Deutschland: Erfahrungen? Welche Tarife, Ladeapps oder haptische Ladekarten werden benötigt?

  • EWEGo

    Genau. Nur die haben gleiche Preise für DC und AC oder? Bisher war Huntetal bei AC recht gut und das ohne Blockiergebühr. Ich schätze über Octopus wäre da vielleicht auch noch ne Möglichkeit. Wenn die Säule passt und günstiger als EWE. Irgendwas bei 53 Cent war das mal.

    Skoda ENYAQ COUPÉ IV RS - Mamba-Grün

    20" Leichtmetallfelge Taurus Schwarz, Klimatisierung PLUS, Family BASIC, Fahrassistenz PLUS, Infotainment PLUS, Sitzkomfort BASIC, Drive SPORT PLUS, CANTON Soundsystem, Transport, RS Suite bestellt am 03.02.22 - unverb. Liefertermin 09.2022 - Abholung 09.10.2022 - 247 Tage langes warten

  • Genau. Nur die haben gleiche Preise für DC und AC oder? Bisher war Huntetal bei AC recht gut und das ohne Blockiergebühr. Ich schätze über Octopus wäre da vielleicht auch noch ne Möglichkeit. Wenn die Säule passt und günstiger als EWE. Irgendwas bei 53 Cent war das mal.

    Eigene Säulen 49/59 - Roaming 59/64


    Ansonsten mal bei Northe schauen.

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    Soundnachrüstung mit Match M5.4 DSP - 2x Match M2.1 AMP - 3-Wege-Aktiv mit Brax GL6, Hertz ML 700.3 und Hertz ML 280.3 - Subwoofer 2x ARC8

  • Eigene Säulen 49/59 - Roaming 59/64


    Ansonsten mal bei Northe schauen.

    Ok den schau ich mir noch mal an.
    Ansonsten ist Elektroverse wirklich ne alternative ohne GG und Blockiergebühr.
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  • Interessant ist am Ende der Abschnitt zum Energiepark Eglingen bzw. dessen Preise.

    Solar- und Windparks gibt es bereits einige und es gibt immer mehr. Gerade die Windparks sind in lokalen Händen. Wenn man bedenkt, dass die Einspeisevergütung relativ gering ist, Anlagen vom Netzbetreiber abgeschaltet bzw. gedrosselt werden und teilweise sogar vom Betreiber wegen Unwirtschaftlichkeit zeitweise abgeschaltet werden, könnte sich ein Geschäftsmodell ergeben.

    Wer mehr darüber lesen will

    Investor VISPIRON

    Artikel im Münchner Merkur
    Artikel in der SZ


    Finde den Ansatz sehr interessant - Egling ist bei mir in der weiteren Umgebung. Der Investor hat noch einen kleineren Energiepark in der Nachbargemeinde errichtet - auch mit Ladesäulen, aber dort mit fixen Preisen.

  • Der Bund schreibt aktuell ein LKW-Ladenetz auf unbewirtschafteten Parkplätzen aus. Interessanteste Neuerung: man kann seinen eigenen Stromvertrag mitbringen!


    Lkw laden und Stromvertrag mitbringen – Bund geht bei Ausschreibung neue Wege - electrive.net
    Der Bund will beim Lkw-Laden neue Wege gehen – und einem möglichen Marktchaos wie beim E-Auto vorbeugen. Die ersten Infos zur Ausschreibung des initialen…
    www.electrive.net


    Das hat zwar nichts direkt mit dem PKW zu tun ... aber man wird mal träumen dürfen: ich lade mit meinem dynamischen Stromtarif für 21ct plus eine geringe Gebühr für die Ladeinfrastruktur :love:

    Aber ich denke mal etwas praktischer und schaue 5 Jahre voraus: wie können/wollen Aral, EnBW, Ionity und Konsorten begründen, warum laden bei ihnen für PKW 79ct kostet, LKWs mit eigenem Stromvertrag aber vllt. 25ct ...? Das kann perspektisch zu sinkenden Preisen führen.

  • Das hat zwar nichts direkt mit dem PKW zu tun ... aber man wird mal träumen dürfen: ich lade mit meinem dynamischen Stromtarif für 21ct plus eine geringe Gebühr für die Ladeinfrastruktur :love:

    Aber ich denke mal etwas praktischer und schaue 5 Jahre voraus: wie können/wollen Aral, EnBW, Ionity und Konsorten begründen, warum laden bei ihnen für PKW 79ct kostet, LKWs mit eigenem Stromvertrag aber vllt. 25ct ...? Das kann perspektisch zu sinkenden Preisen führen.

    Ein dynamischer Stromvertrag an der Ladesäule… Dann kommt zu SoC, Temperatur, Blasenfüllstand etc. auch noch die Uhrzeit als Kriterium hinzu, wann man da ranfährt. Und natürlich auch noch die regionale Komponente. Der dynamische Preis gilt nicht bundesweit. Die verlangen nicht überall den gleichen dynamischen Preis. Es kann in MV durchaus günsitg sein, während es im Saarland gleichzeitig richtig teuer ist.

