Deutschland: Erfahrungen? Welche Tarife, Ladeapps oder haptische Ladekarten werden benötigt?

  • sage ich einfach mal aus meiner Erfahrung, im Raum um Stuttgart, ENBW gibt es gefühlt an jeder Ecke

    Wenn ich das immer so lese und mir auch ansehe, wie und wo welche Ladesäulen in D verteilt sind, fällt mir immer mehr auf, dass es doch recht große Unterschiede zwischen Nord und Süd sowie West und Ost gibt. Nicht nur die Verteilung, auch die Anbieter.


    Und das es in Stuttgart viel EnBW gibt... ja ähm... also wofür stand das BW im Namen nochmal? :P :P

  • ja ähm... also wofür stand das BW im Namen nochmal? :P :P

    Na... BundesWeit... oder? 🤔🤭😜

  • Danke euch für die vielen guten Antworten!


    Unser Fuhrpark hat ca. 50 PKW, davon wird meiner der erste Elektro sein. Ich werde mit der Fuhrparkleitung besprechen, dass eine DKV-Karte Sinn macht (auch des Friedens mit der Buchhaltung willens), wir aber bei steigendem Anteil von E-Fahrzeugen in der Flotte uns wohl nochmal umsehen sollten. Der Einspareffekt ist ja gut skalierbar bei X Fahrzeugen....


    Vielen Dank und beste Grüße!

    Habe auch zwei Karten vom AG

    Enyaq iV80 85 (MJ24) Energy Blau|☀️19“ Regulus mit Hankook Ventus S1 evo3; ❄️ 19“ Dezent mit Dunlop SP Winter Sport 4D|Loft|Plus- und Transportpaket|WP|DWA (als Deposit)

    Bestellt: 09/2022

    Abgeholt: 01/2024


  • Also ich als Arbeitgeber würde es einfach so machen, Ionity, EnBW und einen wo der Rest geht, z.B. DKV. Ende. So sollte es am günstigsten sein und bist trotzdem nicht extrem aufgehalten mit Abrechnungen

    www.nature-wallpaper.de


    Bestellt (6/2022): Skoda Enyaq Coupe RS, Race Blau, fast Vollausstattung (außer Memory-Sitz Beifahrer, Area View und AHK)

    Liefertermin: ULT 8/2023. Herstellungswoche: KW16/23 KW22/23 KW20/23 (Stand 27.03.23), KW21/23 (Stand 17.4.23), KW 24/23 (Stand 5.5.23), im Trichter, KW 26/23 (Stand 5.6.23), auf dem Weg zum Händler, Übergabe KW32/33 (Stand 24.7.23) 1. September 2023

  • Hier mal wieder ein Fauxpas eines "unaufmerksamen" Schreiberlings:


    Charging Radar: Für Fremdlader wird's teuer - Golem.de
    Die Betreiber öffentlicher Ladestationen intensivieren die Kundenbindung und lassen die Preise weiter klettern, zeigen aktuelle Daten.
    www.golem.de


    Daraus:

    Screenshot_20240917_083838_Chrome.jpg


    77kWh mal durchschnittlich 75ct/kWh ergeben nicht "wenigstens" 57,75€, sondern durchschnittlich 57,75€! Bei 39ct/kWh sind es eben nur 30,03€.

  • Wenn ich das immer so lese und mir auch ansehe, wie und wo welche Ladesäulen in D verteilt sind, fällt mir immer mehr auf, dass es doch recht große Unterschiede zwischen Nord und Süd sowie West und Ost gibt. Nicht nur die Verteilung, auch die Anbieter.


    Und das es in Stuttgart viel EnBW gibt... ja ähm... also wofür stand das BW im Namen nochmal? :P :P

    Tjo, so isses halt.....

    Aber ENBW ist in ganz Deutschland vertreten, man muss sich halt mal anschauen wo man seine Routen haben wird und dann einen Anbieter raussuchen.

    Das ist es was ich eigentlich damit zum Ausdruck bringen wollte.

    Die passende App runterladen und im Vorfeld Ladepunkte prüfen und deren Anbieter in dem Bereich wo man laden will ist auch ohne Auto vorab gut zu machen, dann Entscheidung treffen.


    Ich treffe auch öfters Leute mit Firmenwagen die mit ENBW-App beim Kaufland laden obwohl es billiger wäre die Lidl oder Kaufland-App zu nutzen.......aber die haben eben von der Firma die ENBW-Karte bekommen.

    Das es so teurer ist stört da niemanden weil es eben nur so abgerechnet werden kann.

  • Ich werde mit der Fuhrparkleitung besprechen, dass eine DKV-Karte Sinn macht (auch des Friedens mit der Buchhaltung willens), wir aber bei steigendem Anteil von E-Fahrzeugen in der Flotte uns wohl nochmal umsehen sollten. Der Einspareffekt ist ja gut skalierbar bei X Fahrzeugen....

