Deutschland: Erfahrungen? Welche Tarife, Ladeapps oder haptische Ladekarten werden benötigt?

  • Auch da gibt es noch günstige Möglichkeiten.

    Ein Kollege wohnt in Laufnähe zun ALDI und lädt dort immer für 29 Cent.

    Das wären dann umgerechnet auf mein Beispiel von oben 6,09€ auf 100km

    Also pauschal zu sagen, dass öffentlich Laden teurer als Verbrenner ist, ist einfach falsch.

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    Bestellt 07.07.21|Lieferung: 20.07.2021:love:

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  • Auch da gibt es noch günstige Möglichkeiten.

    Ein Kollege wohnt in Laufnähe zun ALDI und lädt dort immer für 29 Cent.

    Das wären dann umgerechnet auf mein Beispiel von oben 6,09€ auf 100km

    Also pauschal zu sagen, dass öffentlich Laden teurer als Verbrenner ist, ist einfach falsch.

    Zum Glück hat jeder Aldi, jeder Lidl genügend Ladepunkte, um ganze Städte zu versorgen.

    Die werden aber meist mit Ladenschluss abgeschaltet, Sonntags entsprechend auch nicht.

    Es geht darum dass das BEV mit den derzeit immer weiter steigenden Strompreisen der Ladeanbieter immer uninteressanter für die breite Masse wird.

    Die Masse derjenigen, die öffentlich laden müssen, werden sich über wie Tipps „lad beim Aldi“ sicher freuen.

    Akku voll mit 11 kW macht 6 Stunden, also können dann während der Öffnungszeiten wieviel Autos laden?

    Am HPC (eher noch sehr selten bietet Aldi dann 39 ct.

    Ich fahre täglich an einem solchen HPC vorbei zur Arbeit. Beide Ladeplätze sind IMMER belegt… Sobald der Aldi aufmacht, bis zum Ladenschluss. Da stehen die Leute sogar an zum Laden. Nachts sind die Säulen aus.

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  • Die Masse derjenigen, die öffentlich laden müssen, werden sich über wie Tipps „lad beim Aldi“ sicher freuen.

    Die Masse derjenigen, die öffentlich laden müssen, wird immer kleiner.

    Es gibt genug Möglichkeiten inzwischen. Und wer in der Stadt wohnt und keinen Stellplatz hat, der benötigt auch keine individuelle Mobilität sondern kann meist auf Öffis zugreifen.

  • Hab die App mal runter geladen, zuerst mal, die ist sowas von Ars...langsam. Ich hab keine Ladesäule zu dem im Video gezeigten Preis gesehen. Die gesehenen Preis waren durchschnittlich ähnlich wie bei anderen Anbietern. Das suchen macht auf Grund der Geschwindigkeit keinen Spaß.


    Die Cut Power App ist wirklich zum Abgewöhnen. Registrieren eines Kontos schlug bei mir fehl, weil das Passwort nicht den Anforderungen genügte, die Anforderungen wurden aber nicht in die eingestellte Sprache (DE) übersetzt und es kam ein leerer Hinweistext. Was geholfen hat: Umschalten auf englisch.
    Dann hat er zwar die günstigen Tarife für Porsche Schnellader angezeigt (23Ct/kWh), aber einen Ladevorgang zu initiieren scheint nicht möglich zu sein ("Transaktion kann nicht gestartet werden"). Andere Apps zeigten an derselben Stelle keine verfügbaren Ladeplätze.

  • Ohhh jaaa.


    Nicht jede Stadt hat ein ausgebautes Öffi-Netz. Du solltest mal außerhalb der Großstädte und Metropolregionen schauen.

    Es gibt sie auch, die Pendler, die aus der Stadt raus müssen.

    Manche Leute hier sollten mal über ihren Tellerrand schauen.

    Als Nächstes folgt ein Auto-Verbot für Städter. Es sei denn, man hat genug Kohle.

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  • Die Masse derjenigen, die öffentlich laden müssen, wird immer kleiner.

    Es gibt genug Möglichkeiten inzwischen. Und wer in der Stadt wohnt und keinen Stellplatz hat, der benötigt auch keine individuelle Mobilität sondern kann meist auf Öffis zugreifen.


    Das ist ja völliger Blödsinn ...


    Ich wohne im Einzugsgebiet von Düsseldorf in einem Mehrfamilienhaus. Wir haben zwei Garage, aufgrund der baulichen Gegebenheiten ist eine Wallbox nicht möglich.

    Meine LP fährt mit dem Auto zu Arbeit, weil es nicht anders geht. Zur Arbeit fahre ich noch mit der Bahn, aber ansonsten mit dem Auto.