    Es würde immer einfacher, günstig zu laden. ;)

    Den eigenen Stromvertrag mitbringen (solange sich der „Durchleitungsaufschlag“ der Säulenbetreiber in Grenzen hält), da wäre ich dafür. Aber heute dann die Fahrt für morgen planen bezgl. Abfahrtzeit, Tempo etc. um dann morgen zur richtigen Uhrzeit mit dem richtigen SoC an der richtigen Säule zu sein? Ich glaube, ich werde alt…..

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  • Es wird aber in Zukunft mehr und mehr dynamische Stromtarife geben - auch außerhalb der E-Mobilität. Hintergrund ist einfach, dass man die Netze nicht unbegrenzt ausbauen kann bzw. man das auch bezahlen muss. Als Verbraucher wird man das vllt. auch nur im Kleingedruckten finden: Eco, Balanced, Komfort. Zuhause wird dann eine Smart Home Zentrale Großverbraucher wie Waschmaschine, Geschirrspüler, Trockner, Wallbox und Wärmepumpe entsprechend steuern. Bei Komfort startet er sofort und der Strom kostet dann 40ct. Bei Balanced sieht er zu, dass der Job innerhalb der nächsten x Stunden gemacht ist und bei Eco startet er nur bei unter 25ct.


    Tesla hat heute auch schon dymansische Preise.

  • Ich stell‘ mir das dann so vor:

    Ab 09.30 steht dann an den HPC an jedem „Kabel“ jeweils ein „Tibberling“ (Awattarer, wie auch immer), und blockiert dann mit dem Stecker in der Hand, wartend wie bei der Formel 1, die Säulen, weil um 10.00 der Strompreis fällt.

    Und der Komfortkunde muss dann extra noch warten, weil er mit SoC 0 laden MUSS.

    Schöne neue Welt.

    Wieder ein Argument pro BEV…

    Das Sptzenlastszenario zu den Hauptreisezeiten wird man so auf keinen Fall entspannen. Um einen Netzausbau, der Reserven zur Verfügung hält, und nicht auf so etwas angewiesen ist, wird man nicht herumkommen. Wenn man LKW-Ladeparks auf den Parkplätzen schaffen will, und diese die dynamischen Preise nutzen, dann stehen auch alle LKW zeitgleich an den Säulen. Für einen Spediteur machen 2 ct/kWh noch viel mehr aus, als für den BEV-Normalo. Und dann braucht es Netzkapazität. Oder wie willst Du mehrere GWh auf einem Parkplatz zwischenspeichern? Der Netzanschluss muss auch die Aufladung der Pufferakkus hergeben. Und zeitgleich das Laden an den HPC, für LKW und PKW.

    Und: Was passiert mit den dynamischen Strompreisen, wenn alle gleichzeitig die „billigen“ Zeiten (LKW primär in den Nachtstunden, tags nur das Nötigste wegen des Zeitverlustes) nutzen? Dann ist Bedarf da, und der Preis steigt.

    Ein Netzausbau (auch mit leistungsfähigen dezentralen Speichern), der zukünftige Dauer- und auch Spitzenlasten stemmen kann, wird nicht zu umgehen sein. Alles Andere ist nur herumdoktern an Symptomen, nicht die Beseitigung der Ursachen.

    Sonst muss man eben genau das machen, was man wohl kaum will: Ladeleistungen drosseln, und weitere Argumente gegen die batteriebetriebene Mobilität und den elektrischen Transport liefern.

    Und einfacher -um den Bezug zum Thema zu schaffen- machen solche Tarife das Ladepreiswirrwar sicher nicht.

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  • Genau wie Ulf007 schreibt: Strom ist günstig, wenn er vorhanden ist und ihn niemand will. Sieht man an den Börsenpreisen aber auch bei den flexiblen Anbietern.


    Wird dann in den günstigen Zeiten wesentlich mehr verbraucht - ändert sich Preis aufgrund der Nachfrage. Somit verschiebt sich alles…


    Aber ich denke für die Speditionen ist es schwierig, die Routen noch zusätzlich basierend auf Strompreisen zu planen. Die sind so schon unter Druck und versuchen, pünktlich zu sein.


    Ebenfalls wird die Umsetzung wirklich interessant werden - wenn man sich da ein paar Stellen ansieht, an denen geparkt wird, aber man nicht mal Strom in der Nähe liegen hat.

    Auto: Skoda Enyaq 60 Sportline - Arctic-silver (seit 08.06.24)

    PV: 14.12kWp (Ost-West), 10kWh Speicher im Haus, DaheimLader touch 11kW

    evcc als Management-System für die Wallbox und so

  • Aber ich denke für die Speditionen ist es schwierig, die Routen noch zusätzlich basierend auf Strompreisen zu planen. Die sind so schon unter Druck und versuchen, pünktlich zu sein.

    Dann wäre es mit den nächtlichen günstigeren Strompreisen auch schnell vorbei...

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