Beiträge von darknox

    Ich war beim Service, der nach 2 Jahren. Da sollten Sie auch nach dem Licht schauen. Der freundliche rief mich Nachmittags dann an, es würde alles normal funktionieren. Auto habe ich dann abends noch abgeholt. Da war nurnoch der Empfang da. Funktionieren tut es nun aber trotztdem nicht. Keine Ahnung, zu dem Autohaus geh ich glaube ich nicht mehr.

    Bin gerade auf diesen Ladetarif gestoßen.

    https://sw-nuertingen.ladecloud.de/contract

    AC 0,36€/0,43€

    DC 0,39€/0,46€


    Weiterhin sind doch diese ganzen Stadtwerkstarife(ESB, Hüntetal....) die aktuell noch günstig sind allesamt Auslaufmodelle. In den nächsten Monaten werden die doch allesamt nach und nach wegbröckeln.

    Die haben alle noch laufende Verträge die bald auslaufen und die neu Ausgehandelten Verträge werden alle so aussehen wie bei Thüga etc. Die ja nun quasi nurnoch für die paar Ladenetz AC Säulen evtl sinn machen.

    Will man da jetzt noch auf den Zug aufspringen? Ich zitiere mich mal und ESB und Hüntetal sind seit meinem Post ja schon durch Preisanpassungen erhöht worden.

    Die Preise von der Nürtinger Ladekarte "Preise der SWN Ladekarte ab 01.11.2021" laut Internetseite. Ich würde mal stark davon ausgehen, das am 01.11.2024 die Nürtinger genauso unattraktiv werden wie auch schon ESB und Hüntetal.

    Damit ist der ADAC Tarif auch echt uninteressant.

    Weiterhin sind doch diese ganzen Stadtwerkstarife(ESB, Hüntetal....) die aktuell noch günstig sind allesamt Auslaufmodelle. In den nächsten Monaten werden die doch allesamt nach und nach wegbröckeln.

    Die haben alle noch laufende Verträge die bald auslaufen und die neu Ausgehandelten Verträge werden alle so aussehen wie bei Thüga etc. Die ja nun quasi nurnoch für die paar Ladenetz AC Säulen evtl sinn machen.


    Insgesamt ne echt belastende Situation

    Welche Zahlungsart hast du bei der ChargeAssist-App hinterlegt?
    Habe es mit Apple-Pay probiert, da kam aber für die meisten Ladesäulen der Fehler "Ladesäule nicht freischaltbar mit dieser Zahlungsart". Nur "EV-Ladekarte" wurde als Zahlungsmittel akzeptiert, die besitze ich aber nicht.

    Ich habe da auch nur Googlepay hinterlegt.
    Es hängt aber wohl von der Ladesäule ab. Ich hab außer der einen noch keine gesehen, bei der direct payment geht.
    Sonst kann die App wohl auch die LAdekarte weitergeben, wenn man eine hinterlegt zb. Powerpass. Was das bringen soll ist mir aber auch noch nicht eingeleuchtet so recht.

    Ja klar die DC Standorte mit 5-6 Säulen kosten gerne mal bis zu 1-2Mio was ich so mal in Berichten hörte. Es ist nur Schade das der Ausbau der Ladeinfrastruktur sich am Ausbau von Internet und Mobilfunknetzten orientiert. Da werden ja auch je Anbieter redundante Netze aufgebaut und Straßen 2-3mal aufgerissen um paralell Glasfaser reinzulegen. Was sich negativ auf die Mobilfunk und Internetpreise auswirkt. Da sind wir ja im Vergleich zu anderen europäischen Ländern auch hochpreisig unterwegs.
    Wäre sicherlich auch deutlich billiger wenn ich an einer Raststätte nicht 3-4 Verschiedene Ladeanbieter mit eigenen Säulen hätte.

    Habe meinen Enyaq als Firmenwagen nun ca. 1,5 Jahre und 37.000 km gefahren.

    Da wir ein kleines Unternehmen sind und ich der Erste mit vollelektrischem Gefährt bin, kümmere ich mich alleine um die Tarifauswahl und reiche die Rechnungen dann ein.

    Öffentliches Laden brauche ich zum Glück selten.

