Spurhalteassistent bei automatischer Rekuparation

Vorsicht, wir sind hier bei einer geringen Fahrspannung!

Bitte nicht mit einer Fahrleitung (Oberleitung) verwechseln, hier fließen bei der DB 15.000 V

Mindestabstand 1,5m.

Ich bin zwar hoch gewachsen, habe jedoch keine Angst mir an der Oberleitung den Scheitel zu verbrennen.

(Und, ups! Schon wieder. Spannung fließt nicht.)

dugundweg

Gibt genug Videos von Leichtsinnigen, die sich auf abgestellten Güterwaggons rumtummeln und dann von der Oberleitung gegrillt werden. Aber das fällt dann wohl unter "natürliche Auslese".

Und zum Glück hatten die alle keinen Spurhalteassistenten und automatische Rekuperation, wie wir, nur um mal zurück zum Thema zu kommen.

Apropos Spurhalteassistent - wir haben letzten Mittwoch einen Ford Mustang Mach E zur Probe gefahren.

Ich liebe jetzt den Spurhalteassistenten des Enyaq!!!

Die Lenkung des Mach E war total unberechenbar durch dessen Spurhalteassi. Und den konnte man nicht deaktivieren, nur auf "minimal", "mäßig" und "kräftig" einstellen. Bei uns stand der auf "minimal" und das Lenkrad war eigentlich die gaaanze Zeit über (außer im Stand) irgendwie damit beschäftigt, gegen mich zu kämpfen. Vor allem in Kurven war das ein echt grauenvolles Gefühl!

Aber von der Rekuperation des Mach E könnte sich Skoda mehrere dicke Scheiben abschneiden. Die ist echt richtig super!

Zitat von FoG

Dann werde ich Euch mal aufklären:

Der Strom fließt von den Fahrschienen zur Stromschiene. Die Fahrschienen habe Gleichstrompotential mit 0 V (aber ca. 40 V Spannungsdifferenz zur Wassererde die auch ordentlich wehtun können) und die Stromschiene hat -750 V.

Übrigens steht nix unter Strom, sondern unter Spannung.

Wenn auch wieder OT, aber es ist schon ein Kreuz mit dem Strom: Meine Aussage, daß der Strom aus der Stromschiene käme, ist natürlich nicht ganz korrekt so. Wie FoG schon richtig bemerkt hat, steht nix unter Strom, sondern unter Spannung. Strom fließt erst, wenn irgendwie ein Kontakt zur Masse (=Potential +0 V) hergestellt wird, also der Fahrschiene. Da die Stromschiene unter -750 V Gleichspannung steht (=Minuspol), fließt der Strom (=die bösen Elektronen) physikalisch gesehen aber doch von der Stromschiene (-) zur Fahrschiene (+), nicht umgekehrt.

Nu is aber auch gut....

Natürlich. So wie Strom auch bei der klassischen Bahn durch den Boden fließt, aber halt auf Erdpotential, daher macht das nichts, solange der Strom nicht durch ein Lebewesen fließt. Also besser nie Teil des Leitungspfades werden

kann man den Enyaq an den Strom- und Fahrschienen laden?

Eine kurze Nachfrage bei Google sagte mir, die Straßenbahnen in Berlin fahren bei 800V DC. passt für Tycoon und Co . Die "normale" Eisenbahn fährt mit 25 kV. Passt nicht so ganz.

Nein, es passiert da nichts, weil erst mit einer Datenkommunikation zwischen Fahrzeug und Ladesäule die Leistung freigegeben wird.

Ich hoffe die nicht so erst gemeinte Frage beantwortet zu haben....

Die "normale" DB Eisenbahn fährt mit 15 kV 16 2/3 Herz Nennspannung.