Deutschland: Erfahrungen? Welche Tarife, Ladeapps oder haptische Ladekarten werden benötigt?

  • Langsam lade ich nur zu Hause. Unterwegs finde ich das doof, weil zu teuer. Zudem brauche ich es nicht. Erst recht nicht wenn wir den Elroq 85 haben. Da wird DC unterwegs geladen. Dazu nicht erst wenn nur 3 % im Akku sind, sondern vorher.

    Enyaq IV 60 mit Anhängerkupplung und 19 Zoll Serienbereifung. Wagenfarbe blaumetalic.

    9,9 kwp Anlage mit 15 kw Speicher mobile Wallbox die an alle Steckdosen passt.

  • Wer über 200 kW Ladeleistung „zieht“, zahlt einen unbedeutenden Aufschlag.


    Und die "Langsamlader" zahlen einen Aufschlag für die lange Nutzung der Säule ... ;)


    Damit ist doch allen gedient.


    Soll ich jetzt noch ein Smiley dahinter hängen, damit ich nicht missverstanden werde? ;)

  • Du besitzt Ladeanbieter-Aktien, gib es zu!

    🤣😂

    Wo werden die gehandelt ? Habe leider als Rentner nichts auf Tasche und muss mein Fahrzeug leasen.

    Enyaq IV 60 mit Anhängerkupplung und 19 Zoll Serienbereifung. Wagenfarbe blaumetalic.

    9,9 kwp Anlage mit 15 kw Speicher mobile Wallbox die an alle Steckdosen passt.

  • Du besitzt Ladeanbieter-Aktien, gib es zu!

    🤣😂

    Gibts die überhaupt? Ist ja als invest grad ne Goldgrube. Nur das Risiko der Regulierung besteht.

    Ich bin strikt gegen Minuten + kWh Tarife. Die diskriminieren alles was langsam läd. Ich glaube Tesla hat das auch irgendwie eingeführt. Da aber dann je nach kW kostet die kWh mehr oder weniger. Weis nur nicht mehr recht wie das war.

    Skoda ENYAQ COUPÉ IV RS - Mamba-Grün

    10.2024 verkauft nach DK mit 55t km

  • Selbst in einen HPC Lader investieren und den Ladestrom direkt verkaufen. Direkt mit EC oder Kreditkarte zahlen und fertig. Oben drüber die Leuchtanzeige mit dem aktuellen Ladetarif. Es könnte so einfach sein.

    Dann spart man sich die Großkonzerne mit ihren gierigen Vorständen und die abzockenden Zwischenhändler mit ihren komischen Ladekarten und kreativen Gebührendschungel hätte man das Wasser abgegraben

    Dienstwagenfahrer aktuell mit PHEV und Ladeziegel mit deutlichen Gebrauchsspuren (AG hat nur Schuko-Steckdosen installiert, da günstiger).
    Bestellt Enyaq RS (Pano, MAXX, AHK) im Juli 2024
    Lieferdatum erfahre ich vom AG wenn er am Hof steht
    . 8)

  • Ich spiele mal das pessimistische Orakel:


    Da ja so langsam die Zahl der „Superschnellader“ (800 Volt Autos) steigt, werden die Tarife noch um die „Highspeed-Komponente“ wachsen. (So wie es das ja schon gibt mit bis 50 und über 50 kW)

    Wer über 200 kW Ladeleistung „zieht“, zahlt einen unbedeutenden Aufschlag. Die Höhe wird dann kreativ für jeden Ladestandort und die Belegung desselben festgelegt.

    dann spiele ich mal das optimistische Orakel ;) :
    Vielleicht könnte es sich ergeben, dass in Zukunft die Superschnellader als "LKWs" eingestuft werden (was das Ladeverhalten angeht) und daher ihren eigenen Stromvertrag mit an die Ladesäule nehmen können (Durchleitungsmodell).

    Die Speditionsbranche ist knallhart preisgetrieben, die macht den entsprechenden Druck auf den Gesetzgeber:
    https://www.electrive.net/2024…-ausschreibung-neue-wege/

  • Ich spiele mal das pessimistische Orakel:


    Da ja so langsam die Zahl der „Superschnellader“ (800 Volt Autos) steigt, werden die Tarife noch um die „Highspeed-Komponente“ wachsen. (So wie es das ja schon gibt mit bis 50 und über 50 kW)

    Wer über 200 kW Ladeleistung „zieht“, zahlt einen unbedeutenden Aufschlag. Die Höhe wird dann kreativ für jeden Ladestandort und die Belegung desselben festgelegt.

    Hier im Forum gibt es ein Posting (sogar hier im Thread?), wo ein User (arbeitet in einer Kette mit mehreren Märkten mit entsprechendem Stromverbrauch) erklärt, was Lastspitzen an Netzentgelten kosten.

    Lass mal die Porsche Entwicklungsabteilung einen Betriebsausflug mit dem Taycan Facelift machen (bis 320kW Ladepeak), die halten mit 5% SoC an einem Ladepark und belagern alle Säulen. Da freut sich der CPO :evil: Entweder muss der Park bzw. Säule dann drosseln oder er hat entsprechende Kosten. Hier wird man Abwägungen treffen müssen. Einen Taycan-Fahrer, der mit 250-280kW laden könnte, auf 100kW zu drosseln, findet der nicht toll und ist tendenziell bald ein Nicht-Kunde.


    Ein anderer Punkt ist der Einkaufspreis. Wenn man sich den Börsenstrompreis ansieht, bekommt man die Sprünge mit.


    Ich bin gespannt, welche intelligenten Modelle man sich einfallen lässt. Ich sehe es nicht ein, wenn der Börsenstrompreis wegen Sonne und Wind quasi 0 ist und der Enyaq gerade mal mit 100kW nuckelt, nur ein paar Cent oder gar nichts weniger zu zahlen als der Taycan-Fahrer, der bei Dunkelflaute (Börsenstrompreis >30ct) die Ladesäule ausquetscht.

  • Kann ich bestätigen, ich kenne das von EVONIK Leuten und deren Kunde. Was da abgeht - und unnötig an Strom verballert wird damit sie eben auch KEINE Strafe zahlen, wenn sie zu wenig beziehen (Jaja, das gibt es ....) Bei vielen Großkunden ist es so, das diese eine vertragliche Strommenge abnehmen müssen. Ist es zu wenig, kostet es richtig Geld! Darum liefen zu Corona Zeiten selbst ohne Nachfrage viele Maschinen leer, um den Stromverbraucht konstant zu halten. Der Irrsinn hat einen Namen.... 300kw Ladespitze sind da nur ein Kerzenlicht im Hochofen.

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