    Bisher lade ich zu 75 % an der Wallbox zu Hause und zu 25 % öffentlich, wovon 5 % ohne Ladekarte (Hotel). Daher lohnen sich sämtliche Tarife mit Grundgebühren nicht, da sich Grundgebühren von bis zu 18 € im Monat einfach nicht rechnen. Zusätzlich dazu gibt es ja trotzdem hohe Roaming-Gebühren. Meistens ist das öffentliche Laden eh AC, da ich bei Kunden vor Ort bin und in der Nähe befindliche 11-kW-Säulen nutze, da ich eh mehrere Stunden beim Kunden bin. Die Tarife von Aral, EWE Go, EnBW usw. zielen aber eher auf DC ab. Bei den 11-kW-Säulen gibt es ja hunderte verschiedene Anbieter (lokale Stadtwerke etc.). Da ist es dann meistens eh egal, mit welcher Karte man kommt bzw. muss froh sein, wenn eine kompatibel ist.


    Das erste Jahr war natürlich im Rückblick fantastisch und sorglos. 12 Monate Powerpass volle Hütte: 0,37 €/kWh AC, 0,35 €/kWh Ionity, 0,45 €/kWh Roaming. Die Karte hat überall funktioniert.

    Das letzte halbe Jahr war auch einfach und sorglos, allerdings etwas teurer. Maingau als Stromkunde mit 0,49 €/kWh AC und 0,59 €/kWh DC (Ionity gemieden, war problemlos möglich). Dafür gab es ja genügend Alternativen: Shell, ARAL, EnBW ... alles ein Preis.

    Jetzt, da Maingau die Preise anpasst, ist wohl Ionity mit Maingau attraktiver. Dafür habe ich mir jetzt Aral Pulse, EWE Go und EnBW alle in den kostenfreien Varianten geholt, um die 0,79 €/kWh Roaminggebühren zu umgehen. Da kommt man zumindest auch auf die 0,59 €/kWh.

    Es ist natürlich echt ein Verlust an Komfort nach dem ersten Jahr im Ladehimmel mit dem Powerpass, aber so ist es nun leider.


    Der absolute Knaller sind aber die neuen AC-Säulen bei einem Kunden auf dem Parkplatz. Die kann ich entweder für 0,49 €/kWh mit Maingau nutzen oder alternativ mit der ChargeAssist-App (0,35 €/kWh) über den QR-Code an der Säule. Auf die App aufmerksam geworden war mir vorher nicht bekannt. Die App scheint nur die Zahlung weiterzuleiten. Ich habe meine Kreditkarte in der App hinterlegt. Es gibt darin keine Tarife; der Preis hängt wohl davon ab, was der jeweilige Betreiber der Ladesäule haben will. Bisher habe ich aber nur an der einen Säule den QR-Code von ChargeAssist gefunden.


    Auf langen Strecken kann ich mir nicht vorstellen, z.B. an EnBW oder Ionity gebunden zu sein. Ich will dann anhalten, wenn jemand auf Toilette muss, man Hunger hat oder der Akku < 10 % ist. Dabei komme ich garantiert immer an einer Ladesäule an, aber doch sicher jedes Mal bei einem anderen Anbieter. Sich da an einen binden zu müssen, ist doch nicht praktikabel. Und 3-4 Mal 5-17 € Grundgebühr im Monat zu bezahlen, ist auch für niemanden wirtschaftlich, so kann sich das in der Masse nicht durchsetzen.

    Bisher war es auf den Langstrecken immer so, dass ich an einer Raststätte meist bei Ionity oder EnBW gelandet bin oder abgefahren und bei Shell, Aral, EWE Go (McDonald's) gelandet bin. Das Netz ist ja nun auch nicht so dicht, dass im Umkreis von 5 km immer alle Anbieter vertreten sind. Und dann bei 30 % rauszufahren, um meinen Anbieter zu erwischen, obwohl ich auch bis 5 % hätte fahren können und wäre dann auch bei einem anderen Anbieter angekommen und hätte mehr Strecke/bessere Ladekurve, würde ich als echt unangenehm empfinden.

    Bei aller liebe zum Elektroauto würde ich es glaube ich nicht machen, wenn ich nicht zuhause Laden könnte. Das Problem ist hier einfach der Tarifdschungel und die exorbitanten Kosten. Mir kann keiner erzählen, dass wenn ich zuhause für 0,25 €/kWh den Strom bekomme, mein Anbieter damit Geld verdient und die Netze bezahlt sind. Das dann 0,60 - 0,80 €/kWh nötig sind um eine Ladesäule wirtschaftlich zu betreiben.