Tja, selbst wenn die Kosten gleich wären, oder geringfügig unter denen eines vergleichbaren Verbrennerfahrzeuges, wird man den höheren Anschaffungspreis nicht wegdiskutieren können und einen "nicht idealisierten" Autofahrer überreden können, zum eAuto zu wechseln. Da müßten die Kosten einen deutlichen Vorteil bieten und außerdem dürften die Argumente für den E-Antrieb nicht in Frage gestellt werden können. Gerade letzteres ist nicht zweifelsfrei (für die meisten hier schon, aber nicht generell) beweisbar und bietet damit immer Argumente, die, zwar nicht beweisbar, aber eben auch nicht entkräftbar, eben ziehen. Schönfärberei kann man in beide Richtungen vornehmen, aber die meisten Menschen finden die Schwachstellen der Schönfärberei - und dann geht es nach hinten los, also sollte man das klar lassen. Ich werde zum Buzz wechseln, obwohl ich für's gleiche Geld auch einen MarcoPolo oder California bekommen kann (Gut, der VW California ist teurer). Für mich ist die Möglichkeit des zu Hause Ladens (Solar und Hausstrom) entscheidend, obwohl mich die Abzockerei bei Fernstrecken sehr ärgert. Egal welchen Versuch der ökologischeren Antriebe ich unternommen habe, es war immer ein Pferdefuß dabei (Erdgas, Autogas, Diesel), jetzt bei den Stromern auch.
Deutschland: Erfahrungen? Welche Tarife, Ladeapps oder haptische Ladekarten werden benötigt?
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Die ESB-Karte kann man aber nur bedingt als Vergleich nehmen, da die nur von einem eingeschränkten Personenkreis genutzt werden kann und überdurchschnittliche gute Konditionen anbietet.
Die Mehrheit der Autofahrer kann die Karte nicht nutzen und vergleichbare Angebote, die die Mehrheit nutzen kann, gibt es leider nicht.
Ich habe zumindest kein vergleichbares Angebot gefunden, das ich nutzen könnte.
Jop und selbe denen, welche die ESB Karte normal nicht nutzen können und trotzdem "aus versehen" Zugriff hatten, wird jetzt gekündigt. Ich war eine der Personen und habe vorhin die Kündigung von der ESB bekommen.
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Gibt es eigentlich inzwischen Preise für den ADAC e-Charge-Tarif?
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Irgendwo habe ich gelesen oder gesehen, dass die Preise Mitte Juli kommen sollen. Ich würde da in positiver Richtung keine Überraschung erwarten.
Nimm als Basis die Aral Pulse Preise. Die sind bei DC grob bei EnBW Tarif S. Wenn man dann mit den Konditionen beim Vorteiltarif landet, ist das okay.
Der Trend der letzten Monate war eindeutig: Roaming ist tot! 59ct (AC) bzw. 79ct (DC) ist auch nur etwas für den Notfall. Die Ankündigung "Auch weiterhin bieten wir Ihnen an fremden Ladesäulen einen Einheitstarif – natürlich ebenfalls mit ADAC Preisvorteil" macht es selbst bei 10ct Rabatt immer noch einem teuren Fahren. Für gelegentliche Laden vllt. okay. Wer regelmäßig öffentlich lädt, wird direkt bei EnBW, Ionity oder Tesla abschließen.
Wenn man sich ansieht, dass in den letzten Monaten ein größerer Anbieter seine Tarifstruktur umgestellt hat, wird man wohl relativ lange warten. Dann zieht Aral inkl. ADAC Rabatt nach.
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Momentan noch nicht hinter einer Paywall:
Elektroautos: Ladesäulen-Betreiber beklagen Engpässe bei Anschlüssen ans Stromnetz - WELTLadesäulen-Betreiber beklagen zunehmend Engpässe bei Anschlüssen ans Stromnetz. Selbst bereits fertig gebaute Standorte können nicht eingeschaltet werden, weil…www.welt.deZusammenfassung:
Ionity berichtet, dass Ladeparks fertig sind, aber nicht in Betrieb genommen werden können, weil der Netzanschluss fehlt. Teilweise fragt man sich, ob der Netzbetreiber überhaupt den Anschluss baut.
