Der 08/15 Fahrer wird vermutlich auch keinen Taycan fahren
Deutschland: Erfahrungen? Welche Tarife, Ladeapps oder haptische Ladekarten werden benötigt?
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Der EQS hat doch mit 400V-System eine ganz gute Ladekurve; bis 25% bei 200kW, dann linear abfallen bis knapp über 100kW bei 80%. So eine Ladekurve (möglichst stabil Sommer/Winter) würde hier doch vermutlich für 99% der User absolut ausreichend sein, oder irre ich da? Wofür braucht es dann zwingend 800V? (Außer weniger Kupfer in den Kabeln.)
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... das kann BMW beim i4 auch.
Natürlich mit einem normalen Streckenprofil und wenigen Langstrecken braucht man das nicht.
Vorausgesetzt man kann zu Hause laden. Wenn man nicht zu Hause laden kann sieht das Ganze wieder anders aus. Da ist es auch gut, wenn man den Wochenbedarf schnell in den Akku bekommt.
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Der EQS hat doch mit 400V-System eine ganz gute Ladekurve; bis 25% bei 200kW, dann linear abfallen bis knapp über 100kW bei 80%. So eine Ladekurve (möglichst stabil Sommer/Winter) würde hier doch vermutlich für 99% der User absolut ausreichend sein, oder irre ich da? Wofür braucht es dann zwingend 800V? (Außer weniger Kupfer in den Kabeln.)
Im Winter wird die gute Ladekurve auch beim EQS nicht ohne vorheriges Erwärmen der Batterie möglich sein......
Ansonsten:
Klar, es gibt wahrscheinlich qualitativ besser geeignete Zellen, als die, die man in 08/15-BEV einbaut, die zudem, in Relation, z.b. bei den MEBs nur über mittlere Motor-Spitzen- und Dauerleistung verfügen.
Ähnliches gilt vermutlich auch für die Kühlung des Akkus.
"Bessere" BEV mit hoher Motor- und Ladeleistung werden wahrscheinlich auch nicht nur eine preisgünstige "Unterboden"heizung/-kühlung besitzen, wie bei den MEBs der Fall.
Wie ich es mal gelesen habe, kommt noch hinzu, welche Schmerzgrenze der Hersteller bei der Batterie-Spitzentemperatur hat.
Diese Grenze soll z.b. bei Tesla höher liegen, als bei den MEBs des VW-Konzerns der Fall.
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wir sind 0815 Fahrer mit unserem Aldi Enyaq IV 60. Der Fährt vorwärts, Rückwärts, bergauf, bergab, links oder rechts herum. Ja und Stromtanken geht auch.
Das funktioniert auf Langstrecke mit Anhänger für uns total problemlos mit nur einer Ladekarte wunderbar.
Wir können den Traktionsakku nicht vorheizen. Wozu auch. Selbst bei Minusgraten dauert der Ladevorgang wenn es 10 Minuten eher weniger sind länger. Unterwegs laden wir ausschließlich mit der Ladekarte von den Ladesäulenbetreiber der uns eine Ladekarte zugesendet hat. Anhänger ab und wieder anhängen bekommt meine Frau auch ganz ohne fremde Hilfe auf die Reihe.
Ladeplanung im Fahrzeug finden wir nicht gut. Wir machen das mit unseren ollen Handys ( das jüngste ist 8 jung ) mit der App von unserem Ladeanbieter. Mit wenigen draufpatschen auf das Dispay sehe ich den Standort sowie die Ladesäulen auf der Route zum Zielort mit der Entfernungsangabe . Da wir wissen wieviel wir verbrauchen, das sehe ich doch im Fahrzeug, dazu die Restkilometer, tippen wir wo wir als nächstes laden können. Diesen Zielort gebe ich im Navi ein. Klappt wunderbar. Sollte es bei dem folgenden Törn knapp werden ( bei uns unter 20 % ) wird halt ein früherer Ladepunkt angesteuert und auch mit 50 % Rest im Akku auf 100 % nachgeladen.
Warum ? zweimal hatten wir kein Glück weil beide Ladesäulen außer Betrieb waren. Aaaaber wir konnten ohne Ladeangst die nächste Ladeäule anfahren und das war wieder eine von unseren Ladekartenanbieter.
Zudem gurken wir gerne mal abseits der Fernstraßen rum, also in der Fläche. Da ist unser Anbieter sehr gut aufgestellt mit HPC-Ladern.
