Perpetuum Mobile

  • 4. These: BEV füllt Bergab den Akku, Verbrenner braucht weiterhin Kraftstoff und sei es nur durch Leerlauf oder weil es im Gasfuss juckt ;)

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

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  • Kann das sein, dass Ihr Euch hier die Sache schönrechnet. Hier drei Thesen von mir:


    1. Wir werden mit dem BEV berghoch mehr verbrauchen, als wir bergab zurückgewinnen können

    2. Da der BEV im Vergleich zum Verbrenner viel schwerer ist, steigt der Verbrauch berghoch mehr als beim Verbrenner

    3. Verbrauch auf flacher Strecke mit konstanter Geschwindigkeit ohne jegliche Rekuperation wird niedriger sein als bei gleicher Geschwindigkeit hoch und runter (Höhenmeter = Tiefenmeter)

    Meine Zahlen sind abgelesene Zahlen, da ist nix schöngerechnet. Bei der Schwarzwaldquerung ging eine Autobahnetappe voraus, die den Verbrauch hochgejagt hat (hatte ich ja beschrieben), beim Fjüelapass lag der Zielort auf der Nordseite 1.000 m tiefer als der Startort auf der Südseite. Nicht mehr und nicht weniger.


    Und Karls These 4 gleicht Deine These 2 mehr als aus.

  • These 4 ist falsch. Ein Verbrenner verbraucht bergab nichts. Gang drin, Fuß vom Gas, Motorbremse, Benzinzufuhr wird unterbrochen.
    Mir ging es aber in erster Linie nicht darum, zu widersprechen, dass er Bergab den Akku lädt. Sondern hier wird immer die Bergabfahrt als Vorzeigebeispiel fürs EAuto genannt. Aber jeder der Bergab fährt, muss auch irgendwann wieder rauf. Und dann müssen über 2 Tonnen wieder rauf

  • Da die z B zwei Tonnen, die man auf den Berg gewuchtet hat, auch oben noch zwei Tonnen sind, die dann wieder runter wollen, wird auch davon, der größeren Masse, zurückgespeist.


    Es ist richtig: Verbringe ich ein schweres Auto von einer niedrigeren Höhe weiter hoch, baue ich eine größere potentielle Energie auf. Und auch mehr, als wenn bei gleicher Höhenveränderung das Auto eine geringere Masse hätte.


    Aber gleiches gilt dann auch wieder für den Weg zurück zur niedrigere Höhe, sprich potentiellen Energie.


    Das natürlich jeder Transformation der Energien verlustbehaftet ist, das ist richtig. Aber Fakt ist halt, das BEV kann mit der eingebrachten Energie auch wieder was anfangen, der Verbrenner kann die nur über die mechanische Bremse in Wärme umwandeln....

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  • These 4 ist falsch. Ein Verbrenner verbraucht bergab nichts. Gang drin, Fuß vom Gas, Motorbremse, Benzinzufuhr wird unterbrochen.
    Mir ging es aber in erster Linie nicht darum, zu widersprechen, dass er Bergab den Akku lädt. Sondern hier wird immer die Bergabfahrt als Vorzeigebeispiel fürs EAuto genannt. Aber jeder der Bergab fährt, muss auch irgendwann wieder rauf. Und dann müssen über 2 Tonnen wieder rauf

    Nicht ganz falsch, ich gebe nach der Serpentinenkurve Gas damit ich nicht ne Ewigkeit mit den 20 oder 30 km/h rumnuddele, gut wäre beim BEV ebenso, nur hat der die Energie vor der nächsten Kurve wieder im Akku drin ;)

    Und die Date von weiter oben bestätigen das ja auch.

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  • Aber jeder der Bergab fährt, muss auch irgendwann wieder rauf. Und dann müssen über 2 Tonnen wieder rauf

    Anders herum: die meisten Fuhren beginnen und enden unten. Also will jedes Auto, das den Berg hinauf fährt irgendwann auch wieder runter und bekommt dann einen Großteil der Energie wieder zurück. Daher hat ja die Masse der E-Autos beim Verbrauch einen wesentlich geringeren Einfluss als beim Verbrenner. CW-Wert und Stirnfläche sind da wesentlich wichtiger.


    Das deckst sich sowohl mit theoretischem Wissen als auch mit hier nachlesbaren Erfahrungen. Das Auto vollzupacken bis unters Dach und voll zu besetzen, hat kaum einen Einfluss auf den Verbrauch. Dachbox und Anhänger hingegen einen erheblichen.

  • Nun ja, aber das Gebirge ist auch das perfekte Beispiel für die Verbrennerfraktion gegen das E-Auto. Einfach deine Strecke wieder zurückfahren.

    Neee....bei z. B. 2000 Höhenmetern hat der Verbrenner nur noch ca. 75% seiner Leistung. Ausgleichen muss man das mit dem rechten Fuß. Im Hochgebirge sind E-Autos im Vorteil, trotz höherem Gewicht. Die Reku ist dann noch zusätzlicher Bonus.

    "fully electrified" ^^

  • Leute, Leute, 2 Fragen:


    1. Wieviele kWh auf 100 km verbraucht der 2,1 Tonnen Enyaq berghoch?

    2. Wieviele kWh auf 100 km gewinnt der Enyaq bergab zurück?

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    Wird vermutlich nicht repräsentativ sein, ist aber ein netter Anhaltspunkt.

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    Das heißt, dass Du auf der Gesamtstrecke nur 3,8 kWh auf 100 km verbraucht hast???
    Wobei mir die 22,5 berghoch recht wenig vorkommen. Mit welcher Geschwindigkeit ungefähr gefahren?

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