Das Problem betrifft auch das Deutschland-Netz. EWE Go ist einer der Gewinner dieser Ausschreibung. Die Radien für Standorte der Ladesäulen sind relativ eng gefasst und in diesen muss man entsprechende Netzkapazitäten finden. Die Betreiber sind vertraglich verpflichtet diese Ladeparks innerhalb einer gewissen Zeit zu errichten. Aber der Netzanschluss ist davon ausgeklammert ...
Die BNetzA kann Verzögerungen bestätigen und verweist darauf, dass Netzbetreiber zur vorausschauenden Planung verpflichtet sind.
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Im Nachbar hat EnBW bei einem Baumarkt 8 Säulen aufgestellt. Da hat der Netzanschluss, wenn ich mich richtig erinnere, über ein Jahr gedauert, nachdem die Säulen standen. Insgesamt hat das vom Baubeginn bis zur Inbetriebnahme über 2 Jahre gedauert.
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Im Nachbar hat EnBW bei einem Baumarkt 8 Säulen aufgestellt. Da hat der Netzanschluss, wenn ich mich richtig erinnere, über ein Jahr gedauert, nachdem die Säulen standen. Insgesamt hat das vom Baubeginn bis zur Inbetriebnahme über 2 Jahre gedauert.
Es geht noch besser:
EnBW stellt 2 300kW HPC mit je 2 Ladepunkten auf. Im Anschlussbereich von Netze BW.
Kurz VOR dem Aufstellen der HPC hat NetzeBW in der nur 8 Meter entfernten Straße neue Hochleistungsleitungen verlegt. Und in Betrieb genommen.
Zur Versorgung zukünftiger öffentlicher Ladesäulen und "Verstärkung" des Ortsnetzes für immer mehr Wallboxen und Wärmepumpen, das stand extra so begründet in der Lokalpresse.
(Es gab wegen des Aufreißens der Straße einen Aufstand, weil die Straße kurz zuvor saniert wurde.)
Der Anschluss der 2 HPC an die neue Leitung dauerte dann dauert fast 2 Jahre.
Die anschließende Firma Netze BW ist eine 100%-ige EnBW-Tochter.....
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Wenn schon beim heutigen Ausbau Schwierigkeiten Probleme auftreten, möchte ich mir nicht vorstellen, was in ein paar Jahren los ist:
- 200 Standorte Deutschlandnetz
- mögliche Ladeorte an Autobahngaststätten nach Urteil im Herbst
- LKW-Ladenetz
- Wärmepumpen
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Wenn schon beim heutigen Ausbau Schwierigkeiten Probleme auftreten, möchte ich mir nicht vorstellen, was in ein paar Jahren los ist:
- 200 Standorte Deutschlandnetz
- mögliche Ladeorte an Autobahngaststätten nach Urteil im Herbst
- LKW-Ladenetz
- Wärmepumpen
Da wird es noch einen mächtigen Aufstand der Betreiber geben, wenn diese Milliarden investieren und keinen Umsatz generieren können weil es das Netz nicht hergibt. Die Netzbetreiber und die Regierung sollten hoffentlich einen Plan haben. Aktuell sieht das gefühlt alles nicht danach aus.
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Naja, WP und 300kW plus xxxkW Ladesäulen würde ich jetzt nicht unbedingt in einen Topf werfen. Meine WP hab ich selten über 600W gesehen. Also sollten die kaum über 1,5kW ziehen, ja sollen deutlich mehr werden. Aber bei dem typischen deutschen Pessimismus dauert das noch. Dazu kommt, die WP hängen im Normalfall am Ortsnetz und die Ladeparks liegen an den AB Trassen, wo kaum elektrische Infrastruktur vorhanden ist.
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