hilft nur noch Daumen drücken, dass es klappt 😉. Notfalls schnappe ich mir einen allerdings nur gut 1‘000 CHF günstigeren 22-er mit 20tkm.

    So, heute ging‘s auf Probefahrt. Da ich den anvisierten Enyaq nicht probefahren kann, hab ich mich in einer Garage „bedient“. Vielleicht interessiert ja die Sicht eines Newbies mit Verbrennerherkunft

    Zunächst wurde mir mal eröffnet, dass wegen der zu tiefen Aussentemperaturen der Enyaq (80x ohne Extras) nicht pobegefahren werden kann, da er auf Sommerreifen steht. Aber anschauen durfte ich ihn, auf Probefahrt ging’s dann mit einem winterbereiften Coupé RS. Dazu später.

    Ins Auge sticht zunächst mal Haptik und Materialien. Wirkt um Längen besser als bei einem neuen VW ID3, den ich ebenfalls angesehen habe. Software war 3.7, lief nicht verzögerungsfrei, doch recht flüssig und für mich absolut ausreichend. Sprachsteuerung hat bei mir leider nicht geklappt. Wenn man mal weiss wie kommt man gut damit klar (ok, ich bin schon viele verschiedene Autos gefahren und finde mich fast überall schnell zurecht). Gut gibt es die Tasten unter dem Bildschirm. Die Schrift ist für mich als Brillenträger (weitsichtig) suboptimal, dürfte aber bei anderen Autos ähnlich sein. Beim Tesla S oder Citroën C4e hatte ich das gleiche Problem.

    Der Laderaum ist doch etwas kleiner wie bei meinem Volvo XC70, hat mich etwas überrascht, Automobiledimension weist beide Laderäume gleich gross aus. 2 Golfsäcke, 2 e-Golftrolleys und 2 grosse Koffer müssen reinpassen, sollte meiner Meinung nach gehen. Ohne Panoramadach ist es eher dunkel, der hohen Gürtellinie geschuldet. Aber die Sitze sind top, sehr bequem.

    Dann ging’s auf Probefahrt. Coupé und „Kombi“ nehmen sich in Gewicht und Dimensionen nicht viel, für ein „Kennenlernen“ ist das denke ich durchaus repräsentativ. Ok der RS hatte im Gegensatz zum Kombi ein HUD, das wäre auch noch nett, und die Sitze sind sportlicher, aber kein „Must have“ im Vergleich zu den normalen Sitzen. Der (zu) kleine Bildschirm in der Mitte ist durchaus brauchbar, besser als ich erwartet habe, nicht zuletzt auch, weil man ihn etwas anpassen kann (zb. Verbrauchswerte statt Navigation).

    Man merkt, der Enyaq ist kein Leichtgewicht, aber wegen dem tiefen Schwerpunkt durchaus handlich und kurvenwillig. Da Heizen durch Kurven dürfte sich dann aber ziemlich auf den Reifenverschleiss auswirken.

    Antriebsmässig hatte ich bei 299 e-PS fast ein bisschen mehr erwartet und weiss jetzt, dass für mich ein auch in der Firma verfügbarer Enyaq 4x2 nicht in Frage kommt. Aber mit 265 PS kann ich mir keinen Leistungsmangel vorstellen und der ist sicher nicht langsamer als mein sanft gechipter Benzin-Volvo mit ca 240 PS.

    Den RS empfinde ich ebenfalls eher als Cruiser als als Heizer, mit durchaus angenehmem Komfort und ohne pseudosportliche Härte. Ist das DCC-Fahrwerk dort wesentlich anders abgestimmt wie bei den „normalen“ Enyaqs? Ist der Unterschied DCC zum Normalfahrwerk gross? Ursprünglich wollte ich DCC unbedingt, bin mir momentan aber nicht mehr sicher, ob das wirklich ein Must-Have ist. Ich bin federungsmässig nach 3 Citroens mit Hydropneumatik und meinem Volvo mit dem weichen elektrischen Fahrwerk eher verwöhnt.

    Das Gesamtpaket des Enyaq scheint mir sehr stimmig. Er ist recht geräumig und doch nicht zu gross, wirkt sehr wertig, hat genügend Power und Reichweite und ist so für mich ein ganz heisser Kandidat. Ich bleibe dran.

    Mal auf der Autobahn ab- und wieder zuschalten und allfälligen Verbrauchsunterschied checken. Kann man bei wenig Verkehr auf gerader Strecke mit Travel Assist ja gut machen.