Deutschland: Erfahrungen? Welche Tarife, Ladeapps oder haptische Ladekarten werden benötigt?

  • Oder einfach an jede Straßenlaterne eine Ladebuchse mit 3 kW und zumindest die meisten Laternenparker hätten kein Problem mehr.

    Das Problem bei so niedrigen Ladeleistungen ist doch der hohe Eigenverbrauch der Elektronik während des Ladens.

    Ich hab das mit der ZOE mal getestet, das sollte aber beim Enyaq nicht anders sein.

    bei Bedarf von geschätzten 40 kW hat die Wallbox dann über 50 kW gezählt.

    Nicht nur, dass der "Lader" das unnötig zahlen müsste, das ist auch eine nicht unerhebliche Menge Energie, die da sinnlos verbrutzelt wird.


    Zielführender wäre als Erstes eine AC-Ladeleistung von min. 22 kW im Fahrzeug. Damit ist man an öffentlichen AC-Säulen recht zügig, und die anteiligen Verluste wären klein.

    Als nächstes an innerstädtischen Ladern Parkgebühren ab der ersten Minute. Es ist nämlich ein recht attraktives Sparmodell, bei 39 ct./kWh eine Stunde zu laden, macht bei 11 kW dann 4,29 für Laden incl. Parken. Das macht es auch für Wallbox-Besitzer attraktiv, nicht daheim, sondern beim shoppen zu laden.

    2 Stunden Parken incl. Laden für 8,58 EUR. In Innenstadtlagen ist das Parken teils schon teurer. Und meist auf 1 Stunde begrenzt. Schließlich muss der "Fossile" auch zahlen für das Parken. Wäre gerecht. (Ich weiß, würde mich selbst auch treffen....)

    Und auf den Ladeplätzen dürften auch Anwohnerparkausweise als Gebührenbefreiung nicht gelten. Das wäre eine Möglichkeit, dass die Ladeplätze nicht zum Parken missbraucht werden.

    Es wäre zwar durchaus nachteilig für Laternenparker, das weiß ich auch. Aber Forderungen wie, wenn ich in der Firma bin, will ich mein BEV 9 Stunden auf dem Ladeplatz stehen haben, sind extrem selbstsüchtig.

    Dann soll der Chef Wallboxen bauen, und den Mitarbeitern die Nutzung in Rechnung stellen. Und nicht der Steuerzahler den knappen Parkraum dafür zur Verfügung stellen.


    Auch die Idee, Blockiergebühren ab Ladeende, dann sag ich dem Auto "AC-Ladeleistung reduzieren", und schon kann ich von morgens bis Abends stehen.


    Ich weiß, das wird jetzt kontroverse Diskussionen auslösen. Ist mir bewusst, und nehme ich hin.

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  • Num wie rum - wir kommen nicht umhin deutlich mehr Ladeplätze zu brauchen. Je mehr Ladeplätze vorhanden sind, desto weniger besteht die Sorge, dass sie unsozial beparkt werden.


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • Als Mieter möchte ich in der Stadt einen Platz, auf dem ich nachts laden und parken kann. Der Preis sollte beides abdecken. Nach 16 Stunden sollte der Parkpreis kräftig ansteigen. Der Ladeverlust ist Teil des Modells. Vielleicht lässt sich das mit einer simplen Pauschale abdecken, obwohl das bei unterschiedlichen Akkugrößen ungerecht wäre. 40 Euro für eine Ladenacht würde sich für mich lohnen. Nach Hause fahre ich mit dem e-Klapproller.

  • Gibt es eigentlich Ladetarife ohne Blockiergebühr?

    Bisher habe ich in verschiedenen Städten AC ohne Blockiergebühr geladen.

  • Powerpass ist immer meine erste Wahl und klappt bisher auch immer, ausgenommen in Glücksburg (Ostsee).

  • Ist das abhängig von der Säule oder dem Tarif? Dachte immer vom Tarif :/

  • Mhm:/, ich denke, beides könnte es sein — aber ich weiß es tatsächlich nicht definitv, wollte mich auch schon mal kümmern, habe es aber immer wieder vergessen.:)

  • Also beim Powerpass ist von 21-9 Uhr keine Blockiergebühr (AC)

  • Also beim Powerpass ist von 21-9 Uhr keine Blockiergebühr (AC)

    Ah, das ist interessant. Dann könnte man kurz nach 21 Uhr das Auto anstecken und müsste nicht mitten in der Nacht wieder raus, um das Auto umzuparken. Das wäre eine vertretbare Regelung. Blockiergebühr ja, aber nicht Nachts.

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