Ich habe mir den go-eCharger in der 22 kW-Version geholt, weil der Preisunterschied mit 20 € für mich so gering war, dass ich nach dem Motto „was ich habe, habe ich“ gehandelt habe — auch wenn mir das bei meinem ENYAQ nichts bringt. Dazu habe ich mir auch die 3 Adapter für Schuko-, Camping- und CEE 11 kW-Steckdose geholt. Die Adapter liegen bei mir im Zwischenboden des Kofferraum, der go-eCharger hängt mit dem Typ 2-Kabel des ENYAQ an der Wand.
- Bei Fahrten vor Ort lasse ich alles, wie es ist,
- bei weiteren Tagesfahrten „schmeiße“ ich das Typ 2-Kabel nach dem Abstecken in den Kofferraum (ich empfinde das nicht als Mehraufwand) und
- bei Mehrtagesfahrten stecke ich auch den go-eCharger ab und verstaue ihn im Kofferraum im linken Seitenfach (auch das empfinde ich nicht als Mehraufwand).
Ich bin viel außerhalb von zuhause unterwegs und anfangs habe ich dann auch immer an Schuko-Steckdosen einphasig geladen (je nach Zeit mit 6 bzw. 8 bzw. 10 A). Inzwischen lade ich aber am Ziel eher über 11 kW-AC-Säulen (hier benötige ich das Typ 2-Kabel) oder über einen Schnellllader nach. Meine Fahrtstrecken sind meist entweder um die 350 km oder um die 650 km und in den letzten Monaten sind bei allen meinen Zielbereichen bisher ausreichend AC- oder DC-Ladepunkte erstellt worden, so dass ich eine mobile WallBox nicht wirklich benötige. Doch es ist für mich beruhigend zu wissen, „was ich habe, habe ich“. Dabei gilt inzwischen für mich, dass ich schon ziemlich schnell die „German Reichweitenangst“ hinter mich gelassen habe.