    Ich kann die Buchhaltung verstehen, dass sie monatlich nicht pro Fahrzeug 3 Einzelrechnungen buchen will. Aber aus Bequemlichkeit nichts neues zu machen, ist kein Argument. Wenn die Fuhrparkleitung oder GF das Geld aus dem Fenster werfen will, okay.

    Der Markt ist ja so im Wandel. Ich vermute, dass da in den nächsten Jahren noch Neuerungen kommen.


    Habe auch zwei Karten vom AG

    Könntest du uns auch bitte sagen, von welchem Anbieter. Denn darum dreht sich diese Diskussion: Preis vs. Buchhaltung vs. Anzahl Ladestationen


    Also ich als Arbeitgeber würde es einfach so machen, Ionity, EnBW und einen wo der Rest geht, z.B. DKV. Ende. So sollte es am günstigsten sein und bist trotzdem nicht extrem aufgehalten mit Abrechnungen

    Ionity selbst scheint laut Website auch keine eignen Business-Lösungen anzubieten. Bei Elli kostet es 41ct netto (+12 € im Monat) bzw. 55ct (+6 € im Monat). DKV will sogar 68ct netto. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

  • Ich hatte gestern auch ein längeres Gespräch mit meinem Vorgesetzten zu dem Thema Ladekosten. Er selbst fährt seit vielen Jahren elektrisch mit Wallbox zu Haus und wir können (wenn wir keine Außendienstler sind) in der Zentrale laden. (Meist stehen die Hybriden der Innendienstleute aber den ganzen Tag an den DKV-Ladern in der TG)

    Die Leasingkosten trägt der Konzern und verrechnet dies über Umlagen an die einzelnen Konzernunternehmen. Die Betriebskosten werden direkt über die Abteilung getragen. In dieser Konstellation sind zur Zeit die Kosten für E-Autos weit über dem was ein effizienter Diesel kostet. Zu einem großen Teil sind die Kosten der DKV schuld daran. Ja es ist super bequem, dass man fast allen Ladepunkten (AC und DC) damit laden kann aber wir haben einmal die DKV Preise für eine 10 - 80 Ladung mit den üblichen Karten ohne GG sowie dem regionalem Anbieter verglichen. Da kamen pro Ladung schnell mal 30 -60% Preisaufschlag dazu. Vor allem die Blockiergebühren sind bei der DKV recht rigoros. Wir sind teilweise ganztägig beim Kunden, also eigentlich ideal für einen AC-Lader aber dann schlägt die DKV ab 3,5h 9ct/Minute (nicht gedeckelt) auf. Nachts sind es 2ct/Minute, da wird auch das Laden über Nacht im Hotel nicht attraktiv. Wenn man das alles einrechnet kommt man schon, ohne den Zeitverlust des Ladens an einem Schnellader unterwegs zu berücksichtigen, auf Kosten / Fahrzeug die dem eines Diesels übersteigen.

    Ja, Werkstattkosten sind eventuell teurer beim Diesel, aber die werden ja in der Vollleasingrate verrechnet und da ist der teure Anschaffungspreis und somit höhere Leasingrate des Elektroautos wieder der Punkt der da dagegen läuft und fast eine Nullsumme daraus macht.


    Das Angebot der DKV, dass man auch zu Hause laden kann und darüber abrechnet ist auch recht schwierig. Denn man muss dann eine Wallbox bei denen "kaufen" und über die DKV installieren lassen. Das ist, wie die Ladepreise, auch recht gesalzen. Wenn Du schon eine Infrastruktur zu Hause hast oder in einer Sammelgarage auf eine System angewiesen bist schaust Du da in die Röhre. Ich habe das Problem mit der Sammelgarage. Die Lösung meines Anbieters war, dass die Säule ins Roaming geschaltet wird. Toll. Kannste machen hast dann halt die Blockiergebühren, sagt die DKV.


    Als kleine Firma würde ich mir da überlegen ob mir die DKV wirklich soviel spart.

    Ich denke, dass wir mit Ladekarten für den lokalen Anbieter plus Ionity / EnBW / EWE oder so sicherlich günstiger dran wären. Die Karten kannst Du dann in Chargeprice, Simply Charging oder ähnlichen APPs hinterlegen und weißt sofort was Du an die Säule halten musst.


    Just my 2ct

  • Bei Elli kostet es 41ct netto (+12 € im Monat) bzw. 55ct (+6 € im Monat). DKV will sogar 68ct netto. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

    Im Plus-Tarif ist Elli hört Elli da auf (52 Cent netto bei Fremdanbietern), wo DKV anfängt (53 Cent netto). Hochpreise bei DKV: 83 Cent netto. So teuer ist nicht einmal die billigste EnBW-Karte (netto 1,68 € Grundgebühr) für Geschäftskunden...

  • Die setzen anscheinend darauf, dass Firmen bereits DKV nutzen und dann auch aus Bequemlichkeit nicht über den Tellerrand schauen.

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