Grüße von den Dreihunterfünfundsechzig Tage Urlaubern.
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Je mehr Leute E-Autos fahren, desto wichtiger werden Schnellader. Da dann die Mehrheit nicht mehr über den "Luxus" einer eignen Wallbox oder gar PV-Anlage verfügen. Die AC-Säulen an jeder Laterne oder Gehsteigkante kann niemand finanzieren und die Kabel zwischen den Autos kann keiner versichern (Sturzgefahr im öffentlichen Raum). Daher ist eine effektive Ladekurve bei DC und jedem Wetter bald sehr entscheidend.
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Es geht gerade um die Menschen die bereit sind 40.000 € für ein E-Auto auszugeben. Denen ist es nicht zwingend wichtig die beste Ladeleistung zu haben. Denen fehlt einfach eine Schnelllademöglichkeit in der Fläche.
Da findest du keinen Ionitylader, Fastnet, Shell, Eon, Aral-Pulse. Nur einer hat den Markt erkannt und breitet sich in der Fläche aus. Und siehe da nimmt die Dichte von E-Autos zu wo die Schnelllader errichten. Die haben ihre Ladekarte, zahlen eine Grundgebühr und können AUCH in der Fläche laden.
Das sind Menschen die in der Woche max. 300 Kilometer fahren um auf Arbeit zu kommen.
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EnBW-Werbung, ohne den Namen zu nennen….
Übrigens hätte das auch ohne die „arme Rentner-Keule“ funktioniert.
Der Fahrzeugpreis ist ein großes Hindernis beim Umstieg, der Elroq weist da den richtigen Weg.
Auch Andere bauen jetzt „in der Fläche“ aus. Die Aral-HPC funktionieren sehr gut, der Preis ist allerdings ähnlich wie bei EnBW, also ad hoc eher recht teuer.
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Es geht gerade um die Menschen die bereit sind 40.000 € für ein E-Auto auszugeben. Denen ist es nicht zwingend wichtig die beste Ladeleistung zu haben. Denen fehlt einfach eine Schnelllademöglichkeit in der Fläche.
Da findest du keinen Ionitylader, Fastnet, Shell, Eon, Aral-Pulse. Nur einer hat den Markt erkannt und breitet sich in der Fläche aus. Und siehe da nimmt die Dichte von E-Autos zu wo die Schnelllader errichten. Die haben ihre Ladekarte, zahlen eine Grundgebühr und können AUCH in der Fläche laden.
Das sind Menschen die in der Woche max. 300 Kilometer fahren um auf Arbeit zu kommen.
Sorry, aber das stimmt inzwischen einfach nicht. Zum einen hat jeder eine eigene Strategie wie er am besten den Kunden helfen will und wie viel Geld investieren kann. Ionity war z.B. von vorneherein angetreten langstrecken abzudecken, was sie inzwischen auch meist richtig gut machen. EnBW hat Kreuz und Quer mit extrem viel Geld überall was aufgebaut (möchte nicht wissen wie viel sie vom ADAC dafür bezahlt bekommen haben...oder jetzt auch von DM und REWE). Zudem ist EnBW Stromproduzent, was es für sich schon mal einfacher macht. Fastnet hat nicht das Geld dazu, Shell noch nicht der Bigplayer im Geschäft. Aral zeigt aber, dass man durchaus EnBW Konkurrenz machen kann. Sie sind enorm auf dem Vormarsch. Und auch die Pfalzwerke sind auf den Vormarsch, EnBW disqualifiziert sich für mich zurzeit mit den hohen Abo-kosten. Da wird fast das doppelte zu den Konkurrenten verlangt.
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Da findest du keinen Ionitylader, Fastnet, Shell, Eon, Aral-Pulse. Nur einer hat den Markt erkannt und breitet sich in der Fläche aus. Und siehe da nimmt die Dichte von E-Autos zu wo die Schnelllader errichten. Die haben ihre Ladekarte, zahlen eine Grundgebühr und können AUCH in der Fläche laden.
Grade Aral Pulse baut noch massiv aus. Wenn man die Ladestandorte anschaut, sind sie schon lange an Tesla vorbeigezogen und sind hinter enBW.
Nachdem wo man lebt, ist es wesentlich einfacher bei Aral zu laden als bei enBW.
Selbst auf Langstrecke macht für mich Aral inzwischen einen wesentlich Anteil aus.
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