Habe gerade mal gegoogelt. In der Schweiz sind 3phasige Hausanschlüsse üblich. Das ist schon mal gut, denn 1phasig würde das laden 3x so lange dauern
3phasig CEE 16 Ampere sind 11kW. Das ist genau das, was der Enyaq zu Hause (mit AC) laden kann. An Schnelladestationen unterwegs lange Strecken wenn Du zb nach Deutschland fährst, geht natürlich mehr (DC).
3phasig CEE 32 Ampere sind 22kW. Damit lädst du doppelt so schnell. Leider kann der Enyaq das nicht, aber zb die Renault Zoe.
Wer weiß was in 5 Jahren ist? Vielleicht hat dein e-Auto dann 22kW AC? Mit CEE 32 bist du auf der sicheren Seite und für die Zukunft gerüstet. Im Grunde legt der Elektriker dann nur ein dickeres Kabel und das kostet nicht viel mehr als das dünnere. Du willst in 5 Jahren ja noch nochmal einen Elektriker bemühen. Wenn der Elektriker dir sagt, dass CEE 32 in deinem Haus geht, dann würde ich es dir empfehlen.
Die normale Haushaltssteckdose ist zum Laden leider nur sehr bedingt geeignet. Die kann zu heiß werden und es kann brennen , gerade wenn sie nicht gut verdrahtet wurde. Bevor du diese nimmst sollte sich der Elektriker als Fachmann einmal anschauen. Der Batterie passiert übrigens nichts. Das ist kein Problem. Nur eine abgebranntes Carport inkl Haus und Enyaq wären einen Versuch nicht wert.
Übrigens, eure „normalen“ Steckdosen in der Schweiz finde ich super. 3 vollwertige Steckdosen inkl PE in einer Dose. Das gibt’s nur bei Euch.