...also ich sehe das genauso wie Langstreckenfahrer, das ist doch nicht wirklich ein Problem, schätze nach dem ersten Winter sind die gleichmäßig rostfarben lackiert
Trommelbremse rostet. Beschichtung blättert ab?
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ich denke auch, dass das bedingt normal ist - wenn über 2t fahrzeuggewicht gebremst werden müßen entsteht eine große reibungshitze - metall hat einen relativ großen wärmekoeffizienten der zur ausdehnung der trommel führt - dadurch reißt an der schwächsten stelle ( kanten, ecken, winkel ) die lackbeschichtung, feuchtigkeit kommt da runter und führt nun einmal zu rost.
in äußersten ausnahmefällen hat sich bei früheren trommelbremsen durch die extreme reibungshitze die bremstrommel soweit ausgedehnt, dass die bremsbeläge der ausdehnung teilweise nicht mehr folgen konnten ( bremsfading ) und die bremswirkung stark nachgelassen hat.
deshalb hat man früher in fahrschulen gelehrt, bei z.B. längeren bergabfahrten im richtigen kleineren gang zu fahren und die bremsanlage nicht andauernd und durchgehend zu betätigen sondern nur pulsartig stärker abzubremsen und dann die bremse wieder zu lösen damit sich die trommel wieder etwas abkühlen kann.
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ich denke auch, dass das bedingt normal ist - wenn über 2t fahrzeuggewicht gebremst werden müßen entsteht eine große reibungshitze - metall hat einen relativ großen wärmekoeffizienten der zur ausdehnung der trommel führt - dadurch reißt an der schwächsten stelle ( kanten, ecken, winkel ) die lackbeschichtung, feuchtigkeit kommt da runter und führt nun einmal zu rost.
Auch da gibt es Beschichtungsstoffe für, die kosten natürlich auch entsprechend.
Aber ich kann mich entsinnen, dass bei meinen früheren Fahrzeugen mit Trommelbremse hinten (Audi Coupé GT 5S, Peugeot 205 XRD, VW Polo 86C2F), das letzte abgegeben 2000, die Trommelbremsen immer unlackiert und rostig waren.
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Ich denke, diese Beschichtung ist eher ein Transportschutz als eine Lackierung wie bei der Karosserie.
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deshalb hat man früher in fahrschulen gelehrt, bei z.B. längeren bergabfahrten im richtigen kleineren gang zu fahren und die bremsanlage nicht andauernd und durchgehend zu betätigen sondern nur pulsartig stärker abzubremsen und dann die bremse wieder zu lösen damit sich die trommel wieder etwas abkühlen kann.
Sollte man das bei Scheibenbremsen nicht auch machen? Mir wurde mal gesagt, dass die Bremsbeläge verglasen können, wenn man mit schleifender Bremse länger bergab fährt.
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dass die Bremsbeläge verglasen können, wenn man mit schleifender Bremse länger bergab fährt.
Absolut richtig.
Und es soll wohl auch Fälle geben, wo (angeblich) die Bremsfüssigkeit zu kochen beginnt,
was sich zudem erheblich negativ auf die Bremskraft auswirkt.
Ich habe seinerzeit in den USA auf einer Fahrt von Durango nach Silverton über den dort
sogenannten "17 Million Highway" (in den Rockys gelegen) gelernt, was es heißt, mit immer schlapper werden Bremsen die Serpentinen hinunter zu fahren, weil ich den Fehler gemacht habe, in einem Chevi VAN mit mittlerem Gang und mit Fuß auf der Bremse quasi rollen zu lassen!
Warum diese Straße "17 Million Highway" heisst?
Nun, 'the locals' wissen zu berichten, das die addierten Autowerte, die regelmäßig
mangels Leitplanken(!) die Abhänge hinunter abmarschieren, 17 Mill. US$ betragen sollen.
Wer das dort kennt, weiß, wovon ich hier schwätze! pasted-from-clipboard.gif
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Absolut richtig.
Und es soll wohl auch Fälle geben, wo (angeblich) die Bremsfüssigkeit zu kochen beginnt,
was sich zudem erheblich negativ auf die Bremskraft auswirkt.
Ich habe seinerzeit in den USA auf einer Fahrt von Durango nach Silverton über den dort
sogenannten "17 Million Highway" (in den Rockys gelegen) gelernt, was es heißt, mit immer schlapper werden Bremsen die Serpentinen hinunter zu fahren, weil ich den Fehler gemacht habe, in einem Chevi VAN mit mittlerem Gang und mit Fuß auf der Bremse quasi rollen zu lassen!
Warum diese Straße "17 Million Highway" heisst?
Nun, 'the locals' wissen zu berichten, das die addierten Autowerte, die regelmäßig
mangels Leitplanken(!) die Abhänge hinunter abmarschieren, 17 Mill. US$ betragen sollen.
Wer das dort kennt, weiß, wovon ich hier schwätze! pasted-from-clipboard.gif
Die Bremsflüssigkeit kocht nicht. Sollte die jedoch schon etwas älter sein und Wasser gezogen haben (sie ist hygrokopisch), kann das verdampfen und Blasen bilden. Da die Blasen (im Gegensatz zur Flüssigkeit) kompressibel sind, tritt man dann irgendwann ins Leere.
Profis fahren eine Passabfahrt übrigens mit reinem Wasser im Bremssystem...
Die Strecke von Durango nach Silverton bin ich auch schon gefahren. Allerdings habe ich Details vergessen, das ist ja auch schon fast 30 Jahre her...
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Bis DOT anfängt zu kochen, dauert aber schon einige Zeit, es sei denn die Bremsflüssigkeit ist zu alt und hat reichlich Wasser gezogen. Dann liegt das Problem aber weniger an der Wärmeeinwirkung als an der Hygroskopie. Der Effekt, also Bremsversagen ist allerdings das Gleiche.
Bei regelmäßigem Wechsel der Bremsflüssigkeit kann uns Stromern das aber kaum passieren.
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Sollte aber mit dem Enyaq nich passieren, da wird der Akku erstmal ordentlich gefüllt
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Sollte aber mit dem Enyaq nich passieren, da wird der Akku erstmal ordentlich gefüllt
Nur Deine Hinterherfahrer denken "was für ein Sonntagsfahrer", weil vom Gipfel bis ins Tal die Bremsleuchten an sind.
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