Deutschland: Erfahrungen? Welche Tarife, Ladeapps oder haptische Ladekarten werden benötigt?

  • Ich kann verstehen, das die Menschen die täglich in unbekannte Gegend fahren müssen eine Ladeplahnung machen. Was ich aber nicht so recht verstehe, warum muss ich mit unter 10 % an einem Schnelllader ankommen. Um wieviel Minuten verlängert sich die Ladezeit wenn noch 20 oder 30 % im Akku sind. Zudem einen Kopf machen was die Kilowattstunde kostet.


    Ich gehe aus Unwissenheit davon aus, es handelt sich um Dienstwagenfahrer. Arbeiten die nach Vorgabezeit ?


    Für uns als Ruheständler mache ich mir nur einen Kopf wenn wir mit Anhänger eine Strecke von ca. 500 Kilometer mit unserem IV 60 fahren möchten. Auf der letzten Fahrt im Herbst 2024 war da EnBW unser Freund. Zu Hause angekommen hatten wir wirklich nur noch 5 %. Geholfen hat wir EnBW die mir auf der Route angezeigt hat, in welcher Entfernung die nächste EnBW Lademöglichkeit vorhanden ist. Das hat zuverlässig geklappt, weil ich weiß wieviel Strom ich verbrate.

    Enyaq IV 60 mit Anhängerkupplung und 19 Zoll Serienbereifung. Wagenfarbe blaumetalic.

    9,9 kwp Anlage mit 15 kw Speicher mobile Wallbox die an alle Steckdosen passt.

  • Natürlich kann man sich auch keinen Kopf machen, was den Preis für die KWh angeht. Aber auf einer langen Urlaubsfahrt ist das schon ein Unterschied, ob man 40 Cent oder 65 Cent für eine KWh zahlt. Und ohne eine passende Karte oder App zur passenden Säule können das auch schon mal an die 80 Cent für die KWh werden.


    Einmal Gardasee hin und zurück kann man schnell 150 Euro mehr oder weniger ausgeben.

    Enyaq 85, Modelljahr 25, Race-Blue, Lounge, Maxx, AHK, Software 5.2

    (Bestellt 07.07.2023) (Produktion KW 33 2024) (Ankunft Händler KW35 2024) (Übergabe am 11.09.24)

  • Für eine Urlaubsreise, bei uns in diesem Jahr angepeilt 5 mal, habe ich Zeit mir die Lademöglichkeiten auf meiner Route zu suchen wo ich eben nicht 65 Cent oder mehr zahlen muss.


    Da wir nur eine Ladekarte haben, schaue ich gerne wo ich mit meiner Ladekarte den günstigsten Preis habe. Hatt in 2024 einwandfrei geklappt.

    Enyaq IV 60 mit Anhängerkupplung und 19 Zoll Serienbereifung. Wagenfarbe blaumetalic.

    9,9 kwp Anlage mit 15 kw Speicher mobile Wallbox die an alle Steckdosen passt.

  • Eben und für diese 150 € kann man auch mehrmals lecker Essen gehen ;)


    Vor Allem gibt es einem auch ein ungutes Gefühl, wenn man den Eindruck hat, abgezockt zu werden.

  • Und auch als Dienstwagenfahrer, schaut man auf die Preise! Das muss alles erwirtschaftet werden.


    Ausnahme natürlich die mit DKV Karte😉

    "7H3 M345UR3 OF 1N73LL163NC3 15 7H3 481L17Y 70 CH4N63."

    4L83R7 31N5731N

  • Sehe das wie Heinz15: 150€ sind zwar im Rahmen eines Urlaubs vermutlich verschmerzbar (wenn wir mal von der Bubble "neues E-Auto für 30-60k€" ausgehen), aber wenn ich für den gleichen Strom auch weniger hätte zahlen können, kommt da halt ein ungutes Gefühl auf.


    A 662 E : der SoC macht bei einigen Batterietypen durchaus relevante Unterschiede, was die Ladegeschwindigkeit angeht; unser RS bevorzugt eindeutig SoC <10% an der Ladesäule; wenn der mit 15% angesteckt wird, lädt er ab dort leider auch nicht mit der Geschwindigkeit, die er hätte, wenn er mit 10% angesteckt wird (und ich hab keine Ahnung, warum das so in der Software hinterlegt ist). Aber auch das wäre im Urlaub sicher verschmerzbar, wenn man nicht noch die Fähre nach Langeoog erreichen muss ;)

    Enyaq Coupe RS in Mamba-Grün
    VW e-up Facelift in Honey-Yellow


  • Was ich aber nicht so recht verstehe, warum muss ich mit unter 10 % an einem Schnelllader ankommen.

    Gegenfrage: warum nicht? Wenn ich meinen bevorzugten Anbieter mit 18% erreiche, ist es ok, wenn ich ihn mit 8% erreiche ebenso.


    Bei meinen bevorzugten Anbietern ist die Zuverlässigkeit mittlerweile so hoch, dass man da kein Risiko eingeht.

  • ... gerade bei einem 400V-System sehe ich es als sinnvoll an, mit 10% SOC oder darunter an den Lader zu fahren. Einfach auch weil die die Zeitspanne mit hoher Ladegeschwindigkeit länger ist.


    Das heißt, wenn die benötigte Strommenge die Ladezeit bestimmt, spart man Zeit und wenn die Länge der Pause die Ladezeit bestimmt, bekommt man in dieser Zeit eben mehr Strom in den Akku, was die Strecke bis zum nächsten Ladestopp verlängert.

Liebe/r Besucher/in des Enyaq-Forum. Wir würden uns freuen, wenn du etwas zum obigen Thema beitragen möchtest.

Hier klicken, um ein kostenloses Benutzerkonto im Enyaq Forum anlegen

Bereits 10767 Mitglieder sind dabei und tauschen erste Informationen rund um das neue Elektro SUV Enyaq von Skoda aus! Viel Spaß :)