Deutschland: Erfahrungen? Welche Tarife, Ladeapps oder haptische Ladekarten werden benötigt?

  • An der enBW Ladesäule halten, Ladekabel anschließen und DKV Karte an die Säule halten.

    Ah, jetzt habe ich es kapiert. Ich dachte, Du nutzt an den naheliegenden Ladesäulen die EnBW-Karte statt der DKV-Karte. Da wäre nämlich bei 89 Cent/kWh brutto Schluss...

  • ... wer Apothekenpreise mag ...

    Aus Endverbraucherperspektive ist das teuer, aber gerade in größeren Umgebungen kommt es auf Bequemlichkeit an. Vergleichbar mit Elli Business (https://www.elli.eco/de/gescha…lotten-management/flotten) wäre DKV. Grundpreis ist ähnlich, dafür DC bis Ausnahme von Ionity bei 52ct. Bei DKV geht es ab 53ct (z.B. Tesla) los. Die nächsten Stufen sind 68ct (z.B. Ionity) und 83ct (z.B. EnBW, EWE, Aral Pulse). Natürlich alles netto.

  • Ich verstehe gar nicht, wieso alle auf Staatliche Eingriffe bei den Preisen drängen.

    Wir haben Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage regeln den Preis.

    Planwirtschaft nennt man das andere Modell...... Ex-DDR sag ich nur.

    Dann gehts deutlich schlechter.

    Klar, hohe Preise sind nicht schön, der Einkaufspreis für Strom ist es aber nicht alleine.

    Eine dusselige AC-Säule m it zwei Ladepunkten kostet ohne Anschluss und Montage schon mal über 10.000 €

    Wieviel daran geladenw erden muss, bis sich das Ding für den Anbieter rechnet... mag jeder selber ausrechnen.

  • wenn der Staat da mitmischt, sieht man bei Benzin... da sind 60% Steuern und Abgaben Inclusive. Will man das auch beim Strom? Ich nicht, dann können wir uns von 59 Cent verabschieden.

    Ich persönlich finde es fair wenn der Preis in dem Bereich bleibt.

    Es ist schließlich nicht nur die Ladesäule die da auf dem Boden gedübelt wird, da muss noch ein kleines schwarzes Kabel verlegt werden welches nicht grade günstig ist und zur Infastruktur passen muss. Oftmals muss die Traffostation gegen eine größere getauscht/aufgebaut werden, die mal locker 100.000 Euronen kostet.


    Sind wir doch einfach Glücklich mit der momentanen Situation, schnell Laden zu können anstatt 6 Stunden an der Ladesäule zu versauern.

  • Wie schon mal beschrieben. Ich bin schon für einen staatlichen Eingriff, im den Wettbewerb anzukurbeln. Also für eine Trennung von Fahrstromanbieter und Ladesäule wie beim privaten Haushaltsstrom. Dann kann kein Anbieter seine Säulen bevorzugen und DC für 39ct anbieten und gleichzeitig Fremdsäulen für 79ct.

    Einmal editiert, zuletzt von GiMichael ()

  • Ich sehe es so: Der Staat will/wollte die Transformation zur E Mobilität, nur momentan verpieseln sich alle Politiker beim Thema Strompreise und sorgen dadurch für noch weniger Akzeptanz bei Neueinsteigern. Man überlässt lieber den Stromanbietern das Feld und schaut nur zu. Ich sehe den Staat da schon in der Pflicht einzuschreiten, egal ob freie Marktwirtschaft oder nicht, denn momentan werden die Kunden abgezockt und das Ende der Fahnenstange sehe ich noch lange nicht. Ich würde sogar behaupten, es wird durch die hohen Strompreise eher verhindert, sich ein BEV zu kaufen.

    Enyaq IV 80 X Founders Edition, Arctic Silver


    Viele Grüße

    Olaf

  • Was gut zur allgemeinen Stimmung passt und den Anschein erweckt, wir wollen hier bei uns in D gar keine eMobilität mehr.


    Weil eben da ein paar große Wirtschaftsunternehmen sitzen. Die immer gerettet werden wollen, wenn deren Absatz einbricht (Abwrackprämie) - sich aber mit Milliarden-Gewinnen ziemlich ruhig verhalten können.


    Ach, ich könnt schon wieder … .

    Auto: Skoda Enyaq 60 Sportline - Arctic-silver (seit 08.06.24)

    PV: 14.12kWp (Ost-West), 10kWh Speicher im Haus, DaheimLader touch 11kW

    evcc als Management-System für die Wallbox und so

  • Du solltest für die armen Betreiber spenden.


    Das sind abschreibungsfähige Investitionen, es gibt Fördergelder und THG für jede verkaufte kWh.


    Das Mitleid mit den Betreibern hält sich in engen Grenzen

    wenn der Staat da mitmischt, sieht man bei Benzin... da sind 60% Steuern und Abgaben Inclusive. Will man das auch beim Strom? Ich nicht, dann können wir uns von 59 Cent verabschieden.

    Ich persönlich finde es fair wenn der Preis in dem Bereich bleibt.

    Es ist schließlich nicht nur die Ladesäule die da auf dem Boden gedübelt wird, da muss noch ein kleines schwarzes Kabel verlegt werden welches nicht grade günstig ist und zur Infastruktur passen muss. Oftmals muss die Traffostation gegen eine größere getauscht/aufgebaut werden, die mal locker 100.000 Euronen kostet.


    Sind wir doch einfach Glücklich mit der momentanen Situation, schnell Laden zu können anstatt 6 Stunden an der Ladesäule zu versauern.

    Der Staat soll den Strom nicht verkaufen, sondern bei den Preisexzessen eingreifen.

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