Deutschland: Erfahrungen? Welche Tarife, Ladeapps oder haptische Ladekarten werden benötigt?

  • nicht „einen“, sondern „meinen“

  • Die Vergleicherei ist halt immer so ne Sache.

    Mit meinem CD220D bin ich jetzt mehrfach eine 500 km Strecke gefahren mit einem Landstraßenanteil und vielen AB-Baustellen. Da verbraucht er 5,0 L des für 1,40€ in Luxembourg getankten Diesel: 7€/100KM.

    Sonst so liege ich so bei 5,5 Liter. Da werde ich dank Eyond mit 20 Cent Ladestrom und 4€/100KM plus PV noch drunter kommen, aber alles was Außerhalb ist, wird deutlich teurer.

    Aber: Ich glaube Kasi-Hasi hat das vor zwei Seiten mal geschrieben: Wenn ich billig fahren will, fängt das beim Fahrzeug an. Dann gebe ich nicht >50 T€ aus, sondern kaufe mir ein 4 Jahre altes kleines Auto für wenig Geld.

    Ich mache da auch aus Umweltbewußtsein und weil ich es einfach will mit dem Ziel, mich von fossilen Energien abzukoppeln.

  • Wenn über die Wirtschaftlichkeit verschiedener Autos, Antriebskonzepte, gesprochen wird, dann gehört auf jeden Fall der Anschaffungspreis und der Restwert dazu, sonst macht das alles keinen Sinn. Bzw. bei Leasingfahrzeugen die Leasingkosten, die schon die Anschaffung und den Restwert anteilig beinhalten.


    Oder anders ausgedrückt, der Wertverlust, bzw. die Leasingkosten, müssen auf die gefahrenen Kilometer umgelegt werden. Und dann kann man, zusammen mit den Verbrauchskosten, einen realistischen Vergleich anstellen, was ein gefahrener Kilometer wirklich kostet.


    Momentan ist es doch so, dass die höheren Anschaffungskosten niemals durch geringere Verbrauchskosten wieder reingeholt werden können. Bei einem Besitzer ohne Photovoltaik und/oder eigener Wallbox schon gar nicht.


    Alles andere ist doch Schönrechnerei. Wer in den letzten Jahren, oder in diesen Tagen, ein E-Auto gekauft hat, hat das nicht wegen der Wirtschaftlichkeit getan.

    Enyaq 85, Modelljahr 25, Race-Blue, Lounge, Maxx, AHK, Software 5.2


    (Bestellt 07.07.2023) (Produktion KW 33 2024) (Ankunft Händler KW35 2024) (Übergabe am 11.09.24)

  • ... Wer in den letzten Jahren, oder in diesen Tagen, ein E-Auto gekauft hat, hat das nicht wegen der Wirtschaftlichkeit getan.

    da stimme ich Dir zu. Meine Rechnung kam ja nur wegen der Pauschalaussage. Vorher habe ich meine Statistik auch garnicht so genau betrachtet. Habe eigentlich immer nur gesehen, was mich das Laden kostet und war zufrieden.

    Den Enyaq habe ich geholt, weil er mir auch optisch gefiel und das elektrische Fahren super ist.

    Vor meinem Wechsel zur Privatwagenregelung hatte ich einen BMW 530E als Firmenwagen. Das Fahren im Elektromodus (natürlich nur mit kleiner Reichweite) war einfach genial und ich wußte, mein nächstes Auto wird vollelektrisch. Da die Firma bei Privatwagen auch eine ordentliche Pauschale zahlt, bleibt genug Geld für Strom (bzw. Kraftstoff bei Verbrenner) pro Monat übrig, ohne das mein Netto geringer wird, als hätte ich einen Firmenwagen zu versteuern. Natürlich, je billiger ich lade/tanke, desto mehr bleibt für andere Dinge übrig ;)

  • Würde mich freuen wenn es hier mal wieder zum Thema zurück gehen würde siehe Threadtitel und nicht eine weitere Runde Vergleich Verbrenner zu Elektro stattfindet.

    Es ist und wird einfach extrem anstrengend noch das zu finden was eigentlich hier stehen sollte.


    Vielen Dank dafür im Voraus.


    Skullz101 Kannst du eventuell unterstützen und den Thread hier am Ende bereinigen? Danke

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ – Albert Einstein

  • ... wenn Du in der App wo die 9,99 € /Monat oben stehen, unten auf "Beginnen" klickst, Kannst du die Abrechnungsoption auswählen 9,99 € im Monat oder 100,-- € im Jahr.


    IMG_2765.png

  • Es gibt keine Tarife, bei denen man einen Dieselpreis von 1,5 € wirklich schlagen kann.

    Dazu kommen noch die großen Nachteile bei der Nutzung von öffentlicher Ladeinfrastruktur.

    Doch, kann man.
    Selbst bei 100% öffentlich Laden sind kWh-Preise von unter 50Ct möglich, und ab da fährt jedes E-Auto günstiger als ein Diesel beim Preis von 1,50€.

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