    Wir sind auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen.


    Und es gibt einige in unserer Wohnanlage (also ich meine meine Nachbarn), die keinen Garage oder Stellplatz bekommen haben und auf ein Auto angewiesen sind.

    Jetzt einfach zu schreiben, die können alle mit Öffis fahren, finde ich ziemlich anmaßend.

  • Die Masse derjenigen, die öffentlich laden müssen, wird immer kleiner.

    Es gibt genug Möglichkeiten inzwischen. Und wer in der Stadt wohnt und keinen Stellplatz hat, der benötigt auch keine individuelle Mobilität sondern kann meist auf Öffis zugreifen.

    Sach ma…

    also echt, in welchem Elfenbeinturm lebst du denn?

    Die Masse Laternenparker wird schon aus dem einfachen Grund größer, weil der Anteil E-Autos immer weiter steigt. Als ob nur „Besserverdiener mit eigener Hütte“ E-Autos kaufen würden.


    Und wenn der erste Satz schon ne Schelle ist, dann ist der zweite mal nen richtig arroganter Tritt in die Weichteile, anders kann ich das nicht interpretieren.

    Ich wohne in der Stadt, zur Miete. Ich habe keine Stellplatz und pendel jeden Tag 60km zur Arbeit. Mit Bus und Bahn brauch ich 1,5h, mit Auto 30 Minuten.

    Aber was muck ich überhaupt auf, der Pöbel kann ja schließlich zu Fuss gehen oder sich nen Fahrrad kaufen, der braucht keine individuelle Mobilität. Irgendwo fährt bestimmt auch mal ein Bus, kann der do h damit mobil sein, soll sich das Proletariat ma nich so anstellen.

  • ... ich kann mit meiner ESB-Karte für 38 Cent AC und für 48 Cent DC laden. Selbst damit kommt man im Mittel noch deutlich unter 10 € Energiekosten auf 100 km. Das ist mit einem Verbrenner der Größenordnung des Enyaq nicht möglich. Die 4,99 € Grundgebühr bezahlt die THG-Quote.


    Heute habe ich noch die Tesla App installiert, da kann man ohne Grundgebühr außerhalb der Stoßzeiten auch zwischen 50 und 55 Cent laden. Hab's dann auch gleich mal getetstet und bei einem Globus-Markt in der Nähe mal 15 kWh à 53 Cent reingeladen. Die haben da bei dem Globus 20 Supercharger auf den Parkplatz geknallt. Außer mir hat noch ein Tesla geladen.


    Traurig finde ich die Herstellerkonditionen fürs Laden. Für den M50 habe ich das kostenlose Jahr BMW-Charging gar nicht erst aktiviert, weil die Konditionen schlechter sind als mit meiner ESB-Karte.


    Natürlich geht es mit einer eigenen Wallbox und ggf. eigenem PV-Strom noch günstiger. Aber selbst als Extern-Lader dürften die Energiekosten auf 100 km nicht höher sein, als bei einem vergleichbaren Verbrenner. Ich hatte mal einen Macan Diesel, 265 PS, Allrad, ähnliche Größe wie mein 80X, also absolut vergleichbar. Der hat im langfristigen Durchschnitt knapp über 8 Ltr. verbraucht, das wären beim aktuellen Preis rund 13,50 - 14 € auf 100 km. Mein Enyaq hat auf 38 tkm einen Durchschnittsverbrauch von 19,5 kWh, rechnen wir 10% Ladeverluste dazu, dann sind es 21,5 kWh auf 100 km. Das heißt erst ab einem durchschnittlichen Strompreis über 63 Cent pro kWh wären die Energiekosten pro 100 km höher.


    Zu den hinkenden Beispielen: Es gibt bei BMW auch kleinere E-Motorisierungen. Den i4 bekommt man auch als e35 und als e40 und den iX1 gibt es auch als edrive 20.

  • Da wir nicht ausschließlich Langsteckenfahrer, Dienstwagenfahrer sind sowie alles von unserem Rentnerkonto zahlen müssen, bleiben wir bei EnBW. Da haben wir innerhalb von Deutschland, wo wir uns bewegen jedemenge Ladesäulen. wo fast monatlich neue Ladepunkte hinzukommen. Zudem kann ich jederzeit den Ladetariv wechseln, was wir auch bei Bedarf tun werden.

    Enyaq IV 60 mit Anhängerkupplung und 19 Zoll Serienbereifung. Wagenfarbe blaumetalic.

    9,9 kwp Anlage mit 15 kw Speicher. Mobiele Wallbox die an alle Steckdosen passt.

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