Ausgeglichene Strompreise sprechen doch dann aber für eine gleichmäßige, der Erzeugung angepasste Netzauslastung, was ja auch wieder gut ist.
Deutschland: Erfahrungen? Welche Tarife, Ladeapps oder haptische Ladekarten werden benötigt?
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Problematisch sind die PV-Anlagen. Die liefern relativ gleichzeitig viel Energie, die man oft nicht speichern kann. Mehr Abschaltungen von PV-Anlagen sollten keine Lösung sein.
So gern ich meine PV habe, so sehr zweifle ich dran, dass nur sie allein der Stein der Weisheit sein wird. Man bräuchte riesige Speichermöglichkeiten - in Richtung Pumpspeicherkraftwerke o.ä.. eAutos als Speicher für so etwas nutzen, das Netz damit stabilisieren und und und. Wir stehen noch alle am Anfang - und eigentlich sollte man sich so kurz vor (Klima)Ziel darüber keinen Kopf mehr zerbrechen müssen. Aber man sieht ja, dass oft viel geredet wird und dann passiert nichts.
Ebenfalls habe ich mich gegen flexible Stromanbieter entschieden - wieso? Wann sind die günstig? Wenn ich auch selbst schon PV-Strom habe und nutze. Vielleicht sehe ich das falsch, aber ich bin kein Fan davon.
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Ebenfalls habe ich mich gegen flexible Stromanbieter entschieden - wieso? Wann sind die günstig? Wenn ich auch selbst schon PV-Strom habe und nutze. Vielleicht sehe ich das falsch, aber ich bin kein Fan davon.
Das ist im Sommer wohl richtig. Ich werde voraussichtlich nächstes Jahr auf einen variablen Tarif wechseln. Richtig genutzt (Auto und Heimspeicher laden) kann der einem eine günstige Winterversorgung bescheren, wo nur wenig vom eigenen Dach kommt.
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Die Schwankungen im Netz könnten ausgeglichen werden, wenn es eine breite Versorgung aller Gebäude mit passenden Stromspeichern gäbe. Dies kann man durch Subventionen erreichen, so wie seit Jahrzehnten auch Diesel, Kohle und Kerosin gefördert werden.
Auch die schnelle Einführung von V2G kann parallel diesen Effekt unterstützen.
So ein Schwarmprinzip ist auch viel stabiler und störungsfreier als große Speicher, die nur wieder die großen Anbieter stützen.
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Ebenfalls habe ich mich gegen flexible Stromanbieter entschieden - wieso? Wann sind die günstig? Wenn ich auch selbst schon PV-Strom habe und nutze. Vielleicht sehe ich das falsch, aber ich bin kein Fan davon.
Ich habe mich für flexible Stromtarife beim Hausstrom entschieden (PV-Strom ist vorhanden, aber mit 4 kWp nicht üppig und bisher ohne Batterie).
Warum? Weil es selbst im Durchschnittspreis gerechnet günstiger ist, als mein bisheriger Stromanbieter.
Und: Weil ich es mal ausprobieren wollte, ob die zwei Hauptstromverbraucher (Wärmepumpe, Enyaq) überhaupt so getaktet werden können, dass sie von den günstigen Strompreisen profitieren.
Was soll ich sagen: es klappt.Übrigens: Es gibt viele Tage, an denen kein Sonnenstrom vom Dach kommt, aber dennoch Börsenstrompreise niedrig sind (bsp. nachts). Der Wind macht im Winterhalbjahr halt viel Energie, auch wenn keine Sonne scheint.
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Das ist im Sommer wohl richtig. Ich werde voraussichtlich nächstes Jahr auf einen variablen Tarif wechseln. Richtig genutzt (Auto und Heimspeicher laden) kann der einem eine günstige Winterversorgung bescheren, wo nur wenig vom eigenen Dach kommt.
Das hab ich mir selbst schon Mal durchgerechnet und bin auf keinen Grünen Zweig gekommen, wo ich zumindest Pi Mal Daumen auf den gleichen Preis dann komme wie jetzt mit meinen durchschnittlich 30 Cent pro kWh. Denn auch wenn es immer wieder Phasen gibt, wo man dann den Strom für 18 cent oder so bekommt, es gibt leider auch Phasen wo dieser schnell 60-80 Cent dann kostet. Das Risiko könnte ich ohne Wärmepumpe eingehen....aber mit WP zum jetzigen Zeitpunkt ein Spiel wo du drauflegst
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Wenn man tatsächlich die Möglichkeit hat zu günstigen Zeiten den Speicher zu laden kann das alles klappen. Ebenso mit einer SG-fähigen WP. Leider können das weder mein Speicher noch meine Wärmepumpe. Daher bin ich, nach einer 9-monatigen Testphase mit Tibber, auch wieder auf einen Anbieter mit fixem Preis (25,8ct) gegangen.
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Bei dem Preis würde ich auch wechseln . Hier lande ich bei rund 30cent mit etwa 10€ Grundgebühr
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Bin gerade zu denen hier gewechselt:
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11,23€ Grundgebühr plus 27,51Cent pro kWh sind es dann bei mir. Da bleib ich erstmal bei Tibber.
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