its not a bug, its a feature
Perpetuum Mobile
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Gestern habe ich meinen Enyaq auf 80 % geladen und habe nach dem Laden das Ladekabel herausgezogen.
Heute bin ich ca. 5 km auf einer total ebenen Strecke zum Einkaufen gefahren und habe dort auch NICHT geladen.
Es war windstiller und sonniger Tag.
Zuhause war danach mein SOC auf 82 % und die Reichweite war auch etwas erhöht.
Liegt an der Rechnerei. Der Enyaq denkt, wenn du weiter so lahm wie bei den letzten 30 km fährst, dann ist deine Reichweite höher.
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Interessant sind immer Dienstreisen an den Bodensee. Auf der Rücktour, nach ca. 40 km auf der A81 (Tempo 130 - 150), plant er einen Zwischenladestop ein, Restreichweite ca. 100 km. Wenn ich dann per Bundesstraße den Schwarzwald überquert habe, komme ich schließlich, nach weiteren 80 km, mit 120 km Restreichweite an...
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Ich glaube dein Auto ist ein absolutes Unikat und ich würde es an einen großen Energieversorger für 1.2Mrd€ verkaufen.
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Ich glaube dein Auto ist ein absolutes Unikat und ich würde es an einen großen Energieversorger für 1.2Mrd€ verkaufen.
Och, geht noch besser. Am Dienstag habe ich den Flüelapass von Süd nach Nord überquert. Reichweite in Susch: 220 km. Reichweite am Flüela-Hospiz (wenn ich es einrichten kann, muss ich das nächste Mal da übernachten...): 130 km. Reichweite in Landquart: 230 km...
Alles eine Frage der Geographie und der Geschwindigkeit, die vorher gefahren wurde (und auf deren Basis die Restreichweite berechnet wurde). Und die Höhenverhältnisse. Höhe Susch: 1.438 m, Passhöhe Flüelapass: 2.383 m, Höhe Landquart: 550 m.
Ähnlich bei der Schwarzwaldquerung: Höhe Rottweil: 550 m, Höhe Offenburg: 140 m...
Von daher sind Elektroautos perfekte Gebirgsautos. Hier dürfte die Verbrauchsdifferenz zum Verbrenner extrem sein.
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Ist extrem und (bei mir) sogar negativ. Pass rauf und runter ca. einen Liter mehr als im Durchschnitt im Flachland.
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Ist extrem und (bei mir) sogar negativ. Pass rauf und runter ca. einen Liter mehr als im Durchschnitt im Flachland.
Bergrauf verbraucht der Verbrenner (und der BEV) halt mehr, teilweise ausgeglichen durch eine niedrigere Geschwindigkeit. Obwohl das z.B. bei der Felbertauernstraße nur bedingt zutrifft. Runter verbraucht der Verbrenner halt nix, bekommt aber auch nix zurück...
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Von daher sind Elektroautos perfekte Gebirgsautos. Hier dürfte die Verbrauchsdifferenz zum Verbrenner extrem sein.
Nun ja, aber das Gebirge ist auch das perfekte Beispiel für die Verbrennerfraktion gegen das E-Auto. Einfach deine Strecke wieder zurückfahren.
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Nun ja, aber das Gebirge ist auch das perfekte Beispiel für die Verbrennerfraktion gegen das E-Auto. Einfach deine Strecke wieder zurückfahren.
Auch dann rekuperiert das BEV bei der Passabfahrt und die Reichweite ist unten höher als auf der Passhöhe. Das kann der Verbrenner nicht, der Vorteil bleibt beim BEV.
Für die Südtirolreise nächstes Jahr muss ich mir echt noch ausrechnen, wie voll ich den Akku vor oder auf dem Brenner mache damit ich in Bozen mit 90% SoC ankomme...
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Wenn man zuerst bergauf fährt, wird der Akku ja entladen. Und bei der anschließenden Fahrt bergab kommt der größte Teil wieder in den Akku zurück.
Was passiert aber ,wenn man in der umgekehrten Reihenfolge fährt? Der Akku ist dann ja voll. Dann kann dann nicht rekuperiert werden. Dann muss man immer mehr bremsen?
Zugegeben: Die meisten Menschen wohnen ja unten im Tal und sehr selten auf dem Berg, so dass dieses Problem eher selten auftritt.
Hat da schon jemand Erfahrungen?
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